Optimismus und etwas bewegen statt kleben

Die Wirtschaftsbund-Ortsgruppen Judenburg, Fohnsdorf, Weißkirchen und Zeltweg wurden zusammengelegt.

Es ist der einstimmige Beschluss der Vollversammlung, die vier Wirtschaftsbund (WB)-Ortsgruppen Judenburg, Fohnsdorf, Weißkirchen und Zeltweg zusammenzulegen und Günther Sorko zum Obmann zu bestellen. Reinhard Galla, Jörg Pötschger, Bernd Pfandl und Annabella Steiner sehen Sorko als Stellvertreter zur Seite. „Mit vollem Tank volle Fahrt voraus“, ist das Motto des Tankstellenbetreibers Sorko, der seit 30 Jahren dem Wirtschaftsbund angehört.

Sein Vorgänger, Wolfgang Toperczer, hat sich auf Raten von der Gemeindepolitik, vom Parteivorsitz und nun vom Wirtschaftsbund zurückgezogen. Rückblickend zählt er auf, dass er  mit seinen Mitstreitern viel erreicht hat.  Das Planetarium die Simultania und der Fortschritt im Tourismus sind nur einige Beispiele dazu. Für die Zukunt wünscht er sich:  „Statt zu kleben sollten sich Jugendliche in die Politik einbringen und dort etwas bewegen.“ Mit Respekt vor seinen  Leistungen wurde Toperczer vom Landesgruppenobmann Präsident Josef Herk mit der Ehrennadel in Gold, das ist die  höchsten Auszeichnung, bedankt.

„Wir sind dem Optimismus verpflichtet“, forderte Herk die Unternehmerinnen und Unternehmer auf. Zur Koralmbahn und dem Ausbau der S37 fordert Herk: „Wir dürfen nicht leise sein, sonst landen wir am Abstellgleis.“ Auch Bezirksgruppenobmann Norbert Steinwidder appellierte an die Jugend, vor allem auch an  Frauen, sich in die Politik einzubringen; „Es stimmt nicht, dass die weisen alten Männer das verhindern. Im Gegenteil, wie freuen uns über Nachwuchs.“ Der Zusammenschluss der WB-Gruppen bedeute größere Schlagkraft, möglicherweise auch in der Realisierung der Aichfeldstadt.