Murtal

zu Ihrer Gemeinde

Bauernbund

 Nachruf Franz Asböck

Danksagung Franz Asböck.indd

 

 

Bezirkskonferenz des Murtaler Bauernbundes in Spielberg

Bis auf den letzten Platz waren die Räumlichkeiten des Restaurants Genussspecht in Spielberg bei der letzten Bauernbund-Bezirkskonferenz am 15. Dezember 2016 besetzt. Hauptbezirksobmann GR DI (FH) Leonhard Madl referierte über die Jahresarbeit des Murtaler Bauernbundes und gab bereits Ausblicke auf die Schwerpunkte für das Jahr 2017. BB-Direktor DI Franz Tonner sprach über die Herausforderungen, die sich aktuell dem Steirischen Bauernbund stellen und OM-Obmann-Stellvertreter Hermann Madl zeigte die  hervorragende Qualität der Käseprodukte der Obersteirischen Molkerei auf. Regelmäßig werden die Käsesorten der OM bei internationalen Wettbewerben prämiert und mit ihren Erfolgen ist die Obersteirische Molkerei eines der Vorzeige-Unternehmen des Murtales.

Über die Arbeit der SVB und des Bauernbundes Knittelfeld informierte ÖKR Matthias Kranz. Abschließend bedankte sich LAbg. BPO Bgm. Hermann Hartleb für die gute Zusammenarbeit zwischen dem Bauernbund und der ÖVP Murtal. Lobend erwähnte er, dass bereits ein Jahr nach der Zusammenlegung der Bünde ein harmonisches Verhältnis in der gemeinsamen Arbeit herrscht. Begrüßt wurde auch LKR Martin Kaltenegger.

Hauptthemen der Sitzung waren die Winterarbeit des Bauernbundes, das Inkasso der Mitgliedsbeiträge für das Jahr 2017, die Verkauf des Bauernbund-Kalenders und die Verteilung des Steirischen Minimerkers. Der Steirische Minimerker erscheint heuer erstmals in einer Auflage von 11.000 Stück. Er enthält neben einem übersichtlichen Kalendarium auch eine geballte Ladung Information über die Strukturen der Kammer für Land- und Forstwirtschaft und wichtige Telefonnummern beginnend bei den Funktionärinnen und Funktionären des Bauernbundes bis hin zum Besamungstechniker. Am Ende der Sitzung wurde noch rege über agrarpolitische Themen diskutiert.

tonner leo-und-eva kranz forum2  saal-2

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ortsgruppe St. Margarethen ist die Nummer eins beim Bauernbund-Bezirkskegeln

„Alle Neune“ lautete das Motto bei den diesjährigen Kegelmeisterschaften des Bauernbund Bezirk Murtal. Bezirksobmann Leonhard Madl konnte dazu im Gasthof Hoffelner in Apfelberg insgesamt 21 Mannschaften zu je fünf Mitgliedern begrüßen und willkommen heißen.

Die mehr als 100 Teilnehmer bestätigten auf der Kegelbahn ihr Können und nach einem spannenden Sportabend stellten sich die Mitglieder des Bauernbundes St. Margarethen mit dem Bezirkssieg sowohl bei  Damen als auch Herren als absolute Nummer eins auf der Kegelbahn heraus. In der Einzelwertung waren Christine Edlinger (OG St. Marein-Feistritz) und Hannes Stehring (OG St. Margarethen) nicht zu schlagen und wurden am Ende als Bezirkssieger gefeiert. In der Damen-Teamwertung holten sich St. Marein-Feistritz, Gaal, Rachau und Spielberg die Plätze zwei bis fünf. Bei den Herren klassierten sich auf den Rängen zwei bis fünf Seckau, Kleinlobming, St. Lorenzen und Rachau I.

SONY DSC

SONY DSC

SONY DSC

bb_bezirkskegeln_2

 

 

 

 

 

 

 

 

Murdorfer Advent mit Herbergsuche am 7. Dezember

Viele Veranstaltungen und uralte Bräuche stehen in der Vorweihnachtszeit in unseren Gemeinden auf der Tagesordnung. Dazu gehört auch der Murdorfer Advent der heuer am 7. Dezember mit Beginn um 17 Uhr seine vierte Auflage erlebt. Als Veranstalter fungiert der Murdorfer Brauchtumsverein unter der Regie von Präsident und Bauernbund-Obmann Alfred Steinkellner sowie Obmann Walter Rysavy. Gemeinsam mit weiteren Vereinsmitgliedern haben Steinkellner und Rysavy die Adventveranstaltung der anderen Art kürzlich im Café Carisma präsentiert. Im Mittelpunkt steht der alte Brauch der „Herbergsuche“ der beim Murdorfer Advent wieder belebt wird. Pfarrer Mag. Martin Trummler wird bei der Murdofer Kapelle eine geschnitzte Südtiroler Madonna aus der Pfarre St. Magdalena segnen und der Ortsbäuerin Christine Steinkellner zur Herbergsuche übergeben. Mit einer Lichterprozession wird die Muttergottes zum Adventplatz beim Gasthaus Köck begleitet. Mit dem Lied „Wer klopfet an“, aufgezeichnet vom Volkskundler Prof. Viktor Zack beginnt am Adventplatz eine besinnliche Adventstunde. Das musikalische und gesangliche Programm gestalten unter dem Motto “Zusammenstehen und besinnlich feiern bei knisterndem Holzfeuer“ das gemischte Doppelquartett „MixDur“ aus Zeltweg, das Männerquartett St. Magdalena und das MV Obdach-Bläserquartett. Durch die Herbergsuche führt der „Murdorfer Hirtenjunge“ Tristan Hansemann.

img_0377img_0379img_0382

 

 

 

 

 

 

 

Adventfeier der Knittelfelder-Altbauernorganisation

Die Mitglieder der Knittelfelder-Altbauernorganisation starteten mit einer besinnlichen Feierstunde im Mehrzwecksaal St. Marein in die diesjährige Adventzeit. Altbauernobmann Friedrich Stocker und Bezirksvertreterin Juliane Haberleitner konnten dazu mehr als 200 Gäste begrüßen. Viel Applaus gab es für die gesanglichen und musikalischen Darbietungen des Altbauern Gesangsquintetts, der Sängerrunde St. Marein und den St. Mareiner Weisenbläser. Moderator Karl Spitzer und Altbauern-Ortsvertreter Anton Dietmaer brachten Gedichte und Adventgeschichten zu Gehör. Für die Festansprache sorgte Bauernbund-Bezirksobmann KO DI Leonhard Madl. Die Altbauern-Ortsvertreter Hermann Hopf, Fritz Wolfsberger, Anton Dietmar, sowie Bauernbundobmann Karl Egger zeichneten in perfekter Manier für die Organisation vor Ort verantwortlich. Die Ehrengästeliste führten Bezirkbäuerin Marlies Rinder, Bgm. Ing.  Bruno Aschenbrenner, LKR ÖR Matthias Kranz, Bezirksgeschäftsführer GR Fredi Taucher, ÖR Anton Hubmann und Altbauernbezirksobmann a. D. Edi Baumgartner an.

ab1ab2ab3ab4ab5ab6ab7altbauernimg_0193img_0200img_0201img_0204img_0208img_0212

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Forstlehrpfad- und Waldschuleübergabe am Tremmelberg

Nach einer kurzen Wanderung am Forstlehrpfad vom Tremmelbergparkplatz zur Waldschule wurden am 22. November 2016 der Forstlehrpfad mit 104 Schautafeln und die Waldschule, ein Rundholzbauobjekt in einfacher Form, in dem Geräte der Waldarbeit dauernd ausgestellt sind, von LKR ÖR Matthias Kranz an den jetzigen Bezirks-Landwirtschafts-Kammerobmann DI Leo Madl und an KR Michael Puster am Platz vor der Waldschule offiziell und ohne Schulden übergeben.

Vor 20 Jahren anlässlich der Knittelfelder Landesausstellung hatte LKR ÖR Matthias Kranz die Idee und verwirklichte diese Projekte mit tatkräftiger Unterstützung der Fachschule Kobenz und der Seckauer Waldbesitzer. Wandern ist die Urform des Verkehrs, sagte LKR ÖR Matthias Kranz und mit einem Kostenaufwand von damals rund öS 200.000.– sind diese beiden Vorhaben errichtet worden und noch heute nützen viele Wanderer aus Knittelfeld und Umgebung diese Einrichtungen im Naherholungsgebiet.

Kammerobmann DI Leo Madl überreichte im Beisein des Seckauer Vizebgm. Sigi Kleemair an den unermüdlichen Ideenbringer LKR ÖR Matthias Kranz eine Zirbenholzschachtel mit hochprozentigem Inhalt als Dank.

Landesforstdir. DI Stefan Zwettler erhielt für die Unterstützung dieses Projektes den Turm im Gebirge im Kleinformat.

img_9441img_9443img_9452img_9455img_9466img_9507img_9511img_9517img_9524

 

 

 

 

 

 

Altbäuerinnen und Altbauern laden zur Adventfeier

Bei der vierten Bezirksvorstandssitzung der Knittelfelder Altbauernorganisation im Stadt Land Impulszentrum in der Bezirkskammer stand die Winterarbeit im Mittelpunkt. Altbauernvertreterin Juliane Haberleitner konnte dazu auch Bauernbund Murtal-Bezirksobmann und Kammerobmann GR DI Leonhard Madl und VP-Bezirksgeschäftsführer Alfred Taucher begrüßen. Während Madl in seinem Referat auf aktuelle Themen der Agrarpolitik einging berichtete Taucher über die Parteiarbeit auf Bezirks- und Landesebene. Hauptthema für die Anwesenden Vorstandsmitglieder war die bevorstehende traditionelle Adventfeier der Altbauernorganisation am Samstag, 26. November mit Beginn um 13.30 Uhr im Mehrzwecksaal St. Marein. „Altbauer“ Karl Spitzer wird durch das Programm führen. Als Mitwirkende konnten die Sänger der Altbauern, Anton Dietmair, sowie die Weisenbläser und die Sängerrunde St. Marein gewonnen werden. Anlässlich der letzten Vorstandssitzung des Jahres hat sich bei den Altbäuerinnen und Altbauern mit Mag. Judith Bärnthaler auch die neue Assistentin der ÖVP Murtal-Bezirksgeschäftsführung persönlich vorgestellt.

img_0362img_0365img_0369img_0370img_0374img_0376

 

Erlebniswelt in der Obersteirischen Molkerei: Willkommen bei einem Ausflug in die Milchstrasse

Überraschungen am laufenden Band, jede Menge Aha-Erlebnisse, spannende Einblicke in die unterschiedlichsten Unternehmen und ein Gefühl dafür, was und wie in der Steiermark produziert wird, ermöglicht das Projekt „Erlebniswelt Wirtschaft“.

Milch steht im Mittelpunkt der neuesten „Erlebniswelt“, die nun ihre Pforten in Knittelfeld öffnete. Bei der Obersteirischen Molkerei, dem jüngsten Mitglied des Leitprojektes, entdeckt man den faszinierenden „Weg der Milch“ und wird in die Geheimnisse der Käseherstellung eingeweiht. Eröffnet wurde die Erlebnistour am vergangenen Freitag von Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann in Beisein zahlreicher prominenter Gäste.

Eiweiß, Kalzium und Vitamine zeichnen die Milch aus ernährungsphysiologischer Sicht aus, der feine Geschmack und die enorme Vielfalt an Produkten macht sie für Genießer unverzichtbar. Den Weg von der Kuh bis zu modernen Verarbeitungsschritten wie der Mikrofiltration können Interessierte nun live erleben. Die Obersteirische Molkerei in Knittelfeld lässt hinter die Kulissen blicken und schnuppern – was in der Qualitätsprüfung passiert, wie Joghurt, Topfen und Butter erzeugt werden, wo der Käse reift und wie man Sorte und Fettgehalt bestimmt. Und die Obersteirische Molkerei weiß, wovon sie spricht: 160 Millionen Kologramm Milch werden von mehr als 1.550 Milchlieferanten im Rahmen  der bäuerlichen Genossenschaft jährlich produziert.

„Steirische Unternehmen stehen für die Produktion von sicheren, sauberen und gesunden Lebensmitteln. Das wird auch bei der Erlebnistour in der Obersteirischen Molkerei deutlich. Ich freue mich, daß das Unternehmen den Besuchern ab sofort einen Blick hinter die Kulissen möglich macht und die Produktion hautnah miterlebt werden kann“, so Wirtschaftslandesrat Christian Buchmann über das 54. Unternehmen im Kreis der steirischen „Erlebniswelt Wirtschaft“-Betriebe.

„Mit der Milcherlebniswelt der Obersteirischen Molkerei möchten wir ein verstärktes Bewusstsein dafür schaffen, welche verantwortungsvollen, nachhaltigen Schritte notwendig sind, um unsere Milchprodukte herzustellen. Es ist uns ein Anliegen, die Bedeutung der Landwirte mit der nachhaltig bewirtschafteten, intakten Natur und dem gesunden Tierbestand zu vermitteln, die für die Milchqualität maßgeblich sind“, betonte OM-Geschäftsführer Friedrich Tiroch.

Die zentrale Vermittlerrolle zwischen Unternehmen und Kreativwirtschaft übernahm bei diesem Projekt die Creative Industries Styria, die für den hohen Qualitatätsstandard der Touren sorgt. Klaus Riepan koordinierte das Kreativteam: „Was die Produkte der Obersteirischen Molkerei so einzigartig macht, kann man schmecken und nun auch sehen – um dies besonders eindrucksvoll darzustellen, machen wir Milch zu einem wahren Erlebnis!“

Die Obersteirische Molkerei kann eine jahrzehntelange, ausgeprägte Käsekompetenz mit „weltmeisterlichen“ Erfolgen aufweisen. Bestseller wie der international ausgezeichnete „Erzherzog Johann“ (mehrfach ausgezeichnet beim World Championship Cheese Contest) oder der typisch regionale „Steirerkäse“ machen die Obersteirische Molkerei über die Grenzen Österreichs bekannt.

img_0003img_0020om-5om-6om-7

 

 

 

 

 

Das Wissen um gesunde Leckerbissen

Welternährungstag in den ersten Klassen der Volksschulen: Bäuerinnen haben den Kindern gezeigt und sie auch kosten lassen, was in nächster Nähe wächst und hergestellt wird.

