Das Statut sowie die Geschäftsordnung der Steirischen Volkspartei in aktueller Fassung.
In der Wirtschaftskammer Murtal war Martin Kocher, Bundesminister für Arbeit und Wirtschaft zu Gast.
„Erfahrungsaustausch“ stand auf der Einladung, die an Persönlichkeiten und Führungskräfte Murtaler Unternehmen gerichtet war. Zuvor war Kocher in der Knittelfelder Austria Email AG. “Die Steiermark führe ich gerne als Beispiel an, wenn es um Themen, wie Wettbewerb oder Forschung geht“, so der Minister. In allen Bundesländern gleich sei das Problem des Arbeitskräftemangels auf der einen und der Arbeitslosigkeit auf der anderen Seite. Ausbildung bzw. Lehre forcieren und Arbeitslose in die Beschäftigung bringen, ist angesagt. Dass sich Leistung lohnen muss, sei einer der wichtigsten Schritte. Der Minister erwähnte in diesem Zusammenhang auch die bereits erfolgte Abschaffung der kalten Progression.
Als entscheidenden Faktor sieht der Minister in den nächsten Jahren die Wettbewerbsfähigkeit. Durch die aktuelle Entwicklung bei den Preisen für Energie ist die Position Österreichs nicht mehr so günstig wie noch vor ein paar Jahren. Es geht dabei nicht nur um Unternehmen, sondern auch um die Wettbewerbsfähigkeit am Arbeitsmarkt. Kocher: „Wir müssen als Standort attraktiv sein, damit qualifizierte Menschen aus aller Welt auf den Arbeitsmarkt kommen.“
Wenn das Murtal, wie angestrebt, der frauen- und familienfreundlichste Bezirk werden soll, so ist dazu bereits viel geschehen. Kammerobmann Norbert Steinwidder führte die Kinderbetreuungs- und Ausbildungsplätze sowie die Schulen an
Martin Georg Kocher parteilos, Ökonom und karenzierter Hochschullehrer, ist Arbeits- und Wirtschaftsminister: „Minister zu sein ist für mich ein Privileg, keine Verpflichtung. Ich würde nie ein Amt ausüben, zu dem mir die Expertise fehlt.“