Start zur Sanierung von Landesberufsschule  und Lehrlingsheim in Knittelfeld

In die Sanierung des Knittelfelder Landesberufsschule mit angeschlossenem Lehrlingsheim werden 13 Millionen Euro investiert.

„Es ist ein großer Tag für uns“, versicherten Robert Marchler, Direktor der LBS Knittelfeld, und sein Kollege Alexander Krückl, Direktor des Landeslehrlingsheimes. Gemeint ist der Auftakt  zur Generalsanierung zu dem Landesrätin Ursula Lackner und Landesrat Werner Amon angereist sind.  Saniert werden  mit 13 Millionen Euro die Fassaden von Schule und Heim. „Sie sehen nicht einmal schlecht aus“, hat Carl Skela, Geschäftsführer der Landesimmobiliengesellschaft festgestellt. Wer aber hinter die Fassade sieht, kommt zu einer anderen Meinung. Die alte Fassade weicht einer intelligenten Lösung, wobei laut Skela die ursprüngliche Fassade nicht dumm war, sondern dem damaligen Stand der Technik entsprochen hat. In der neuen, energieeffizienten Fassade ist alles eingebaut, Photovoltaik ebenso, wie Lüftung, Heizung und alle Leitungen. „Das Geld ist gut angelegt, die Sanierung ist auch ein Symbol für die Energiewende“, versicherte die Landesrätin. Mit Beginn der Ferien wird die Sanierung gestartet. Sie macht die Schule in eineinhalb Jahren klimafit.

Rund 1350 Lehrlinge besuchen jährlich die LBS. Sie werden in sieben Berufen ausgebildet. 350 Lehrling  wohnen während ihrer Schulzeit im Heim. „Die duale Ausbildung hat einen hohen Stellenwert und auch Wert, die Voraussetzungen dafür zu schaffen“, so Amon.

Amon hat weiter noch erklärt, dass die Sanierung im Rahmen des ELENA-Programmes  (Europaen Local Energy/Assistance)StyriA)  unter der Konsortial-Führung der Energieagentur Steiermark umgesetzt wird.

Gertrude Oblak