 „Wir haben uns bei der Landwirtschaftskammer, die den Aktionstag der Bäuerinnen im Rahmen des Welternährungstages  ausgeschrieben hat, beworben“, so der Direktor der Judenburger Volksschule Lindfeld, Marco Krätschmer, zu den ungewöhnlichen Besucherin. In der ersten  Klasse seiner Schule hat Karin Forcher die Rolle übernommen, den  Kleinen zu erklären und zu zeigen, was in der Nähe wächst. „Ich habe ihnen auch gesagt, wo es die Produkte gibt, die ich ihnen zum Verkosten anbiete“, so Forcher. Mit Produkten ihres  Biobauernhofes vulgo Pichler in St. Peter ob Judenburg beliefert sie sogar Handelsketten. Deshalb hat sie den Erstklässlern auch gesagt, wo sie das, was ihnen geschmeckt hat, kaufen können.

Forchers Kolleginnen waren am Welternährungstag in den Volksschulen Großlobming, Fohnsdorf, Gaal, Kärntnerschule Knittelfeld, Judenburg-Stadt, Kathal, St. Marein bei Knittelfeld, St. Margarethen bei Knittelfeld, Obdach, Pöls, St. Georgen ob Judenburg, Lind bei Zeltweg, St. Lorenzen bei Knittelfeld, Seckau, Frojach, Krakau, Laßnitz, Mariahof, Mühlen, Murau, Neumarkt, Oberwölz, Ranten, St Blasen, St. Lambrecht, St. Marein bei Neumarkt, St. Peter am Kammersberg, Schöder und Winklern im Einsatz. Denn man könne nicht früh genug damit beginnen, den Nachwuchs auf die Vorteile regionaler Produkte hinzuweisen.

Für Schuldirektor Krätschmer war der bäuerliche Besuch nicht die einzige Aktion, um seine Schüler auf gesunde Kost aufmerksam zu machen und – nach Möglichkeit – daran zu gewöhnen: „Bei uns wird jeden Mittwoch geschmaust.“ Abwechselnd gebe es an diesen Tagen Heimisches oder Ausländisches. „Bewusst, denn wir haben viele ausländische Kinder in der Schule. Ihre Eltern helfen, dass ihre Kinder Gewohntes bekommen und österreichische Kinder die Möglichkeit haben, Ungewohntes kennenzulernen.“

welternaehrungstag-der-baeuerinnen-2016_1welternaehrungstag-der-baeuerinnen-2016_2

 

 

Steirisches Milchfest in der Rachau: Guter Ausklang einer sommerlichen Almreise für Vierbeiner

Großes Aufatmen bei den Veranstaltern des siebenten Steirischen Milchfestes und des traditionellen Almabtriebs in der Rachau, als sich am frühen Samstag zeigte, dass es der Wettergott gut meinte und den Weg für etliche Sonnenstunden freigaben:

„Das wär doch verflixt gewesen, wenn uns der Wettergott einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte“, so Landwirtschaftskammerrat Matthias Kranz, der mit seinen vielen Mitstreitern und königlichen Milch-Hoheiten ein tolles Programm am Vorplatz des Wipfelwanderweges inszeniert und bereits in den frühen Morgenstunden zu einem deftigen Frühstück mit Stiermilch auf dem Gröndahlhaus eingeladen hatte.

Hauptdarsteller waren nicht nur die festlich geschmückten Rinder, die an diesem Tag von der Gröndahlalm ins Tal getrieben wurden sondern auch die Besucher selbst, die sich als Hobby-Käser, als Milchverkoster oder als wahre Genießer landwirtschaftlicher Produkte aus der unmittelbaren Heimat betätigen konnten.

Die Kids konnten sich darüber hinaus künstlerisch betätigen und an einem Schulmilch-Malwettbewerb teilnehmen. Und wer glaubte, viel über die Milch, das „weiße Gold“ der Heimat zu wissen, konnte bei einem Milch-Quiz glänzen. Und weil zum guten Geschmack auch gute Unterhaltung dazugehört, waren nicht nur die Murtaler Goaßlschnalzer sondern auch der Männerchor Rachau angetreten, um mit Sang und Klang das Milchfest zu bereichern und die Uraufführung des von Fritz Schicho komponierten „Steirerkäs-Liedes“ vorzunehmen.

Die zahlreich erschienene Gästeschar wurden von LAbg. Bgm. Hermann Hartleb, der Chefetage der Obersteirischen Molkerei mit Obmann Jakob Karner und Geschäftsführer Friedrich Tiroch sowie Landforst-Boss Dieter Hölzl, den Alt-Bürgermeistern Reinhard Brandtner und Karl Hirtler weiteren  zahlreichen Gemeindechefs aus den Kommunen der Umgebung angeführt. Jede Menge fesche Dirndln in Tracht und viele begeisterte „Milch- und Käse-Fans“, die bei diesem Fest einen tollen Einblick in die Leistungen der heimischen Milchbauern als Produzenten bester Milch und Milchprodukte und als Erhalter und Pfleger der Kulturlandschaft erhielten, wohnten dieser Veranstaltung rund um die Milch bei.

rachau-3rachau-4rachau-16rachau-22rachau-25rachau-26rachau-27

 

 

 

 

 

Der Sommer verabschiedet sich: Gaaler Almabtrieb läutete den Herbst in der Landwirtschaft ein

Wenn die Hoamfoarglocken erklingen und die buntgeschmückte Glockenkuh die Landstrasse beherrscht, geht’s im Gaaler Bergdorf rund. Hunderte Gäste aus nah und fern sind live dabei – diesmal bei gutgemeintem Kaiserwetter – um den traditionellen Almabtrieb miterleben, der für über 100 Rinder „Wohnungswechsel“ bedeutet. Runter von der Alm auf die Weideflächen rund um die Ställe im Tal. Gleichzeitig kündigt das idyllische Geräusch der Kuhglocken auch den Abschied des Sommers an. In der Landwirtschaft nimmt damit wieder der Herbst das Zepter in die Hand.

Auf rund 1.800 Meter Seehöhe haben die „Viecher“ den Sommer erlebt und sich an den saftigen Gräsern gelabt. Die letzten Nächte haben allerdings schon gezeigt, daß sich die Natur auch von einer kalten Seite zeigen kann. „Da macht es auch den Almtieren keinen Spaß mehr“, so Bauernbund-Obfrau Helene Hausberger, die neben der Weidegenossenschaft für die Organisation des Almabtriebes mitverantwortlich zeichnete.

Es wurde wieder ein fröhliches Fest. Bereits am Vormittag öffnete beim Gasthaus Kolland ein Bauernmarkt mit bäuerlichen Kunsthandwerken, gegen Mittag trafen die Almtiere ein.

Und mit ihnen auch viel politische Prominenz, so Labg.Hermann Hartleb, Kommerobmann Leonhard Madl, die OM-Chefs Friedrich Tiroch und Jakob Karner und der Gaaler Hausherr Bürgermeister Friedrich Fledl. Für alle gab’s einen lautstarken Empfang durch die Gaaler Weisenbläser.

Die Alpung der Rinder auf den heimischen Bergen sei ein „Segen“ für den Erhalt der Kulturlandschaft, so Kammerobmann Leonhard Madl, der umrechnet: „Rinder sind die billigsten und natürlichsten Landschaftserhalter. Ein Liter Milch entspricht einem Quadratmeter gepflegter Landschaft!“ Bei 205 Almen mit einer Fläche von rund 2.500 Hektar haben die Rinder damit im ehemaligen Knittelfelder Bezirk ganz schön zu beißen, nicht zuletzt auch zur Freude der heimischen Touristiker, die damit ihren Gästen eine intakte Landschaft anbieten können.

alm-2alm-4alm-5alm-10alm-11alm-12

 

 

 

11.Rachauer Almabtrieb und 7. Steirisches Milchfest

Am Samstag, 24. September feiern die steirischen Milch- und Almbauern in Rachau (Bezirk Murtal) Erntedank. Am Programm stehen der 11. Rachauer Almabtrieb vom Gröndahlhaus und das 7. Steirische Milchfest beim Wipfelwanderweg. Die Organisatoren Bezirksbäuerin Mag. Marlies Rinder, ÖR Matthias Kranz (ARGE Steirisches Milchfest), DI (FH) Leonhard Madl (Kammerobmann), Sebastian Düregger (Agrargemeinschaft Gröndahlalm) und Heribert Schlager (Bauernbundobmann) gaben dabei Einblick in das Programm des Festtages.„Von der Gröndahlalm ziehen die geschmückten Rinder ins Tal zum Wipfelwanderweg in die Rachau. Zuvor erfolgt die Segnung des Almviehs und als besonderes Highlight gibt es am Festplatz die Uraufführung des „Steirerkäs Liedes“ gesungen vom Rachauer Männerchor und komponiert von Kabarettist Fritz Schicho“, machten die Organisatoren anlässlich eines Pressegespräches Geschmack beim Erntedankfest der speziellen Art dabei zu sein. Der Musikverein Gleinstädten gibt am Wipfelwanderweg ebenfalls ein Konzert und wird dabei auch den „Steirerkäs Marsch“ komponiert vom Ehren-Bezirkskapellmeister Max Hauben aufspielen. „Eine gepflegte Kulturlandschaft ist das Eingangstor für den Tourismus“, ist sich das OK-Team des Steirischen Milchfestes einig. In der Steiermark gibt es 1.700 Almen auf denen sich rund 45.000 Rinder wohlfühlen. Beim Rachauer Almabtrieb sollte man sich auch die „Musik der Alpen“, sprich Kuhglocken, jedenfalls nicht entgehen lassen. Das Programm startet um 10 Uhr beim Gröndahlhaus. Um 10.30 Uhr startet beim Wipfelwanderweg der Frühschoppen mit der Gleinalm-Musi. Um circa 12 Uhr treffen die Almtiere am Festplatz ein. Dann wird beim großen Fest mit Steirischer Kulinarik-Straße, sowie einem Milch- und Kräuter-Schwerpunkt und buntem Kinderprogramm gefeiert. Um 13 Uhr kommt es zur Siegerehrung des Steirischen Schulmilchwettbewerbes. Das Steirerkäslied „Es lebe der Genuss“ wird um 14 Uhr uraufgeführt.

1

 

Für Europameisterschaft qualifiziert:

Viel Ehre für Sensenfrau Viktoria Fritz

Viktoria Fritz heißt die österreichische Staatsmeisterin im Sensenmähen. Diesen Titel holte sie sich Ende Juli in Vöcklabruck. Gleichzeitig qualifizierte sie sich damit für die Teilnahme an den Europameisterschaften, die im August des kommenden Jahres in der Schweiz abgehalten werden. Am vergangenen Sonntag wurde die 28jährige Pölstalerin, die in St. Johann am Tauern einen Nahversorger betreibt, von der Landwirtschaftskammer, der Landjugend, Sportskollegen und von LAbg. Hermann Hartleb geehrt.

In 66 Sekunden hatte sie die 35 Quadratmeter große Wettbewerbsfläche geschnitten, berichtete sie der Gratulantenschar. Es war nicht ihr erster Erfolg, denn sie beim Sensenmähen einfahren konnte: Neun Landessieger hat sie bisher eingesammelt, der österreichische Meistertitel ist natürlich die Krönung.

Für die Teilnahme an den nächstjährigen Europameisterschaften will sie voll gewappnet sein. Daher wird, solange es die Natur zulässt, trainiert. Gute Tipps kommen von ihrer Freundin, der Rekordhalterin des Jahres 2009 im Sensenmähen, Gerti Bärnthaler aus Fohnsdorf, und von Gerhard Freigassner, einem ehemaligen Bundessieger aus Weißkirchen. „Da kann man jede Unterstützung brauchen“, ist Viktoria Fritz überzeugt, die die Glückwünsche durch Labg. Hermann Hartleb als Vertreter des Landes mit großer Freude entgegennahm. Mit dabei in der Gratulantenschar waren auch Bezirksbäuerin Marlies Rinder, Martin Poier als stellvertretender Kammerobmann sowie die Bezirkschefs der Landjugend, Isabella Penz und Christian Pucher.

Fritz

 

Kulinarische Genüsse beim Bauernbund-Hoffest in St. Lorenzen

Unter der Organisation von BB-Obmann KR Michael Puster lud der Bauernbund St. Lorenzen zum Hoffest am Betrieb der Familie Egger. Höhepunkte des Festtages waren auch das Maibaumumschneiden mit Schätzspiel und die Verköstigung mit selbstgemachten Suppen und Mehlspeisen durch die Bäuerinnen. Als Ehrengäste wohnten der perfekt organisierten Veranstaltung Kammer- und Bauernbundbezirksobmann DI Leonhard Madl, Bezirksbäuerin Mag. Marlies Rinder, Vzbgm. Silvia Pillich und HBI Wolfgang Findl bei. Als Gewinner beim Schätzspiel rund um die Länge des Maibaums stellten sich Florian Wolfsberger und Maria Steilbacher heraus.

bb1bb2bb3

 

TTIP – keine Option für die Landwirtschaft – Über kein anderes Handelsabkommen wird derart kontroversiell diskutiert wie über TTIP

Chlorhuhn, Genmais und andere Massenprodukte dürfen nicht auf unseren Tellern landen. Das sehen nicht nur die heimischen Landwirte so, sondern wohl auch der überwiegende Teil der ernährungsbewussten heimischen Konsumenten.

Die steirischen Agrarpolitiker arbeiten im Sinne der Landwirte hart dafür, dass diese Horrorvorstellung nicht Realität wird. „Wir haben ganz klare rote Linien definiert, von denen wir keinesfalls abweichen werden. TTIP bringt mit Sicherheit keine positiven Effekte für unsere Landwirtschaft, was verschiedenste Studien und Expertenmeinungen klar und deutlich belegen“, gibt Agrarlandesrat und Bauernbundobmann Hans Seitinger die Marschrichtung vor.

Seitinger begründet sein klares Nein unter anderem damit, dass geschützte Herkunftsbezeichnungen in Gefahr kämen, unsere hohen Produktions- und Qualitätsstandards massiv unterlaufen würden und früher oder später auch bei uns die Gentechnik in vollem Maße Einzug halten würde.

