Abgeordnetenkonferenz der Steirischen Volkspartei 

Steirische Volkspartei widmet sich mit neuem „Modell Steiermark“ den Fragen, die die Steirerinnen und Steirer bewegen 

Die Abgeordnetenkonferenz der Steirischen Volkspartei ging im heurigen Jahr wieder traditionellerweise in St. Kathrein am Offenegg über die Bühne. Dort trafen sich die Mandatarinnen und Mandatare sowie Funktionärinnen und Funktionäre und widmeten sich zwei Tage lang den zentralen Themen und zukünftigen Herausforderungen für die Steiermark. Am Donnerstag gaben die Landesrätinnen Juliane Bogner-Strauß und Barbara Eibinger-Miedl und die Landesräte Werner Amon und Hans Seitinger einen Einblick in die Regierungsarbeit und Perspektiven in ihren Verantwortungsbereichen. Landesgeschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsberg sprach über kommende Projekte und gemeinsame Vorhaben.

Klubobfrau Barbara Riener betonte am Freitag den starken Zusammenhalt im Team der Steirischen Volkspartei und zeigte sich auch angesichts der Krisen der letzten Jahre zuversichtlich, denn „unter Einbindung der Steirerinnen und Steirer gelingt uns auch in herausfordernden Zeiten sehr viel für unser Land.“ Um die Einbindung der Steirerinnen und Steirer drehte sich auch alles bei der anschließenden Präsentation des neuen „Modell Steiermark“.

 

Vor 50 Jahren ist das „Modell Steiermark“ von Landeshauptmann Dr. Friedrich Niederl gegründet worden und seither Bestandteil und politisches Langzeitprogramm der Steirischen Volkspartei. Es hat sich über diese lange Zeit als Denk- und Dialogformat etabliert und wurde immer wieder neu gedacht. Landeshauptmann und Landesparteiobmann Christopher Drexler war selbst von 1996 bis 2000 Geschäftsführer des „Modell Steiermark“ und hatte bereits beim Landesparteitag im September 2022 und zuletzt bei seiner Steiermarkrede am Landesfeiertag angekündigt, dieses Format neu aufladen und gestalten zu wollen.

Dabei werden die politische Programmarbeit mit Zukunftsgewandtheit und Perspektive ausgestattet und die Steirerinnen und Steirer zum Mitmachen eingeladen. „Wir beschäftigen uns im Modell Steiermark mit den Fragen, die die Steirerinnen und Steirer bewegen – und die unsere Landsleute heute beschäftigen“, beschreibt Landeshauptmann Christopher Drexler. So wird über Bildung gesprochen und dabei der Frage nachgegangen: Was müssen unsere Kinder morgen können können? „Wir werden uns im Modell Steiermark der 2020er-Jahre mit unserer Gesellschaft auseinandersetzen und der Frage stellen: Wie werden wir in 20, 30 Jahren leben? Und wovon?“, so Drexler. Genauso wird man sich mit dem Arbeitsmarkt und dem Wirtschaftsstandort beschäftigen und sich intensiv mit dem Thema Gesundheit und der Aufgabe Pflege auseinandersetzen. „Unsere Schlüsselfrage“, so der Landeshauptmann weiter, „heißt: Wer hilft, wer pflegt, wer zahlt?“ Die Geschicke des „Modell Steiermark“ führen, Partizipationsprozesse initiieren und Dialogformate umsetzen wird als Geschäftsführer Günther Ruprecht. Er ist zudem geschäftsführender Landesobmann des ÖAAB.