Bundesrätin Isabella Kaltenegger: Weiterer Zuschuss für Energiekosten der Unternehmen fix

Die hohen Energiekosten stellen nicht nur private Haushalte, sondern auch viele Firmen vor enorme finanzielle Belastungen. Darum wird nun mit dem neuen Energiekostenzuschuss weiter entlastet. Bundesrätin Isabella Kaltenegger erklärt: „Anträge können über den aws-Fördermanager gestellt werden.“ Pro Unternehmen ist es möglich, dass für 2023 zwischen 3.000 bis zu 150 Millionen Euro ausbezahlt werden.

Bundesrätin Isabella Kaltenegger :„2023 steht ganz im Zeichen von weiteren Hilfen.  Der Energiezuschuss wird vor allem energieintensiven Unternehmen helfen. Dadurch wollen wir die Wirtschaft stärken und einen drohenden Arbeitsplätzeabbau oder Einsparungen bis hin zu Betriebsschließungen verhindern.“

 

Wie sieht der Zuschuss im Detail aus:

–           In Stufe 1 wird die Förderintensität von 30 auf 60 Prozent verdoppelt. Das heißt konkret, so Bundesrätin Isabella Kaltenegger: „In Stufe 1 werden 60 Prozent des Kostenanstiegs bei

den Mehrkosten von Energie gefördert.“

–           Bei Stufe 2 kommt es zu einer Erhöhung von 30 auf 50 Prozent.

–           Gefördert werden unter anderem Treibstoffe, Strom, Erdgas, Wärme/Kälte, Dampf und Heizöl.

–           Förderzeitraum  ist von 1. Jänner bis 31. Dezember 2023

 

Bundesrätin Isabella Kaltenegger: „Bereits im vergangenen Sommer wurde der Energiekostenzuschuss im Ausmaß von 1,3 Milliarden Euro für Unternehmen zur Verfügung gestellt. Insgesamt sollen nun bis zu 7 Milliarden zur Verfügung stehen. Diese Unterstützung der Unternehmen ist unabdingbar und stärkt den Standort Österreich.“