Ein klares NEIN zu TTIP für die Landwirtschaft

Rückendeckung erhielt Seitinger durch die Unterschriften von rund 6.700 Bäuerinnen, Bauern sowie Konsumentinnen und Konsumenten der Bezirke Murtal, Leoben und Liezen, die von den Landwirtschaftskammerobleuten Leonhard Madl (Murtal), Andreas Steinegger (Leoben) und Peter Kettner (Liezen) heute anlässlich eines Pressegespräches am Direktvermarktungsbetrieb der Familie Haberl in Traboch übergeben wurden. Diese fordern, die Landwirtschaft aus TTIP herauszulösen und keinen Freihandelsvertrag TTIP für die Landwirtschaft abzuschließen.

Abschließend meinte Seitinger: „Mit Sicherheit opfere ich meine Bauern nicht den amerikanischen Agrarindustrien und Lebensmittelkonzernen!“

bb1bb2bb4bb5IMG_0422IMG_0429IMG_0434IMG_0436

bb3

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Steirerkäswanderung am Tremmelberg: Der Alpenkönig machte dem Steirerkäs Konkurrenz

Köstlich schmeckendes Steirerkäsbrot, fein gewürzt mit Pfeffer und Salz, wartete auf die Teilnehmer der diesjährigen Wanderung zum Turm im Gebirge am Tremmelberg zwischen Spielberg und Seckau. Die traditionelle Veranstaltung, garniert mit volkstümlicher Musik vor den Stufen der hölzernen Türme, lockte auch heuer wieder zahlreiche Wanderfreunde an, die sich der Mühe des Aufstieges vom Parkplatz in Sachendorf hingaben.

Unterhaltsam ging’s einige Stunden an der Bergeshöhe zu, wo auch LAbg. Hermann Hartleb und Kammerobmann Leo Madl gemeinsam mit den beiden Spitzenfunktionären der Obersteirischen Molkerei, Obmann Jakob Karner und seinem Stellvertreter Hermann Madl, sich den Steirerkäsfreuden hingaben. Turm-Mastermind Matthias Kranz hatte sich mit einem edlen Ehrengeschenk in die luftigen Höhen begeben, das dem Besitzer des Turm-Areals, Sigi Kleemair – besser bekannt auch als Tremmelbauer – galt:

Der gerne auch als „Alpenkönig“ bezeichnete Ökonom feierte in gesundheitlicher Frische seinen 75. Geburtstag und konnte aus diesem Anlass zahlreiche Gratulationen entgegennehmen – was den „Sigi“ besonders freute, war der Auftritt der Murtaler Milchprinzessinnen, die für ihn einen kräftigen Schmatz bereithielten.

Tremmel 1Tremmel 3Tremmel 4Tremmel 5

 

 

Zufriedene Bachwirt-Gäste krönten die Gastwirtefamilie Hölzl

“Essen ist ein Bedürnis, Genießen eine Kunst” dieses Motto gilt für den Traditionsgasthof “Der Bachwirt” in Knittelfeld. Anlässlich des neuen durchgeführten Wirte-Wettbewerb “Krone der Gastlichkeit” der Genuss Region Österreich setzten zufriedene Gäste der Jungwirtin Tanja, ihrem stolzen “Papa” Sepp Hölzl sowie dem gesamten Bachwirt-Team mit Rang eins in der Region “Murtal/Hochsteiermark” die Krone auf. Als empfohlener Lieferant freute sich darüber auch “Murbodenbauer” Thomas Schilhan. Hinter dem Knittelfelder Gastwirtbetrieb mussten sich “Steirereck” am Pogusch und “Roanwirt” in St. Lorenzen/Mzt. mit Silber und Bronze zufrieden geben. Der Obmann der Genussregion “Murtaler Steirerkäs” ÖR Matthias Kranz, WK-Regionalstellenleiter Mag. Michael Gassner und Genussregion Österreich-Murbodner Erdäpfel-Repräsentant Thomas Schilhan ließen es sich nicht nehmen der “Bachwirt-Familie” zu gratulieren. Sie dankten auch für ihr Engagement rund um die Verwendung der regionalen Produkte auf der traditionellen Speisekarte. 28 Genusswirte und rund 50 landwirtschaftliche Betriebe sorgen in unserer Genussregion für viel Regionalität. So funktioniert die Verbindung und das Zusammenwirken von Landwirtschaft und Wirtschaft und führt zum kulinarischen Genuss für den Konsumenten.

IMG_0378IMG_0382

 

Hoffest in Oberzeiring: Einen Tag zu Gast bei Familie Wiesnegger

Es ist ein Erbhof, den die Wiesnegger bewirtschaften. In mehr als 1.000 Meter Seehöhe auf der „Sonnseiten“, nur wenige hundert Meter von der Straße entfernt, die von Oberzeiring ins Lachtal führt. Am vergangenen Sonntag öffneten sie bei Kaiserwetter die Türen ihres Betriebes im Gföllgraben und luden zum Hoffest.

Der Besuch übertraf sogar die kühnsten Erwartungen der Gastgeber: „Es werden wohl mehr als tausend Personen gewesen sein“, zogen Maria und Herbert Wiesnegger abendliche Bilanz. Zufrieden waren alle, die gekommen waren: Das als Selbstvermarkterbetrieb weithin bekannte landwirtschaftliche Unternehmen, das sich auf die Erzeugung hausgemachter Spezialitäten fokussiert hat, überraschte seine Besucher mit einem ausgezeichneten Kulinarium, das vom Gulasch über Geselchtes mit Kraut und Knödel bis zum Beuschel reichte. Dazu gab’s als Kostprobe herrlich schmeckendes Roggenbrot aus eigener Produktion.

Dass die Gastgeber mit ihren beiden Töchtern Verena und Lisa an diesem Tag alle Hände voll zu tun hatten, um der Neugierde der Besucher nachzukommen, versteht sich. Ein Blick in die Arbeitsräume verriet viel: Vom Wiesneggerhof kommen Rindfleisch, Speck, Würste und Geselchtes. Der auf Mutterkuhhaltung mit Ochsenmast spezialisierte Betrieb nennt rund 90 Hektar sein Eigen, 45 Stück Vieh stehen auf der Weide. „Aber hauptsächlich betreiben wir Wald- und Forstwirtschaft“, so Betriebsführer Herbert Wiesnegger, der mit sichtlichem Stolz auf eine vielhundertjährige Geschichte seines Hofes verweisen kann. Schon zu Beginn des 17. Jahrhunderts ist dieser als ein Besitz der Herrschaft Fohnsdorf erwähnt und wurde von der Abtei St. Oswald verwaltet.

Aus dem Jahre 1826 stammt die erste urkundliche Erwähnung, seit damals befindet sich der Hof im Familienbesitz und nährt nun schon die fünfte Generation. Mit zünftiger Musik und viel guter Unterhaltung erwies sich das Hoffest als ein echter Magnet, der auch prominente Gäste anzog, so Bürgermeister Alois Mayer und Labg. Hermann Hartleb, die sich in anerkennenden Worten über die gelungene Ausrichtung freuten. Kammerobmann a.D. Siegfried Mayer überraschte den langjährigen Kammerfunktionär Josef Kobald, dem die bronzene Verdienstmedaille der steirischen Landwirtschaftskammer überreicht wurde.

Hoffest 3Hoffest 4Hoffest 5

„Kasermandl in Gold“ für Irmgard und Hermann Madl

 

381 Käse und Milchprodukte wurden im Vorfeld der Wieselburger Messe – „INTER-AGRAR“ bei der 18. Auflage der Prämierung „Das Kasermandl in Gold“ verkostet und bewertet. Dies bedeutet einen absoluten Probenrekord. Die beeindruckende Anzahl verdeutlicht die Wichtigkeit, Akzeptanz und steigende Bedeutung dieser in der Art österreichweit einzigartigen Prämierung. Teilnehmer aus sieben österreichischen Bundesländern konnten bei dem Produktvergleich begrüßt werden. Von insgesamt 16 Kategorien ging ein Sieg in die Steiermark. Der Seckauer-Schulmilchbetrieb der Familie Irmgard und Hermann Madl wurde für die Produktion von „Heumilch Erdbeerjoghurt naturrein“prämiert.

 

Mit diesem Wettbewerb soll auch den Erzeugern kleinerer Mengen eine objektive Möglichkeit für einen Produktvergleich geboten werden. „Das Kasermandl in Gold“ ist eine Vermarktungshilfe für die teilnehmenden Betriebe und stellt einen Anreiz zu einer weiteren Qualitätssteigerung dar. Neben der Prämierung in den Kategorien Frischkäse, Frischkäse nach Erlauftaler Art, Weichkäse, Schnittkäse, Hartkäse, Sonstige (z. B. Frischkäsezubereitungen), Sauermilchprodukte (Joghurt, Fruchtjoghurt, Sauermilch, Sauerrahm, Joghurtdrinks, Molkegetränke, Desserts…) und Butter, wurden abermals Milch/Milchmischgetränke verkostet und bewertet. In den meisten Kategorien erfolgt noch zusätzlich eine Unterteilung in „Produkte aus Kuhmilch“ und Produkte aus „Schaf-/Ziegen- bzw. Mischmilch“.

 

Durch die konstant hohe Anzahl an eingesendeten Produkten und um die hohe Qualität der Prämierung beizubehalten bzw. noch zu steigern wurden auch heuer die Anzahl der Verkoster erhöht. Unter der Leitung von DI Martin Rogenhofer vom LMTZ Francisco Josephinum testeten mehr als 30 anerkannte Experten aus beinahe allen österreichischen Bundesländern die eingereichten Proben auf die unterschiedliche Kriterien.

Daneben wurde erneut eine eigene Verkostungsgruppe installiert, die ausschließlich mit der Bestimmung der Kategoriesieger („Kasermandl in Gold“) verantwortlich war. Auch ein Innovationspreis wurde 2016 wieder vergeben.

BB

 

Siegfried Waldauer feierte seinen 70er: „Möchte ein Stück des Lebensglücks zurückgeben!“

Dass er seinem Traumberuf nachkommen konnte, ist für Siegfried Waldauer heute noch ein Glücksfall. Der leidenschaftliche Landwirt, der durch Jahrzehnte Bauer im Leib und Seele war, konnte seinen 70. Geburtstag am vergangenen Samstag im Eppensteinerhof regelrecht zelebrieren: „Ich bin allen dankbar, die mir bis heute die Treue gehalten haben, daher möchte ich auch ein Stück des Lebensglücks zurückgeben“, ließ er die riesige Gratulantenschar wissen, die von Labg. Hermann Hartleb, Bürgermeister Ewald Peer, Landesrat a.D. Gerhard Hirschmann, Präsident LAbg. a. D. ÖR Peter Rieser und den Raiffeisen-Vorstandsdirektoren Franz Guggi und Harald Pesenhofer, Tierzuchtdirektor Heinz Krische und Sägebaron Hans Schaffer angeführt wurde.

Waldauer, mit sechs Geschwistern aufgewachsen, besuchte die Volksschule in Weißkirchen und die Judenburger Hauptschule, ehe er an der Landwirtschaftlichen Fachschule Hafendorf den Landwirtschaftsmeister ablegte.

Mit der Übernahme des elterlichen Hofes gemeinsam mit Gattin Irmgard erfolgte auch der Startschuß für eine Reihe von öffentlichen Funktionen – fast 20 Jahre lang als Bürgermeister der Gemeinde Eppenstein, deren Ehrenbürger er übrigens im Jahr 2000 auch wurde, Judenburger Kammerobmann und Raiffeisenfunktionär auf Landesebene, Bezirksobmann des steirischen Bauernbundes, schließlich auch Obmann des steirischen Braunviehzuchtverbandes und des Gutes Thomahof auf der Tauplitz. Waldauers freundliche und konziliante Art war weit geschätzt, als bäuerlicher Vertreter stellte er durch Jahrzehnte eine Speerspitze in der Standesvertretung dar.

2008 zog er sich in den Ruhestand zurück, übergab den Hof an Sohn Klaus, der seither die wirtschaftlichen Geschicke führt. Seither steht auch die Familie – neben seinen drei Kindern sind es acht Enkelkinder und bald auch ein Urenkerl – mehr denn je im Mittelpunkt. „So wird es auch bleiben“, versprach der „Sigi“, der seine Gratulanten zu einem herzhaften Kulinarium und einem unterhaltsamen Geburtstagsnachmittag einlud.

Waldauer 1Waldauer 3Waldauer 5

„Freizeit-Polizze“ des Landes schafft Sicherheit für Wegehalter

Buchmann: „Wir bringen den Ausbau des Freizeitangebotes und die Interessen der Grundeigentümer und Wegehalter unter einen Hut!“

Titschenbacher: „Vertraglich vereinbarte Mountainbike-Strecken sind vorbildlich für ein gutes Miteinander von Mountainbikern und Grundbesitzern!“

Bei der seit vielen Monaten intensiv geführten Diskussion über die Öffnung von Forststraßen für Mountainbiker steht die Frage nach der Haftung bei Unfällen besonders im Fokus. Auf Grund der in Österreich geltenden Wegehalterhaftung haben viele Grundeigentümer Bedenken, das Begehen und Befahren von Forststraßen, Hofzufahrten oder Wanderwegen zu gestatten. Die „Freizeit-Polizze“ des Landes Steiermark, eine vom Tourismusressort abgeschlossene Versicherung, nimmt Wegehaltern ihre gesetzliche Haftung ab.

„Ich möchte den Steirerinnen und Steirern und unseren Gästen aus dem In- und Ausland ein möglichst großes Wege-Angebot zur Verfügung stellen, damit sie die wunderbare Landschaft der Steiermark aktiv erleben können. Das kann aber nur im Einvernehmen mit den Grundbesitzern und Wegehaltern passieren. Die Freizeit-Polizze ist ein wichtiger Schritt, um das Angebot für Freizeitsportler zu erhöhen und gleichzeitig die Interessen der Eigentümer und Wegehalter zu wahren“, so Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann.

