Bauernbund Murtal: Martin Kaltenegger führt ein kompetentes Bauernbund-Kandidatenteam an

Am Sonntag heißt es für die Bauernfamilien in allen steirischen Gemeinden ihre Interessensvertretung auf Bezirks- und Landesebene für die nächsten fünf Jahre zu wählen. Der Steirische Bauernbund geht dabei traditionell als stärkste Kraft in die Bauernkammerwahl und ist dafür personell nicht nur auf Landesebene sondern auch im Bezirk Murtal sowohl qualitativ als auch quantitativ mit insgesamt 35 Frauen und Männern hervorragend aufgestellt. Während die Landesliste erneut vom amtierenden Spitzenduo Präs. Franz Titschenbacher und Vizepräsidentin Maria Pein angeführt wird gibt es seitens des Bauernbundes auf Bezirksebene neue Spitzenfunktionäre. Das bisherige Führungsduo der Bezirkskammer Leonhard Madl (Obmann) und Martin Poier (Obmann-Stellvertreter) tritt bei der Wahl nicht mehr an und daher kommt es zur personellen Erneuerung. Mit dem langjährigen Landeskammerrat Martin Kaltenegger (Pöls-Oberkurzheim) tritt ein fachlich kompetenter Spitzenkandidat die Madl-Nachfolge an. Der St. Lorenzener-Ortsbauernratsobmann Michael Puster steht ihm auf Bezirksebene als „Nummer zwei“ zur Seite. Hinter den beiden topgereihten Persönlichkeiten scheinen auf der Bauernbund-Bezirksliste Silvia Prugger (Pölstal), Herbert Grangl (Knittelfeld), Matthias Grasser (Fohnsdorf), Marianne Gruber (Gaal), Daniel Johann Hölzl (Weißkirchen), Robert Rinofner (Spielberg), Johann Reiter (Judenburg), Florian Lackner (Seckau), Johannes Amon (Obdach), Nicole Zenz (St. Marein-Feistritz), Karin Forcher (St. Peter ob Judenburg), Thomas Fratzl (Pölstal) und Roland Pichler (Weißkirchen) weitere erfahrene aber auch junge Kandidatinnen und Kandidaten auf wählbarer Stelle auf. Bei der letzten Wahl vor fünf Jahren hat die Bauernbundliste auf Bezirksebene mit einem Stimmenanteil von rund 79,5 Prozent 13 von insgesamt 15 Mandaten erreicht. Kaltenegger ist seitens des Bezirkes Murtal auch die Nummer eins auf der Landeskammerliste und wird damit auch eine dritte Periode als Landeskammerrat in Angriff nehmen. Als Nummer zwei aus dem Murtal wird künftig auch Karin Forcher (St. Peter ob Judenburg) ein Landeskammer-Mandat übernehmen. Fix mit einem Sitz als Landeskammerrätin darf auch „Jungbäuerin“ Nicole Zenz (St. Marein-Feistritz) rechnen. Weitere Kandidatinnen und Kandidaten des Bauernbundes Murtal sind auf der Landesliste Michael Puster, Christine Hoffelner (Kobenz), Johannes Amon (Obdach) und Marianne Gruber (Gaal). „Einigkeit ist Voraussetzung für politisches Gewicht. Nur gemeinsam und geeint können wir für die Grundeigentümer, Bäuerinnen und Bauern sowie für unsere Jugend viel erreichen“, hat für Kaltenegger ein gemeinsames Miteinander zum Wohle der Bäuerinnen und Bauern Priorität. „Die Land- und Forstwirtschaft erlebt generell schwierige Zeiten. Die Fixkosten sind gestiegen und die Erträge gesunken, jetzt dazu noch die Covid-19 Pandemie die sowohl wirtschaftliche, gesundheitliche und psychische Herausforderungen für uns alle darstellt“, so Kaltenegger weiter. Der 50-jährige Spitzenkandidat und sein Kandidatenteam sehen in der aktuellen globalen Krise die Bedeutung einer flächendeckenden Land- und Forstwirtschaft, sowie Lebensmittel und Rohstoffproduktion als systemrelevant: „Dieser Umstand muss sich aber auch in Erträgen für unsere Landwirtinnen und Landwirte widerspiegeln.“. Im Bezirk Murtal sind am Sonntag bei der Landwirtschaftskammerwahl insgesamt 5.305 Personen wahlberechtigt. Das ist gegenüber 2016 ein Rückgang von rund 700 Wahlberechtigten.