Viel Lob für die Knittelfelder Landesberufsschule

Der auch für Bildung zuständige Landesrat Werner Amon war zu Besuch in der  Landesberufsschule Knittelfeld,

„Die Landesberufsschule Knittelfeld zählt zu den besten des Landes“, hat Landesrat Werner Amon bei einer Pressekonferenz in Aula der Schule mit sichtlichem Stolz festgestellt. Amon ist nämlich gebürtiger Knittelfelder. Insgesamt seien die Landesberufsschulen laut Amon insgesamt sehr erfolgreich und das nicht zuletzt durch die enge Zusammenarbeit mit der Wirtschaft und der Technischen Hochschule. In Knittelfeld kommt noch die Kooperation mit der Fliegerwerft in Zeltweg und dem Fliegerhorst  Aigen dazu, weil hier auch die Flugzeugtechnikerlehrlinge ausgebildet werden. Optischer  Hinweis im Freigelände der Schule ist das zweistrahlige Schul- und Unterschallflugzeug SAAB 105 DE mit einer Spannweite von 9,50 Meter.  Es ist seit  2009 außer Betrieb.

Wie wichtig die Lehre und die duale Ausbildung in den Berufsschulen ist, hat Amon anhand von Zahlen bekräftigt: „Über 50 Prozent der klein- und mittelständischen Unternehmer kommen aus der Lehre.“  Amon ist es ein Anliegen, die Schulen und die Schülerheime zu modernisieren und  instand zu halten. Für die Knittelfelder Schule wünscht sich  der umweltbewusste Leiter Robert Marchler eine Fassadendämmung: „Wir würden damit die Heizkosten senken. Der von uns benötigte Strom kommt von unserer Photovoltaikanlage.“ Die seit 40 Jahren bestehende Schule wird jährlich von etwa 1.400 Schülern. Sie werden von 45 Lehrern unterrichtet.   Einer von ihnen ist Vizebürgermeister Wolfgang Knauseder. Er  hat sich beim Landesrat für die Wertschätzung dieser Bildungseinrichtung bedankt. LAbg. Bruno Aschenbrenner, Bundesrätin Isabella Kaltenegger und der Judenburger Stadtrat Andreas Brugger haten nach einem Rundgang in der Schule Gelegenheit, mit Amon über die Situation in Knittelfeld und im Murtal zu diskutieren und ihm anstehende Wünsche mit nach Graz zu geben.