Vorbildlich für gutes Miteinander

„Die vertraglich vereinbarten Mountainbike-Strecken sind vorbildlich für ein gutes Miteinander von Mountainbikern und Waldbesitzern. Die Freizeitpolizze schützt sowohl die Grundeigentümer als auch die Wegeberechtigten, wenn sie vertragliche Lösungen vereinbart haben. Sie erleichtert vielen Grundeigentümern die Entscheidung, ob sie ihre Wege für den Freizeitsport freigeben oder nicht“, unterstreicht Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher. Und weiter: „Nicht freigegebene Wege sind Arbeitsplatz der Grundeigentümer und für sie sowie die Radfahrer sehr risikoreich.“

Die Versicherung kann von allen Wald- und Grundeigentümern bzw. Wegehaltern, also auch von Gemeinden, Tourismusverbänden, Tourismusregionalverbänden und Vereinen, die Wege erhalten, kostenlos in Anspruch genommen werden. Versichert sind sowohl der Wegehalter, als auch befugte Wegenutzer. Die Versicherung deckt Personen- und Sachschäden und davon abgeleitete Vermögensschäden von befugten Wegenutzern ab. Pro Versicherungsfall beträgt die Versicherungssumme für Personen- und Sachschäden zusammen drei Millionen Euro. „Mit der Haftpflichtversicherung für Wegehalter ist die Steiermark Vorreiter in Österreich“, betont Landesrat Buchmann.

GfK-Umfrage bestätigt Wunsch der Bevölkerung

Nach einer Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes GfK sind 87 Prozent der Bevölkerung dafür, dass Mountainbiken nur auf eigens dafür gekennzeichneten Routen erlaubt sein soll. Satte 84 Prozent lehnen es ab, Mountainbiken generell im Wald zu erlauben (GfK, 2015). In der Steiermark gibt es bereits ein rund 5.500 Kilometer langes Mountainbike-Wegenetz. Das entspricht einer Reisestrecke von Graz nach Stockholm, weiter nach Paris, Mailand und zurück nach Graz. Das österreichische Mountainbike-Wegenetz ist 27.000 Kilometer lang, sodass man zusätzlich zu dieser Europarundreise noch nach Peking und retour nach Graz fahren kann. Titschenbacher: „Eine Ausweitung der Mountainbike-Strecken auf Basis freiwilliger Vertragslösungen ist weiterhin vorstellbar.“

Weitere Informationen zur Freizeit-Polizze:

Versicherer bei der Freizeit-Polizze des Landes Steiermark ist die UNIQA AG. Versichert werden können Wanderwege, Radwege und Mountainbike-Routen, Reitwege, Langlaufloipen und Natur-Rodelbahnen. Von der Versicherung ausdrücklich ausgenommen sind Wege und Anlagen für den Motorsport, den Wassersport und den Alpin-Schilauf.

Die Versicherung kann unbürokratisch auf zwei Arten in Anspruch genommen werden:

  • ·  Mit einer einseitigen schriftlichen Freigabeerklärung des Wegehalters gegenüber der Tourismusstelle (Tourismusverband, Tourismusregionalverband, Gemeinde, Verein), die die Erklärung annehmen muss.
  • ·  Mit einer schriftlichen Vereinbarung (Vertrag) zwischen Wegehalter und Tourismusstelle. Die Vereinbarung muss erst im Schadensfall vorgelegt werden.

Neben Personen-, Sach- und abgeleiteten Vermögensschäden ist auch das über das Wegehalterhaftungsrisiko hinausgehende Haftungsrisiko der befugten Bewirtschafter von angrenzenden land- und forstwirtschaftlich genutzten Flächen oder Almgebieten für Schäden außenstehender Dritter versichert, wie sie sonst auch in einer landwirtschaftlichen Betriebshaftpflichtversicherung versichert sind. Neben Zivilrechtsverfahren gewährt die Freizeit-Polizze auch Schutz in Strafverfahren, wobei die Freizeit-Polizze die Kosten für die Strafverteidigung deckt. Weitere Informationen zur Freizeit-Polizze sowie zur Wegehalterhaftung finden sich auch in einer Informationsbroschüre des Tourismusressorts, die im Internet unter www.verwaltung.steiermark.at/tourismus abrufbar ist.

Lk1

Auer zu abgeänderter Registrierkassenpflicht: „Vernünftige Lösung“

(Wien, 21. Juni 2016) Heute ist es soweit: Die Vorschläge für eine verbesserte Umsetzung der Registrierkassenpflicht wurden im Ministerrat beschlossen. Bauernbund-Präsident Jakob Auer begrüßt den Beschluss: „Die Entschärfungen sind eine vernünftige Lösung. Alles in allem wurde im Ministerrat heute, Dienstag, ein rundes Paket abgesegnet, das Wirten, kleinen Betrieben, Vereinen und Blaulichtorganisationen das Leben leichter macht.“ In der täglichen Praxis seien die Regelungen jetzt durchaus anwendbar. „Viele Gräben, die mit der Diskussion um die Registrierkasse zwischen Wirtschaft und Politik aufgerissen wurden, können im Juli mit dem Beschluss im Parlament zugeschüttet werden“, zeigt sich der Bauernbund-Präsident erleichtert.

 

Ehrenamt im ländlichen Raum soll ermöglicht, nicht behindert werden

 

„Wirte und Vereine bilden ein Rückgrat im ländlichen Raum. Gerade die ehrenamtliche Tätigkeit übernimmt Leistungen für die Öffentlichkeit, die den Zusammenhalt fördern. Umso wichtiger war es, bürokratische Hürden bei der Registrierkasse auszuräumen“, so Auer. „Bei kleinen Vereinsfesten – 3 Tage jährlich – sind jetzt Kooperationen zwischen Verein und Wirt gesetzlich möglich. Dass auch für Almhütten die sogenannte ‚Kalte-Hände-Regelung’ von 15.000 auf 30.000 Euro ausgeweitet wurde und unabhängig vom Hofumsatz angewendet wird, hilft wiederum der Almwirtschaft und dem Tourismus“, richtet Bauernbund-Präsident Auer abschließend seinen Dank auch an die Verhandlungsführer Bundesminister Dr. Hans Jörg Schelling und StS. Harald Mahrer.

 

Den Frieden auf der Gaaler Alm voll genossen

Auf der Alm, da gibt’s ka Sünd’. So lautet ein alter Spruch. Dafür gibt’s auf der Alm Frieden in Hülle und Fülle. Besonders auf jener im Hintertal, das sich von der Gaal westwärts in Richtung Sommerthörl erstreckt. Und so ein himmlisches Platzerl sollte man nicht verachten. So hielt es jedenfalls der steirische Bauernbund, dessen Chef Landesrat Hans Seitinger am vergangenen Freitag zum „steirischen Almfrieden“ auf die Hubmoar-Alm von Isabella Kaltenegger einlud, um einen Nachmittag und Abend lang nicht nur der Kulinarik sondern auch dem gesprochenen Wort zu frönen. Netzwerken und Gedankenaustausch unter den zahlreichen Partnern der Land- und Forstwirtschaft waren angesagt.

Co-Gastgeberin Isabella Kaltenegger zog alle Register ihres Könnens und offerierte den Gästen Schmackhaftes aus Topf und Pfanne, Köstlichkeiten des süßen Genres und erlesene Getränke, die das Zusammensitzen und Plaudern noch annehmlicher gestalteten. Zweifellos der Höhepunkt zu fortgeschrittener Stunde war der Auftritt der Opwernsängerin Bettina Wechselberger. Die Sängerin, die 2004 das begehrte Bayreuth-Stipendium erhielt, war bereits bei den Festtagen in  Gmunden, den Festwochen Feldbach, sowie bei der Schubertiade und den Mozart- und Puccini Festtagen in Passau engagiert und arbeitet mit namhaften Orchestern.

Unter den zahlreichen Gästen, die dem Almfrieden frönten, sah man neben der lokalen Prominenz, angeführt von Labg. Hermann Hartleb, KO Leonhard Madl und Bürgermeister Fritz Fledl auch den Präsidenten der steirischen Industriellenvereinigung, Jochen Pildner-Steinburg, Landespolizeidirektor Josef Klamminger, Christoph-Group-Vorstand Günter Dörflinger, LWK-Präsident Franz Titschenbacher, Headhunterin Martina Scheiber, Kammerchef Norbert Steinwidder, Wirtschaftsprüfer Ernst Autischer, den Chef des Agrarverlages Rainer Eder, Polizeipersonalchef Jörg Winter, Sabine Pfeffer von der Wiener Städtischen und Herbert Rieser, Geschäftsführer von Kaffee & Co, Oberösterreichische-Boss Otmar Lankmaier sowie eine Reihe weiterer Gäste, die sich die Besonderheiten des herzlichen und heimeligen Ambiente auf der Hubmoar-Alm nicht entgehen ließen.

123

Auer fordert bei Milchdialog: „SV-Quartalsrabatt muss Bauern Entlastung bringen“ Utl.: Angesichts der Marktkrise muss Politik auch bei öffentlicher Beschaffung eingreifen

In Reaktion auf die Marktkrise in der Milchwirtschaft lud Bundesminister Andrä Rupprechter, heute Dienstag, Stakeholder aller politischen Parteien, der Interessenvertretungen, der Handelsketten gemeinsam mit Vertretern der österreichischen Agrarpolitik in Wien zu einem Dialog ein. „Dieser Milchdialog hat zwei wichtige Aufgaben – erstens, intensiv alle erdenklichen Maßnahmen, die den heimischen Milchmarkt profitabler machen, zu diskutieren und bewerten. Zweitens: Die Öffentlichkeit für diese Krise, die Zehntausende heimischer Milchbauern betrifft, zu sensibilisieren und als Konsumenten zu informieren“, erklärte Bauernbund-Präsident Jakob Auer vor Journalisten.

Bauern soll mit Quartalsrabatt bei der Sozialversicherung akut geholfen werden

Nach Vorschlag und Initiative des Bauernbundes will Auer den österreichischen Bauern einen außerordentlichen Quartalsrabatt zur Sozialversicherung (SV) gewähren: „Unsere Bauern haben heuer das fünfte Einkommensminus in Serie zu erwarten.“ In der Marktkrise stecken neben den Milchbauern auch Schweinebauern oder Obstbauern, die ihrerseits Millionenschäden durch Frost verkraften müssen. Um im 4. Quartal einen 100%igen Rabatt

der SV zu gewähren, solle rasch ein Novellierungsvorschlag im Parlament eingebracht werden. Auer: „Dieser Quartalsrabatt ist leistbar, weil er direkt aus den Rücklagen genommen wird, die von Bauern und Bäuerinnen eingezahlt wurden.“ Dies sei eine „außergewöhnliche Hilfeleistung in Höhe von 170 Mio. EUR, um einer außergewöhnlich schlimmen Lage entgegen zu wirken.“ Es sei „die einzige Hilfe, die schnell und akut wirkt.“

Öffentliche Einrichtungen sollen auch Käse nach Bestbieterprinzip einkaufen

Bei der öffentlichen Beschaffung für Kliniken, Schulen oder Kantinen (von Körperschaften) kann die Regionalität als Kriterium für Fleisch, Milch, Butter, Eier, Gemüse und Obst herangezogen werden. Bauernbund-Präsident Auer möchte auch Käse mitumfasst wissen. „Es liegt im Gesamtinteresse, dass öffentliche Kantinen heimische Produkte servieren. Käse ist ein wichtiger Wertschöpfungsträger der Milchwirtschaft. Es ist unbedingt wünschenswert, dass österreichischer Käse bei öffentlichen Ausschreibungen gekauft wird. Dort, wo es der Konsument oder der Gast nicht sieht, ist es unsere höchste Pflicht, Transparenz herzustellen. Wie sollte ein Gast sonst das heimische Produkt erkennen, verlangen oder einmahnen können“, erklärt Auer eine weitere Komponente, die mehr Transparenz in den Milchmarkt bringt und den Absatz verbessern kann.

Auer Jakob

Jungbauernkalender-Fotoshooting in St. Margarethen

Hinter den Kulissen laufen die Vorbereitungen für den Jungbauernkalender 2017 bereits auf Hochtouren: Fix ist das es auch im nächstesn Jahr wieder eine sehenswerte Ausgabe geben wird. Bis zur Präsentation der bereits 17. Auflage am 6. Oktober 2016 in Wien heißt es zwar noch vier Monate warten, aber die Vorfreude auf das Werk der Kärntner-Fotografin Anja Koppitsch mit neuen Gesichtern die die Castings auf Bauernbund-Bällen in ganz Österreich gestürmt haben ist enorm. Vom Bodensee bis hin zum Neusiedlersee wurden Bewerbungen abgegeben.
Die Auswahl wurde längst getroffen und die Fotoshootings in den drei Bundesländern Steiermark, Niederösterreich und Vorarlberg wurden gestartet. Als steirischer Schauplatz wurde für das Shooting mit zwei Mädels und zwei Burschen die im Jahr 2017 den Kalender zieren der Hof von Kammer- und Bauernbund-Bezirksobmann DI Leonhard Madl auserkoren. Das Anwesen des steirischen Jungbauern-Landesobmann im Ortsteil Gottsbach der Gemeinde St. Margarethen/K. bietet durch die Rinderhaltung, Forstwirtschaft und Straußenzucht ungewöhnliche Motive und war daher als Kulisse perfekt geeignet. Der Kalender wird auch im Jahr 2017 einmal mit weiblichen und einmal mit männlichen Modells aufgelegt und ist ein wichtiger Botschafter für das junge und moderne Bild der Landwirtschaft. Heuer hat es insgesamt 1.528 Bewerber die in irgendeiner Form mit Landwirtschaft zu tun haben müssen für die Ablichtung im Kalender gegeben. Alleine in der Steiermark waren es rund 400, sechs davon haben es geschafft. Darunter ist mit Christof Großegger auch ein Murtaler. Der 27-jährige Eppensteiner war überrascht dass er es in den Kalender geschafft hat und machte beim Shooting im Beisein von Jungbauern-Generalsekretär David Süß sowie Jungbauern-Landesobmann sowie Kammer- und Bauernbund-Bezirksobmann Leonhard Madl gute Figur. Jedenfalls hat das erotische Shooting am Bauernhof allen Beteiligten viel Spaß gemacht und eine spezielle Abwechslung im land- und forstwirtschaftlichen Arbeitsalltag bereitet.

IMG_0150IMG_0155IMG_0160IMG_0164IMG_0177IMG_0183IMG_0187IMG_0221

„Steirerherz-Holzbank“ für das Waldmuseum am Tremmelberg

Seit mehr als 25 Jahren gibt es am Tremmelberg einen Waldlehrpfad mit einem Waldmuseum und einer Waldschule als Herzstück. Nach einem Vierteljahrhundert war es jetzt an der Zeit sämtliche 104 Schautafeln neu zu adaptieren und zu renovieren. Einer Sanierung wurde auch der Fußboden im Waldmuseum unterzogen. Großzügig unterstützt wurden die Sanierungsmaßnahmen welche rund 20.000 Euro verschlungen haben und mit Spendengelder finanziert wurde ProHolz Steiermark. Die gesamten Arbeiten wurden von Schülern der land- und forstwirtschaftlichen Fachschule Kobenz unter der Regie von Dir-Stellvertreter Forstlehrer Johann Hafellner durchgeführt.

Bei einer Begehung informierte Landeskammerrat ÖR Mathias Kranz nicht nur über die Sanierungsarbeiten sondern auch über die Geschichte des Waldlehrpfades. Im Beisein von ProHolz Steiermark-Geschäftsführerin Mag. Doris Stiksl, Kammerobmann DI Leonhard Madl, DI Josef Hamelner, Kammerrat Michael Puster und SLIM-Geschäftsführer Franz Asböck informierte Landeskammerrat ÖR Mathias Kranz über den Werdegang des Waldlehrpfades und den erfolgreichen Abschluss der Sanierungsarbeiten. Neu im Waldmuseum ist ab sofort auch eine „Steirerherz-Holzbank“ die steiermarkweit nur auf speziellen und ausgesuchten Standorten und Schauplätzen zu finden ist aufgestellt. Die Bank in Herzform wurde als Dank und Anerkennung der ProHolz-Geschäftsführerin Stiksl gewidmet. „Ich bin völlig überrascht, das ist eine besondere Auszeichnung“, freute sich Stiksl die auch darauf hingewiesen hat, das Holz ein äußerst wichtige Baustoff ist und es sehr wichtig ist, dass man bereits im Kindergarten und weiter über die Volksschule beginnt darauf aufmerksam zu machen. Sie bedankte sich bei LKR Kranz auch dafür, dass er in diese Richtung mit seinen lehrreichen Waldspielen schon lange ein Vorreiter ist. Der Schauweg erstreckt sich auf einem 2,2 Kilometer-Rundweg und wir jährlich von den Koblenzer Fachschülern überprüft.

23456TR1

LR JOHANN SEITINGER DRÜCKTE DIE SCHULBANK AM BAUERNHOF

Am Bio-Milchwirtschaftsbetrieb von Edith und Fritz Brandstätter in Mitterbach (Gemeinde St. Margarethen/K./Bezirk Murtal) ist in der „Schule am Bauernhof“ auch lebendiges Lernen auf einem landwirtschaftlichen Betrieb angesagt. Anlässlich der zweistündigen Unterrichtseinheit mit Schülern der Volksschule Rachau gab es mit Landesrat Johann Seitinger sowie Kammerobmann BB-Bezirksobmann DI Leonhard Madl, Bezirkbäuerin Maria Elisabeth Rinder, Fachberaterin Ing. Birgit Göttfried, Kammerobmann BB-Bezirksobmann DI Leonhard Madl, KO-Stv. Martin Poier, LKR ÖR Matthias Kranz, namhafte Gastschüler.„Schule am Bauernhof eröffnet Einblicke in die Landwirtschaft und in das Leben am Hof. Sie ermöglicht lebendiges, lebensnahes Lernen vor Ort und spricht alle Sinne an. Außerdem wird ein realistisches Bild der Landwirtschaft vermittelt und der Kontakt zwischen Landwirten, Schulkinder, Pädagogen und Eltern gestärkt“, sind sich die hochrangigen Bauernbund- und Bauernkammerfunktionäre einig. Bereits vor 18 Jahren wurde „Schule am Bauernhof“ vom Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft initiiert und von den Landwirtschaftskammern und den Ländlichen Fortbildungsinstituten in den Bundesländern umgesetzt. Dadurch wird den Kids und Jugendlichen der Lern- und Erlebnisort Bauernhof geöffnet. Die jungen Menschen lernen dabei Interessantes was den Weg unserer Lebensmittel sowie die ökologischen Zusammenhänge betrifft und machen darüber hinaus Erfahrungen mit den Tieren am Bauernhof. Seit drei Jahren ist „Schule am Bauernhof“ eine eingetragene Wort-Bild-Marke und darf nur von ausgebildeten Betrieben verwendet werden. Aktuell gibt es in der Steiermark 90 aktive „Schule am Bauernhof-Betriebe“, darunter sieben im Bezirk Murau und elf im Bezirk Murtal. Im Vorjahr gab es dabei 460 halbtägige Einsätze und 140 Bauernhofwochen. Rund 9.000 Kinder und Jugendliche profitierten im Jahr 2015 von der Schule am Bauernhof.

 

Bh1BH2BH3BH4BH5BH6BH7BH8BH9BH10BH11BH12BH13BH14

PLÄDOYER FÜR HEIMISCHE PRODUKTE

Die österreichische Woche der Landwirtschaft (16. bis 22. Mai) geht auch in den Bezirken Murau und Murtal nicht spurlos vorüber. Dementsprechend haben kürzlich im Gasthaus Liebmann (Weißkirchen) heimische Bauern, Vertreter der Landwirtschaftskammer und hochrangige Vertreter der Obersteirischen Molkerei ein Plädoyer für heimische Produkte abgelegt. Das Motto „Wir essen Österreich-wir kaufen regional“ soll den Konsumenten mit unterschiedlichen Aktivitäten im wahrsten Sinne des Wortes in den Mund gelegt werden. Im Mittelpunkt der Statements der beiden Kammerobmänner Martin Hebenstreit, Leonhard Madl, sowie Silvia Edlinger, Marlies Rinder (beide Bezirksbäuerinnen), Dir. Friedrich Tiroch, Jakob Karner, Hans-Peter Kleemaier (alle OM), Manfred Brunner (Uitz Mühle), Karl Grantner (Direktvermarkter), Birgti Göttried (EE Beraterin) und Gastwirtin Barbara Liebmann stand auch die Initiative „Gut zu Wissen“ als spezielle Kennzeichnung in der Außer-Haus-Verpflegung. Alle Anwesenden waren sich einig, dass das Umdenken vom Konsumenten ausgehen muss und als primäre Zielsetzung das Verschwinden von Lebensmitteln aus anderen Ländern aus den Regalen der Supermärkte gilt. Dafür ist es aber notwendig dass die Konsumenten nur mehr zu heimischen Produkten zurückgreifen.

IMG_0087IMG_0089IMG_0094

Harald Mahrer zu Besuch im Murtal

Der Staatssekretär Harald Mahrer machte vor kurzem auf Initiative von NRabg. Fritz Grillitsch, Halt im Murtal. Diese Gelegenheit nutzten Bauern- und Wirtschaftsbund, um im Zuge dieses Besuchs eine Veranstaltung unter dem Motto: „Regionale Start ups – Risiken und Chancen der Ideenverwirklichung im Spannungsfeld der Geldbeschaffung“, zu organisieren. Im Rahmen dieses Events und passend zum Thema wurden verschiedene Finanzierungsprojekte aus dem Bezirk Murtal präsentiert.

Dies waren zum einen das Projekt „Bauernkraft“, welches von den Initiatoren des Projektes, Dr. Johanna Kaltenegger und Bernhard Edlinger vorgestellt wurde. Folgend präsentierte der Jungbauer David Kargl aus der Gaal den „Kühbrein Most“. Hier handelt es sich um eine Veredelung des altbewährten Mostgetränkes. Als drittes Projekt wurden Bühnensysteme des Unternehmens Stage Partner von Ing. Martin Penz vorgestellt. Anschließend hielt Mahrer sein Impulsreferat. Mahrer sprach die Probleme der ÖVP an und referierte auch über künftige Innovationen und Entwicklungen im technischen, als auch im wirtschaftlichen Bereich. Ebenso sprach sich Mahrer gegen die momentan existierende Bürokratie und gegen die hohen Steuerzahlungen aus. Er plädierte für eine vereinfachte Bürokratie, sowie für eine Auflösung des momentanen Förderdschungels, wenn es um Finanzierungen oder Unternehmensgründungen geht. Künftig setzt er sich für ein faires Steuersystem bei dem jeder Steuerzahler auch Leistungen in Anspruch nehmen kann. Zum Abschluss holte der Moderator des Abends, Ing. Bernd Hammer, den Bankdirektor Mag. Robert Liebminger, Norbert Steinwidder, Mag.(FH) Burkard Neuper und DI(FH) Leonhard Madl auf die Bühne. In kurzen Interviews fragte er die einzelnen Vertreter, welche Problematik es in den einzelnen Branchen gibt. Ebenso fragte Hammer die Vertreter nach ihren Wünschen für die Zukunft. Organisatoren der Veranstaltung waren Norbert Steinwidder und Leonhard Madl. Diese freuten sich auch über den Besuch des LAbg. Hermann Hartleb.

IMG_0085IMG_0082IMG_0075IMG_0072IMG_0066IMG_0064 - KopieIMG_0050IMG_0047IMG_0042IMG_0040IMG_0037IMG_0032IMG_0031IMG_0028IMG_0027IMG_0023

BAUERNBUND MURTAL STEHT HINTER ANDREAS KHOL

Bei der letzten Bezirkskonferenz des Bauernbundes Murtal, wurde auch die Bundespräsidentenwahl diskutiert. Die Bauernbündler des Bezirkes Murtal sind sich einig, dass es nur einen Bundespräsidenten geben kann, nämlich Andreas Khol. Der Hauptbezirksobmann Leonhard Madl betonte, dass man in Zeiten wie diesen einen erfahrenen Staatsmann braucht der auch ein offenes Ohr für die Bäuerinnen und Bauern hat und aus diesem Grund appelliert Madl an seine Mitglieder, Andreas Khol das Vertrauen zu schenken.

IMG_0216IMG_0217

Angelika Kargl hat viele „Bummerl“ verteilt

Beim traditionellen Preisschnapsen der Knittelfelder Altbauernorganisation im Gasthof Hubmann in Kleinlobming hatte Angelika Kargl (St. Marein) die Trümpfe in der Hand und konnte somit den Männern die Show stehlen. Unter dem Applaus der fast 50 Teilnehmer kürte sie sich zur „Schnapserkönigin“ und blieb in der Gesamtwertung vor Wolfgang Hriber und Willi Schnedl (beide Spielberg) siegreich. Außerdem holte sich die Gesamtsiegerin vor Anni Gappmaier (St. Lorenzen) und Liesl Luber (St. Marein) auch die Damenwertung. Bei den Männer siegte Wolfgang Hriber vor Willi Schnedl und Herbert Ofner (St. Margarethen). Die Vereinsspitze der Altbauernorganisation Friedrich Stocker, Juliane Haberleitner und Johann Steiner gratulierte gemeinsam mit Turnierleiter Egon Winkler und BB-Bezirksobmann KO DI Leonhard Madl den erfolgreichsten Teilnehmern.
Altbauern Preisschnapsen1GesamtsiegerIMG_0275IMG_0277IMG_0283IMG_0284

Regionaler Leistungsausschuss Steiermark konstituiert

ÖKR Matthias Kranz einstimmig zum Vorsitzenden wiedergewählt.

Am 8. März 2016 ist für die bäuerliche Sozialversicherung in der Steiermark ein entscheidender Tag. Der regionale Leistungsausschuss hat sich neu konstituiert und Vorsitzender ÖKR Matthias Kranz wurde für die nächste fünfjährige Funktionsperiode einstimmig wiedergewählt.

So wie alle Sozialversicherungen wird auch die bäuerliche Sozialversicherung in Selbstverwaltung geführt. Das bedeutet, dass in den Gremien bäuerliche VersichertenvertreterInnen entscheiden. In den Bundesländern sind es eben die regionalen Leistungsausschüsse, die z.B. über Pflegegeld oder berufliche Rehabilitationsmaßnahmen befinden. Das Gremium besteht aus fünf Mitgliedern, die von der steirischen Landwirtschaftskammer entsendet werden. Bei der ersten Sitzung in der neuen Funktionsperiode wurde ÖKR Matthias Kranz einstimmig zum Vorsitzenden des Leistungsausschusses Steiermark wiedergewählt. „Ich freue mich darüber, weil es für mich ein starker Vertrauensbeweis ist. Diesem will ich gerne auch in der nächsten Funktionsperiode nachkommen, denn es ist schön in der SVB für die bäuerlichen Familien zu arbeiten“, so der neu gewählte Vorsitzende.

Zur Sitzung haben sich die obersten Vertreter der SVB, Obfrau Vizepräsidentin ÖKR Theresia Meier und Generaldirektor Mag. Franz Ledermüller eingefunden. Die Angelobung der Mitglieder des Leistungsausschusses nahm die Obfrau vor, wobei sie die Versichertenvertreter ermunterte sich aktiv in das Unternehmen SVB einzubringen. „Selbstverwaltung ist ein juridischer Begriff, an uns als Versichertenvertreter liegt es daher, diesen Begriff mit Leben zu füllen“, so die Obfrau. Natürlich müssen wir uns an die Gesetze, Satzung und Richtlinien halten, aber wir haben genug Spielräume, wo es darum geht, die Interessen unserer Versicherten in Leistungsentscheidungen zu vertreten.

Landesrat Johann Seitinger gratulierte den VersichertenvertreterInnen zur heutigen konstituierenden Sitzung. Er hob die gute Zusammenarbeit zwischen der SVB und der Landwirtschaftskammer hervor. Ganz besonders ist aber die Innovationskraft der SVB zu unterstreichen. „Wenn auch Sozialversicherung eine nicht immer für alle leicht zu durchschauende Materie ist, versteht es die SVB mit Freude und Leidenschaft diese Inhalte versichertengerecht, bei Veranstaltungen, vielen Vorträgen und vor Multiplikatoren zu vermitteln. Gerade die einfach verständlichen Informationen sind es die sich unsere bäuerlichen Versicherten auch in Zukunft wünschen. Dazu sind die Sprechtage vor Ort besonders wichtig. Zu wenig sind, so der Landesrat, die vielfältigen Leistungen der SVB Thema in der Öffentlichkeit. Sie werden großteils als selbstverständlich empfunden. Dabei haben wir gerade mit der Betriebshilfe, aber auch den Gesundheitsangeboten ein Leistungsspektrum, um das uns viele andere beneiden. Wir müssen dies noch stärker ins Bewusstsein der Bäuerinnen und Bauern rücken. Denn wenn wir es nicht tun, wird es auch niemand anderer machen. Da heute immer wieder über Beiträge diskutiert wird, muss auch den bäuerlichen Versicherten klar sein, dass es hier eine Gesamtverantwortung gibt. Soziale Sicherheit gibt es nicht zum Nulltarif. In diesem Sinn viel Erfolg in den kommenden fünf Jahren“, so der Landesrat.

Bei der Sitzung waren ebenso der steirische Kammerpräsident ÖKR Franz Titschenbacher und dessen Stellvertreterin Maria Pein anwesend. Beide haben einen starken Bezug zur bäuerlichen Sozialversicherung. Präsident Titschenbacher war selbst Mitglied im regionalen Leistungsausschuss Steiermark, und Maria Pein hat soeben ihre zweite Amtszeit als Vorsitzende in der SVB-Kontrollversammlung begonnen.

Präsident Titschenbacher stellte daher der SVB und ihren Verantwortlichen ein gutes Zeugnis aus. „Unsere Versicherten wissen, was sie an der SVB und der bäuerlichen Sozialversicherung haben. Die SVB erledigt die Sozialfragen gleichgültig, ob es nun um Krankenversicherung, Unfallversicherung oder Pensionsversicherung handelt. Bauern haben somit nur einen Ansprechpartner, das ist ein großer Vorteil, weil Erledigungen einfach und rascher erfolgen können. Aus meiner Tätigkeit im Leistungsausschuss weiß ich um die Wertehaltung in der SVB. Der Mensch steht hier im Mittelpunkt des Handelns. Es wird versucht, Menschen die Sorgen und Nöte haben, zu helfen. Das zieht sich durch die ganze SVB, ganz besonders in den Regionalbüros, die Ansprechpartner in den Bundesländern sind. Ich freue mich als Präsident der steirischen Landwirtschaftskammer auch in der neu begonnen Funktionsperiode auf eine gute und vor allem im Sinne unserer Bäuerinnen und Bauern erfolgreiche Zusammenarbeit“, so Franz Titschenbacher.

Im Rahmen der Sitzung wurden jene Mitglieder geehrt und für ihren Einsatz bedankt, die nun aus dem regionalen Leistungsausschuss ausgeschieden sind. Einer von ihnen ist Präsident Titschenbacher, der künftig in der SVB Generalversammlung vertreten sein wird. Die Aufgabe im regionalen Leistungsausschuss habe er sehr gerne gemacht. „Mein Bestreben als Präsident ist es jetzt aber auch, neue Funktionäre einzubinden um so auch neue Perspektiven gewinnen zu können“, so der steirische Kammerpräsident. „Mein Dank gilt den neuen Mitgliedern im regionalen Leistungsausschuss, die bereit sind Engagement und Verantwortung einzubringen“.

regionaler Leistungsausschuss Steiermark

Arbeitsgespräch zwischen Politik und der neuen Bezirksbauernkammerspitze

nlässlich des Amtsantrittes der neuen Spitze in der Bezirksbauernkammer Murtal DI Leonhard Madl und Martin Poier sowie der beiden Murtaler-Landeskammerräte ÖR Mathias Kranz und Ing. Martin Kaltenegger stellten sich auch ÖVP-Bezirksparteiobmann Labg. Bgm. Hermann Hartleb und NRabg. Fritz Grillitsch mit Gratulationen und Glückwünschen ein. Im Judenburger ÖVP-Bezirksbüro traf man sich aus diesem Anlass auch zu einem ausführlichen Arbeitsgespräch wo zahlreiche aktuelle und künftige agrarpolitische Themen auf den Tisch kamen und diskutiert wurden.

IMG_0239IMG_0247IMG_0245

Gabriela Schönherr und August Frewein siegten beim Bezirkskegeln der Altbauernorganisation

„Alle Neune“ gilt als bekanntestes Bild beim Kegeln und hat zuletzt auch die zahlreichen Teilnehmer beim Bezirkskegeln der Knittelfelder Altbauernorganisation glücklich gemacht. Im Gasthof Hoffelner in Apfelberg haben unter der Regie von Friedrich Stocker, Juliane Haberleitner und Johann Steiner 65 Mitglieder mitgemacht und um den Sieg gekegelt. Bei den Damen siegte Gabriela Schönherr (Seckau/34 Punkte) vor Helga Kiesling (St. Marein/32) und Wilma Grillitsch (Kobenz/32). Bezirksmeister in der Männerklasse wurde August Frewein (St. Margarethen/36 Punkte) der sich vor Siegfried Streibl (Rachau/35) und Peter Klösch (St. Margarethen/35) durchsetzte. In der Mannschaftswertung blieb bei den Frauen St. Margarethen (119) vor Gaal (112), Rachau (108), Kobenz (104) und Großlobming (100) siegreich. In der Männer-Ortsgruppenwertung hatte St. Marein (112) vor St. Margarethen (91), Seckau (85), St. Lorenzen (85) und Kobenz (84) die Nase vorne. Als erster Gratulant stellte sich bei der Siegerehrung Neo-Bezirksbauernkammerobmann und Murtal-Bauernbund-Bezirksobmann Leonhard Madl ein.

Top 3 Einzelwertung Bezirkskegeln - KopieIMG_0269IMG_0267 - KopieIMG_0265 - KopieIMG_0261 - KopieIMG_0259 - KopieIMG_0258 - KopieIMG_0256 - KopieIMG_0251 - KopieIMG_0249 - Kopie

Rege Aktivitäten in der Knittelfelder Altbauernorganisation

Im Stadt-, Land-Impulszentrum in der Knittelfelder Bauernkammer tagte kürzlich die Funktionärsspitze der Knittelfelder Altbauernorganisation anlässlich ihrer Jahreshauptversammlung. Das Obmanntrio Friedrich Stocker, Julia Haberleitner und Johann Steiner berichtete dabei ausführlich über ein arbeitsintensives und abwechslungsreiches Arbeitsjahr 2015. Gemeinsam mit den Ortsvertretern aus allen Teilen des ehemaligen Bezirkes Knittelfeld wurde auch ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm für das Jahr 2016 auf die Beine gestellt. Den Auftakt machen noch vor Ostern das traditionelle Kegelturnier und das Bezirkspreisschnapsen. Dazu kommen noch mehrere Ausflüge und mit der großangelegten Adventfeier gibt es im Veranstaltungskalender auch noch vor der Jahreswende einen echten Höhepunkt. Als Ehrengäste wohnten der Jahreshauptversammlung BB Knittelfeld-Bezirksobmann LKR ÖR Matthias Kranz, BB Murtal-Bezirksobmann KO DI Leonhard Madl und Bezirksgeschäftsführer GR Alfred Taucher bei.

Ab2Ab3Ab1

Leonhard Madl einstimmig als neuer Murtaler Kammerobmann bei der konstituierenden Kammervollversammlung LK-Murtal gewählt

Nach 30 Jahren ÖR Matthias Kranz kommt DI Leonhard Madl als Kammerobmann im Murtal. Nachdem der Bauernbund im Murtal besser gesagt die alten Bezirke Knittelfeld und Judenburg den Landessieg bei den Landwirtschaftskammerwahlen in der Steiermark eingefahren haben,erfolgte gestern die Neukonstituierung bei der Kammervollversammlung der Landwirtschaftskammer Murtal im  Spielberger Genuss Specht.

Vorsitzender ÖR Matthias Kranz konnte dazu den neugewählten Landwirtschaftskammerpräsidenten  ÖR Franz Titschenbacher und Bezirkshauptfrau HR Mag. Ulrike Buchacher begrüßen.

Der Knittelfelder KO Matthias Kranz, welcher als längst dienender aktiver Kammerobmann Österreichs in die Geschichte der Agrarpolitik eingehen wird, übergab nach 30 Jahren, die Stafette an den St. Lorenzer und Steirischen Jungbauernobmann DI (FH) Leonhard Madl.

Die Knittelfelder Bauernkammer war in den letzten Jahrzehnten stets Vorreiter mit zahlreichenAktivitäten für die Zukunft der Bauern.

So war  Knittelfeld der Geburtsort der ersten Steirischen Bezirkskammerzeitung, welche nunmehr in allen Steirischen Bezirken erscheint.

Sei es die Genussregion Murtaler Steirerkäs, das Steirische Milchfest, die gemeinsamen Einkaufsaktionen, wie Futtermittel-Dieseleinkauf, die begünstigten Führerschein-Stromaktionen  tragen die Handschrift des Teams vom Knittelfelder Bauernbund, unter der Führung von ÖR KO Matthias Kranz. Die Projekte Alpensteig Tremmelberg, Turm im Gebirge, sowie die Grüne Börse Murtal hatten nur immer nur ein Ziel: Mehr Wertschöpfung für das Murtal zu bringen.

Die erfolgreichsten Projekte konnte der engagierte Knittelfelder Bauer gemeinsam mit den aktiven Bäuerinnen umsetzen, gemeint ist hier das Steirische Milchfest, der Abend der Genüsse und der allseits beliebte Steirerkäswandertag.

Nachdem eine gepflegte Kulturlandschaft „Das Eingangstor für den Tourismus“ ist, entwickelte man in Knittelfeld eine der schönsten Schauküchen Österreichs und die 1. Steirische Weiß Grüne Grillakademie, wo Kranz mit dem allseits bekannten Geschäftsführer Franz Asböck und dem neuen Kammerobmann DI (FH) Leonhard Madl tiefe Spuren für die Zukunft und Regionalität legten.

Bezirkshauptfrau HR Mag. Ulrike Buchacher kam in ihren Grußworten auf diese großartigen Aktivitäten zu sprechen und hob die Landwirtschaftskammer positiv hervor.

Bei der durchgeführten Neuwahl wurde DI (FH) Leonhard Madl in geheimer Wahl mit 100 % einstimmig zum neuen Kammerobmann des Bezirkes Murtales gewählt, auch sein Stellvertreter Martin Poier aus Pusterwald, bekam 100 % der Delegiertenstimmen. Auch die verschiedenen Ausschüsse wurden einstimmig gewählt.

Kammerpräsident Franz Titschenbacher hob in seinem Referat das hervorragende Wahlergebnis der vergangenen Landwirtschaftskammer im Murtal hervor, gratulierte den neugewählten Funktionären und freut sich auf eine effiziente Zusammenarbeit für die bäuerlichen Betriebe.

 Der erste Murtaler Kammerobman DI Leonhard Madl bedankt sich für das ihm ausgesprochene einstimmige Vertrauen. Es werden einige Herausforderungen auf uns zu kommen und nur mit Geschlossenheit werden wir diese auch meistern können.

Sein Dank gilt aber auch der Bezirksbäuerin Mag. Maria Rinder und ihrer Stellvertreterin Marianne Gruber, für die Bereitschaft ihr Amt auszuüben und das sie mit ihren Atkivitäten den Veranstaltungen Leben und Herz einhauchen. Auch für Kammerobmann-Stv. ÖR Johann Quinz geht mit dieser Vollversammlung seine Funktionärsperiode zu Ende. Mit seiner ehrlichen Art und den klaren Aussagen stellte er stets einen Rückhalt innerhalb der Interessensvertretung dar.

Im Besonderen bedankt sich KO Madl bei seinem Vorgänger ÖR Matthias Kranz. ÖR Kranz lenkte in seiner 30 jährigen Tätigkeit als Kammerobmann die Geschicke zum Wohle der Bauernschaft wie kein zweiter. Mit Weitblick, Regionalität, Innovation, Tatkraft und Handschlagqualität wurde das „Lebenswerk Kranz“ auf ein starkes Fundament gestellt. Matthias Kranz hat seine Hofübergabe ruhig und besonnen vorbereitet und das Endergebnis gibt ihm wahrlich Recht. Damit er allerdings zukünftig nicht allzu viel Freizeit bekommt, ist er nach wie vor als Landeskammerrat tätig. Zudem wurde ÖR Matthias Kranz am 08.03.2016 einstimmig zum Obmann der SVB wieder gewählt.

„Mit diesem neuen und motivierten Team kann man sich ja nur auf die vor uns liegenden Herausforderungen freuen. Die Latte liegt zwar sehr hoch, und zahlreiche Projekte und Veranstaltungen sind bereits ein fester Bestandteil im Jahreskalender, trotzdem muss man auch seine eigenen Fußabdrücke hinterlassen“, so Madl.

Die Bezirksleitung der ÖVP Murtal möchte sich an dieser Stelle auch beim ehemaligen  Kammerobmann ÖR Siegfried Mayer und bei seiner Stellvertreterin ÖR Elfriede Penz für die gute Zusammenarbeit und die hervorragende Arbeit die ihrerseits geleistet wurde, herzlich bedanken.

bb1bb2_hofübergabeBB3

2015 gutes Wirtschaftsjahr:

Milchschwemme stellt Obersteirische Molkerei vor große Herausforderungen

1.617 heimische Betriebe beliefern die Obersteirische Molkerei mit Milch. Diese Zahl ist im vergangenen Jahr gegenüber 2014 fast konstant geblieben. Zur Anlieferung gelangten mehr als 152 Millionen Kilogramm Milch, was einer Steigerung von rund 15 Prozent entspricht. Grund für diesen Aufwärtstrend ist das mit Frühjahr 2015 eingetretene Auslaufen der Kontingentierung, das für viele Landwirte Anreiz war, mehr Milch zu produzieren. „Ein turbulentes Jahr“, bilanzierte Jakob Karner, Vorstandsobmann der Obersteirischen Molkerei bei der vor wenigen Tagen abgehaltenen Sprengelversammlung in Seckau, die traditionell im Vorfeld zu der Mitte April stattfindenden Generalversammlung erste Eindrücke über den wirtschaftlichen Verlauf des Jahres 2015 und eine Sicht nach vorne bietet.

Das Ende der Milchquote nach 37 Jahren Bestand habe einen echten „Milch-Tsunami“ bewirkt, stellte auch OM-Geschäftsführer Friedrich Tiroch fest. Man müsse gegenwärtig von einer qualitativ hochwertigen Milchschwemme sprechen, die den Märkten Probleme bereite. Eine Folge davon war auch ein deutlicher Rückgang des an die Bauern ausbezahlten Milchgeldes mit einem durchschnittlichen Monatspreis von 32,1 Cent. „Trotz dieses Rückganges lagen wir in punkto Milchpreisbarometer noch im österreichischen Spitzenfeld“, so Tiroch, der dessen Gesamtsumme mit 59,8 Millionen Euro bezifferte. 2016 werde eine weitere Steigerung bei der Milchanlieferung mit sich bringen, so Tiroch, der den Anstieg auf mindestens zehn Prozent schätzt.

Insgesamt kann die Obersteirische Molkerei, deren Umsatz im vergangenen Jahr bei 95 Millionen Euro zu liegen kam, bei allen Milchsorten Steigerungen verzeichnen, besonders im Bereich der Biomilch habe sich 2015 die gute Entwicklung fortgesetzt, so Tiroch. Die Folge: 2016 werden zu den bereits bestehenden 400 Biobetrieben 30 neue ihre Tätigkeit aufnehmen.

Als eine Reaktion dieser Milchflut habe man auch die Investitionen in die Spielberger Käsereifung beschleunigt. Vor wenigen Wochen war der Startschuß zur Erweiterung der Reiferäume gefallen, bereits im Juni soll das Projekt ab geschlossen sein und zusätzliches Lagerpotential für mehr als 1.000 Tonnen Käse bieten. Spielberg ist Teil eines gewaltigen Investitionsprogrammes, bei dem die Obersteirische Molkerei rund 40 Millionen Euro in die Hand genommen hat. Die Neugestaltung der Käserei in Knittelfeld gehört dazu, Käsepresse und Salzbad werden hier erneuert, durch einen eigenen Besuchergang soll der Betrieb „gläsern“ werden und den Produktionsablauf in Knittelfeld für das Publikum transparent machen.

Trotz eines seit drei Jahren rückläufigen Umsatzes auf nunmehr knapp 134 Millionen Euro wird die OM-Tochter Landforst auch 2015 mit einem „höchst erfreulichen Ergebnis“ aufwarten, so deren Geschäftsführer Dieter Hölzl. Rückgängen in den Bereichen Energie, Bau- und Gartenbereich stünden Zuwächse bei Lebensmitteln und Technik gegenüber. Auf Erfolgsschiene ist nach wie vor auch die in Judenburg angesiedelte ÖFörst, die mit einem Jahresumsatz 2015 von rund 13,9 Milllionen Euro wieder ein stattliches Ergebnis erwarten lässt. (Waldhuber)

OM 2OM 1

KAMMEROBMANN ÖR SIEGFRIED MAYER SAGTE „DANKE“

Wenn es am 10. März zur konstituierenden Sitzung der am 31. Jänner anlässlich der Kammerwahlen neugewählten Bezirkskammerräte im Bezirk Murtal kommt endet die Kammerobmann-Ära von ÖR Siegfried Mayer. Der erfolgreiche Fleckviehzüchter aus Bretstein war nicht nur als Landeskammerrat sondern zuletzt auch fünf Jahre als Kammerobmann sehr erfolgreich für die Bäuerinnen und Bauern im Bezirk im Einsatz. Knapp vor dem Ende seiner Ära als Kammerobmann hat Mayer jetzt auch die Mitarbeiter der Bezirksbauernkammer Murtal zu einer gemeinsamen Abschieds- und Dankesfeier geladen. 

Sein Dank an die Mitarbeiter galt in erster Linie für die gute Zusammenarbeit und das rasche Zusammenfinden der beiden Bezirkskammern Judenburg und Knittelfeld nach der Zusammenlegung. Die Mitarbeiter überreichten dem scheidenden Kammerobmann eine von allen persönlich signierte Modellkuh verbunden mit dem besonderen Dank für die entgegengebrachte Wertschätzung, sowie angenehme Zusammenarbeit und für das gegenseitige Verständnis.

Verabschiedung KO ÖR Siegfried Mayer

Maria Elisabeth Rinder wurde zur Bezirksbäuerin im Murtal gewählt

Anläßlich der Tagung der Gemeindebäuerinnen des Bezirkes Murtal kam es in der Fachschule Schloss Großlobming-St. Martin auch zur personellen Weichenstellung. Mag. Maria Elisabeth Rinder zuletzt sehr erfolgreich als Judenburger-Bezirksbäuerin tätig wurde nach der Bezirkszusammenführung jetzt auch einstimmig an die Spitze der neuen Murtal-Bäuerinnenorganisation gehievt. Zur Seite stehen der Weißkirchnerin ab sofort die beiden Stellvertreterinnen Marianne Gruber (Gaal) und Claudia Reiter-Steinbach (Judenburg), sowie die Beirätinnen Maria Reiter (Fohnsdorf), Astrid Waldauer (Weißkirchen), Barbara Fratzl (Pölstal), Anna Puster (St. Margarethen), Ingrid Kleemair (Seckau), Edeltraud Bacher (St. Marein-Feistritz), Christina Hoffelner (Kobenz), Karin Forcher (St. Peter/Judenburg), Gabriele Reiter (Vertreterin der Seminarbäuerinnen), Irmgard Gruber (Vertreterin der Direktvermarkterinnen), Maria Peinhopf (Vertreterin für Konsumentenaufklärung) und Barbara Hafellner (Vertreterin der Jungbäuerinnen). Kammerobmann ÖR Siegfried Mayer, Kammersekretär DI Franz Stein, Mag. Andrea Muster (Abteilungsleiterin der Abteilung Ernährung und Erwerbskombination der Landwirtschaftskammer Steiermark), die Fachberaterinnen Ing. Birgit Göttfried und Dipl.-Päd. Ing. Maria Habertheuer referierten über aktuelle Themen der Land– und Forstwirtschaft sowie über die organisierten Wege der Bäuerinnenorganisation in der Landwirtschaftskammer. Der künftige Bezirkskammerobmann DI Leonhard Madl nützte die Gelegenheit zur persönlichen Vorstellung. Als Ehrengäste wohnten der Tagung auch EU-Parlamentarierin Elisabeth Köstinger und Hausherrin Dir. Ing. Andrea Raser bei. Neben der Neuwahl war die Ehrung der ausgeschiedenen Ämterträgerinnen ein weiterer Höhepunkt der Tagung. Ehrungen: Elfriede Penz (Eppenstein), Sonja Staubmann (St. Georgen), Gabriele Reiter, Lisbeth Rössler (beide Pöls), Panzer-Poier Harriet, Ilse Kogler (beide St. Peter/Judenburg), Margarethe Winberger (Maria Buch-Feistritz), Monika Bischof (Obdach), Maria Kogler (Pusterwald), Barbara Schneidl (Oberkurzheim), Barbara Hubmann (St. Oswald-Möderbrugg), Hermelinde Mayer (Bretstein), Astrid Weiss (Judenburg), Katharina Maier, Lydia Pletz Isabella Sattler (alle Amering), Veronika Amon (St. Wolfgang-Kienberg), Gertude Wolf (Fohnsdorf), Irmgard Kaltenegger, Monika Karner (beide Apfelberg), Rosa Frewein (Feistritz), Heidi Braunegger (Flatschach), Doris Schnedl (Großlobming), Brigitte Hoffelner, Andrea Horner (beide Kobenz), Franziska Brantner (Rachau), Ulrike Hermann-Freißler, Roswitha Gappmaier (beide St. Lorenzen/Knittelfeld), Brigitte Bärnfeind (St. Marein-Feistritz), Josefine Lackner, Pauline Hafellner, Brigitte Puster (alle Spielberg).
image007image006image005image004image003image002image001

DANKEABEND DES BAUERNBUNDES

Aufgrund des hervorragenden Ergebnisses, welches der Steirische Bauernbund im Bezirk Murtal erreichen konnte, lud der Bauernbund Murtal am Rosenmontag zu einem Dankeabend ins Gasthaus Wilhelmer. Eine große Schar an Bauernbundfunktionären und Funktionärinnen folgten der Einladung und ließen das hervorragende Ergebnis nochmals kurz Revue passieren.
Der Hauptbezirksobmann Leonhard Madl und sein Stellvertreter Martin Poier nutzten die Gelegenheit und bedankten sich für den unermüdlichen Wahlkampfeinsatz. Der Hauptbezirksobmann ließ es sich auch nicht nehmen um nochmals zu erwähnen, dass der Bezirk Murtal mehrmaliger Landessieger innerhalb dieser Wahl wurde. Denn im Bezirk Murtal wurde mit 56,42 Prozent die höchste Wahlbeteiligung erreicht und 79,39 Prozent der Stimmen gingen an den Steirischen Bauernbund, dies ist steiermarkweit der höchste Stimmenanteil. Der Bezirk Murtal hatte mit diesen Siegen aber noch nicht genug und so konnte in der Gemeinde Pusterwald mit 84 Prozent die höchste Wahlbeteiligung der Steiermark erreicht werden und in der Gemeinde Gaal gingen 91 Prozent der Wählerstimmen an den Steirischen Bauernbund. Dies ist steiermarkweit wiederum der höchste Stimmenanteil. Zum Dankeabend ist auch Labg. Hermann Hartleb gekommen um den Bauernbündlern zu diesem grandiosen Ergebnis zu gratulieren. Hartleb betont, dass einzig die Geschlossenheit des Bauernbundes Murtal zu so einem hervorragenden Ergebnis geführt hat. Nach dem offiziellen Teil wurde noch zu einem gemeinsamen Essen geladen.

IMG_0364IMG_0363IMG_0360IMG_0360-1IMG_0351IMG_0349IMG_0352IMG_0353IMG_0354IMG_0355IMG_0350IMG_0348

Der Bezirk Murtal wurde zur Bauernbundhochburg in der Grünen Mark

 

Die Landwirtschaftskammerwahlen auf Landes- und Bezirksebene sind geschlagen. Es haben sich der Steirische Bauernbund, die SPÖ Bauern, der Unabhängige Bauernverband, die FPÖ und die Grünen um Stimmen und Mandate beworben. Vorweg muss man feststellen, dass die Wahlbeteiligung durchaus höher hätte sein können, jedoch zeigen andere Interessensvertretungswahlen, dass sie bei den Bauern noch am Höchsten ist. Das sich der Bauernbund der ehemaligen Bezirke Judenburg und Knittelfeld jetzt Murtal zum Landessieger kürt, hätte wohl niemand für möglich gehalten. Doch intensives Engagement, Offenheit und auch der Mut zum aufrechten Gang gegenüber Land-, Bundes- und EU-Spitzen hat Früchte getragen, so die Spitzenkandidaten des Bauernbundes Murtal. Auf Bezirkskammerebene war man mit Spitzenkandidat DI (FH) Leo Madl aus St. Margarethen und Martin Pojer für die Bezirkskammer Murtal angetreten. Für die Landeskammer fungierte am ersten Platz KO ÖR Matthias Kranz gefolgt von Martin Kaltenegger, Puster Michael, Forcher Karin, Brandstätter Edith und Ertl Heinrich.

In der künftigen Bezirkskammer wird der Bauernbund mit 13 Mandaten, der UBV und die FPÖ mit jeweils einem Mandat vertreten sein. In der Steirischen Landwirtschaftskammer wird in Hinkunft ÖR Matthias Kranz und Martin Kaltenegger die Interessen der obersteirischen Bauern, insbesondere jene des Murtales vertreten. Der Bauernbund Murtal konnte bei der Bezirkskammer den ersten Platz in der Steiermark mit über 79 % erreichen. Erstmalig errang in der Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft der Bezirk Murtal für den Bauernbund den Landessieg, mit 77,8 % Bauernbundstimmen führt man hier die Bestenliste in der Steiermark an. In den ersten Statements bedankte sich der künftige KO DI (FH) Leo Madl und die beiden Landeskammerräte Kranz und Kaltenegger für das großartige Vertrauen, welches für die Kandidaten weiterhin Auftrag und Verpflichtung ist, sich für die Bäuerinnen und Bauern des Murtales über Parteigrenzen hinweg einzusetzen.

Nicht genug des ersten Ranges, auch bei der Wahlbeteiligung errang der Bezirk Murtal mit über 56 % den ersten Platz in der Steiermark, dazu die Kandidaten: Es sind alle wahlwerbenden Gruppen aufgefordert, die Kammermitglieder aufmerksam zu machen, wie wichtig es ist an Interessenvertretungswahlen teilzunehmen. Denn nur eine starke Interessensvertretung kann sich auf Bezirk-, Landes-, Bundes- und EU-Ebene auch durchsetzen und die berechtigten Anliegen der Grundeigentümer und land- und forstwirtschaftlichen Betriebe vertreten. Natürlich, so der Tenor der Bauernbundkandidaten, müssen wir alles unternehmen, dass die Wahlbeteiligung wieder steigt und unser Service für die Mitglieder dahingehend optimieren.

bb2bb1

Der Bezirk Murtal ist die Bauernbund-Hochburg in der Steiermark

 
Von einem hohen Niveau ausgehend hat der Steirische Bauernbund bei der Landwirtschaftskammerwahl 2016 steiermarkweit zwar einen Verlust an Stimmen und Mandaten hinnehmen müssen ist aber mit fast 70 Prozent der Stimmen weiterhin die gestaltende Kraft in der Interessensvertretung. Der Bauernbund des Bezirkes Murtal hat unter dem Spitzenduo DI Leonhard Madl (St. Margarethen) und Martin Poier (Pusterwald) beim Bezirkskammergebnis fast 80 Prozent-Zustimmung erhalten und damit im Vergleich mit den restlichen Bezirken steiermarkweit das beste Ergebnis erreicht. Die steirische Nummer eins ist der Bezirk Murtal auch was die Wahlbeteiligung betrifft. In den 20 Gemeinden des Bezirkes Murtal traten fast 56,4 Prozent (Land: 39 Prozent) der Wahlberechtigten den Urnengang an. In der Bezirkskammer sind damit künftig 13 Bauernbund sowie jeweils ein UBV- und FPÖ-Mandatar vertreten. Die SPÖ-Bauern sind am Wiedereinzug gescheitert. Angeführt von Kammerobmann DI Leonhard Madl und seinem Stellvertreter Martin Poier sind künftig für den Bauernbund Karl Egger (St. Marein-Feistritz), Alex Leitner (Obdach), Michael Puster (St. Margarethen), Matthias Grasser (Fohnsdorf), Peter Kargl (Gaal), Thomas Fratzl (Pölstal), Bernhard Kleemair (Seckau), Franz König (Weißkirchen), Herbert Grangl (Lobmingtal) und Karin Forcher (St. Peter/Judenburg) als Bezirkskammerräte tätig. Im Bauernparlament auf Landesebene ist der Bezirk Murtal unter den insgesamt 30 Bauernbund-Mandataren künftig mit ÖR Matthias Kranz (Spielberg), Martin Kaltenegger (Fohnsdorf) und DI Leonhard Madl (St. Margarethen) vertreten. Alle Bauernbund-Mandatare sind Garanten dafür, dass sie ab sofort und weiterhin mit voller Kraft und vollem Elan für eine gute Zukunft der heimischen Bauernschaft Hand anlegen werden.
 
Ergebnis-Murtal: STBB: 79,49 % (13 Mandate), SPÖ: 4,20 % (0 Mandate), UBV: 6,95 % (1 Mandat), FPÖ: 9,36 % (1 Mandat)
 
 
Stimmen zum Wahlergebnis im Bezirk Murtal:
 
Spitzenkandidat GR DI Leonhard Madl:
 
„Vorweg bedanke ich mich bei allen Bäuerinnen und Bauern die dem Steirischen Bauernbund die Stimme gegeben haben. Das Ergebnis war sehr positiv, wir sind innerhalb des Bauernbundes Steiermark-Sieger sowohl was die Stimmen als auch die Wahlbeteiligung betrifft. Ich habe mich zum ersten Mal um dieses Amt beworben und ich denke dass die Stimmen auch Vorschußlorbeeren enthalten. Jetzt heißt es Gas geben für die Bäuerinnen und Bauern in die „Fuaßn“ steigen und dem Team an insgesamt 15 Kammerräten ein tolles Programm für die Bäuerinnen und Bauern aufzustellen.“
 
Landeskammerrat ÖR Matthias Kranz:
„Die Judenburger und die Knittelfelder haben zusammengehalten und am Ende ist es mit rund 80 Prozent das beste Bauernbund-Ergebnis in der Steiermark geworden. Es ist auch schön, dass unser Bezirk auch bei der Wahlbeteiligung vorne liegt. Das ist Demokratieverständnis und ich bedanke mich persönlich bei allen die zur Wahl gegangen sind und natürlich ganz besonders bei jenen die den Steirischen Bauernbund als Anwalt des ländlichen Raumes wieder gewählt haben. Leonhard Madl hat mit Martin Poier und den restlichen Kammerräten ein gutes Team und ich finde es großartig, dass es hier im Murtal wieder eine junge Mannschaft gibt die sich für die Bäuerinnen und Bauern einsetzt. Auf Landesebene haben wir uns auch großartig geschlagen und ich selbst habe jetzt einen neuen Spielplatz in Graz und vielleicht auch in Wien. Es gibt keine Wahl wo es für eine Vertretung fast 70 Prozent-Zustimmung gibt dass ist hervorragend und ich möchte mich persönlich auch bei Präsident Franz Titschenbacher, Vizepräsidentin Maria Pein und Agrarlandesrat Hans Seitinger bedanken die sehr viel für die Obersteiermark gemacht haben. Wir haben letztendlich eine gute Ernte eingefahren. Es tut mir sehr leid, dass die SPÖ-Bauern nicht mehr in der Bezirkskammer vertreten sind, aber dazu hat die SPÖ-Landestag-Entscheidung, die Forststraßen generell zu öffnen, beigetragen.“
 
ÖVP-Bezirksparteiobmann LAbg. Bgm. Hermann Hartleb:
 
„Generell ist dieses Ergebnis für den Steirischen Bauernbund sehr gut und wir in der ÖVP-Bezirksparteileitung sind natürlich sehr stolz darauf. Es war ja keine leichte Ausgangssituation wenn man bedenkt, dass es bisher mit Judenburg und Knittelfeld zwei Bezirkskammern gegeben hat. Der Bauernbund wurde zusammengeführt und es hat mit Leonhard Madl einen Spitzenkandidaten gegeben dem es gelungen ist ein gemeinsames und geschlossenes Murtal-Team welches für die Bäuerinnen und Bauern in unserer Region aktiv ist aufzustellen. Wenn man von 15 möglichen Mandaten 13 erreicht bestätigt das Wahlergebnis, dass sich die Geschlossenheit innerhalb des Bauernbundes ausbezahlt hat.“
 
Ergebnisse aller Bezirkskammern:

 
Deutschlandsberg: STBB: 69,73 % (11 Mandate), SPÖ: 10,08 % (1 Mandat), UBV: 7,78 % (1 Mandat), FPÖ: 12,41% (2 Mandate).
 
Graz und Umgebung: STBB: 67,31 % (12 Mandate), SPÖ: 8,07 % (1 Mandat), UBV: 10,38 % (1 Mandat), FPÖ: 10,23 % (1 Mandat), GRÜNE: 4,0 % (0 Mandate).
 
Leibnitz: STBB: 70,40 % (11 Mandate), SPÖ: 7,14 % (1 Mandat), UBV: 7,51 % (1 Mandat), FPÖ: 12,57 % (2 Mandate), GRÜNE: 2,37 % (0 Mandate).
 
Leoben: STBB: 74,45 % (12 Mandate), SPÖ: 6,56 % (1 Mandat), UBV: 8,40 % (1 Mandat), FPÖ: 10,59 % (1 Mandat).
 
Liezen: STBB: 64,74 % (10 Mandate), SPÖ: 7,26 % (1 Mandat), UBV: 18,42 % (3 Mandate), FPÖ: 9,58 % (1 Mandat).
 
Murau: STBB: 72,53 % (11 Mandate), SPÖ: 6,48 % (1 Mandat), UBV: 8,40 % (1 Mandat), FPÖ: 12,58 % (2 Mandate).
 
Voitsberg: STBB: 70,13 % (12 Mandate), SPÖ: 12,79 % (2 Mandate), UBV: 5,59 % (0 Mandate), FPÖ: 11,49 % (1 Mandat).
 
Weiz: STBB: 66,68 % (11 Mandate), SPÖ: 6,14 % (1 Mandat), UBV: 11,40 % (1 Mandat), FPÖ: 12,41 % (2 Mandate), GRÜNE: 3,37 % (0 Mandate).
 
Bruck-Mürzzuschlag: STBB: 76,10 % (12 Mandate), SPÖ: 6,59 % (1 Mandat), UBV: 8,34 % (1 Mandat), FPÖ: 9,36 % (1 Mandat).
 
Hartberg-Fürstenfeld: STBB: 76,47 % (13 Mandate), SPÖ: 4,24 % (0 Mandate), UBV: 4,81 % (0 Mandate), FPÖ: 11,20 % (2 Mandate), GRÜNE: 3,29 % (0 Mandate).
 
Südoststeiermark: STBB: 67,41 % (11 Mandate), SPÖ: 6,59 % (1 Mandat), UBV: 5,73 % (1 Mandat), FPÖ: 16,10 % (2 Mandate), GRÜNE: 4,17 % (0 Mandate).
 
Ergebnisse Landeskammer: Bauernbund 69,71% (-6,75%) und 30 Mandate (-2) in der Landeskammer. Die SPÖ erreichte 6,75% der Stimmen, das entspricht einer Veränderung von -3,37% und schaffte den Einzug nicht. Ausschlaggebend war nach ersten Umfragen der Beschluss der SPÖ, den Eigentumseingriff durch die Öffnung der Forststraßen in das Parteiprogramm aufzunehmen. Die Freiheitliche Bauernschaft schaffte mit 12,10% (+6,85%) den Einzug in die Kammervollversammlung. Sie ziehen mit fünf Mandaten in die Kammervollversammlung ein. Der Unabhängige Bauernverband (UBV) erreichte mit 8,53% 4 Mandate und die Grünen scheiterten mit 2,91% deutlich am Einzug in die Kammervollversammlung.

IMG_0247

Ergebnis der Landwirtschaftskammerwahl 2016

Der Steirische Bauernbund Bezirk Murtal bedankt sich recht herzlich für die zahlreichen Stimmen und das Vertrauen der Murtaler Bäuerinnen und Bauern!

IMG_0247IMG_0246IMG_0245IMG_0243ergebnislwk1ErgebnisBezirk

BM Rupprechter auf Bezirksvisite

Vor kurzem stattete der Bundesminister für Land-und Forstwirtschaft dem Bezirk Murtal erneut einen Besuch ab. In Begleitung von LWK Präsident Franz Titschenbacher, KO ÖR Matthias Kranz, BB-Bezirksobmann und Spitzenkandidat für die LWK-Wahl DI(FH) Leonhard Madl, BB-Obmann Stv. Martin Poier, BPO LAbg. Bgm. Hermann Hartleb, BB-Direktor Stv. Ing. Markus Habisch und BGF GR Alfred Taucher, führte man eine Betriebsbesichtigung am Bauernhof der Fam. Mayer vlg. Ortmoar durch. Anschließend lud die Fachschule Kobenz zu einem Mittagessen wo auch die Gelegenheit genutzt wurde um mit den Schülern über die landwirtschaftlichen Entwicklungen zu diskutieren. Der Bundesminister besichtigte auch die Schule und war vom Angebot der Fachschule Kobenz sichtlich begeistert.

IMG_0183IMG_0180IMG_0176IMG_0168IMG_0166IMG_0160IMG_0159 - KopieIMG_0158IMG_0153 - KopieIMG_0150 - KopieIMG_0148 - KopieIMG_0146 - KopieIMG_0145 - Kopie

 

Bäuerinnennadel wurde an Christine Grasser verliehen 

Als Dank und Anerkennung für ihre vielfältige Arbeit in Haus und Hof wurde der Rattenberger-Bäuerin Christine Grasser vulgo Wohlfahrtner seitens der Landwirtschaftskammer Steiermark die Bäuerinnennadel verliehen und eine Ehrenurkunde übergeben. Gratuliert haben neben Kammerobmann ÖR Siegfried Mayer auch Bezirksbäuerin Mag. Marlies Rinder, sowie die Fohnsdorfer-Gemeindebäuerin Maria  Reiter und ihre Stellvertreterin Judith Bärnthaler.
Reiter,Mayer,Grasser,Baernthaler,Rinder v.li

Weiß-Grüne Grillakademie eröffnet: In Knittelfeld deckt die Bauernschaft den Tisch

Dass Grillen auch in den Wintermonaten einen enormen Spaß bereiten kann, wird derzeit in Knittelfeld bewiesen. Am vergangenen Freitag öffnete die 1. Weiß-Grüne-Grillakademie des Stadt-Land-Impulszentrums (SLIM) in den Räumlichkeiten der ehemaligen Landwirtschaftskammer unter prominenter Beteiligung ihre Pforten. Mit finanzieller Unterstützung des Landes steht nun allen Grillfreunden – ob professionell oder Liebhabern – ein Dorado dieser leckeren Kunst zur Verfügung. Wer mehr als nur eine Bratwurst auf den Grill bringen will und sich statt dessen lieber auf außergewöhnliche Rezepte stürzt, besondere Grillmethoden erlernen will und auf die neueste Grilltechnik setzt, der ist hier richtig am Platz.

„Wir sind nun der 7. Standort Österreichs, an dem sich die renommierte Weber-Grillakademie angesiedelt hat“, freute sich Kammerobmann Matthias Kranz im Rahmen der Präsentation, zu der sich auch Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer eingefunden hatte. Durchaus keine Attraktion, die nur auf den Sommer beschränkt ist: Die gesamte Grill-Location ist überdacht und kann während des gesamten Jahres genutzt werden. Modernste Grillgeräte stehen bereit, um gleich in „medias res“ zu gehen. Ausgebildete Grillmeister stehen bereit, um auf Holzkohle-, Wassersmoker-, Gas- oder Elektrogrill dieses kulinarische Handwerk zu erlernen.

Ihren Ausgangspunkt hat die Grillakademie in der vor rund fünf Jahren eröffneten Kochschule des Stadt-Land-Impulszentrums, die voll eingeschlagen hat: „Bisher haben wir mehr als 10.000 Konsumenten begrüßen können“, zog Kranz eine erfolgreiche Bilanz. Hier wurden und werden verschiedenste Kochkurse angeboten, bei denen auch schon mal Haubenköche als Lehrer zur Seite stehen. „Wichtig war für uns von Anfang an die Verarbeitung heimischer Produkte, die aus unserer Region kommen“, so Kranz. Damit habe man ein echtes Kompetenzzentrum für Produzenten und Konsumenten schaffen können: „Den Menschen in unserer Region soll bewußt werden, welche Ressourcen an heimischen Produkten im Murtal vorhanden sind und welche regionale gesunde Eßkultur sich daraus ergibt!“

Dieser Brückenschlag gefalle auch ihm, so Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, der die „Weiß-grüne Grillakademie“ als eine besondere Idee wertete, die der Bauernschaft der Region die Möglichkeit biete, den Tisch zu decken und für Appetit unter den Konsumenten zu sorgen. Und so will man es in Knittelfeld in der Praxis auch halten: Verschiedenste Grillangebote – angefangen vom Basic-Kurs bis hin zur exklusiven Grillkultur – sollen den Konsumenten locken und die gesunde Zubereitung von Speisen auf dem Grill möglich machen. Wie das schmecken kann, durfte die prominente Eröffnungsschar – u.a. vertreten durch Kammerpräsident Franz Titschenbacher, Labg. Gabriele Kolar, Bürgermeister Gerald Schmid und BH-Stellvertreter Peter Plöbst – an Ort und Stelle erleben.

Grill 1Grill 3Grill 2

 

 

Bauernbundmitglieder haben „Maß“ genommen

Die Knittelfelder Bauernbundorganisation lud auch heuer zum traditionellen Bezirkseisschießen. Unter der Organisation des gf. Bezirksobmannes Leonhard Madl machten dabei auf der Anlage in Lind zahlreiche Ortsgruppen mit. Sowohl Damen- als auch Herren-Moarschaften nahmen dabei „Maß“ und setzten mit viel Schwung den Stock richtig auf. Bei den Damen nützten die Spielberger Stadtbäuerinnen unter der Moarschaft von Veronika Mooswalder vor Kleinlobming (Moar: Brigitte Wieser), Kobenz (Moar: Monika Putz) und St. Margarethen (Moar: Dorli Glatz) durch. Unter Moar Peter Klösch sicherte sich die BB-Ortsgruppe St. Margarethen I vor Oberzeiring (Moar: Hermann Sprung), Spielberg II (Moar: Josef Hengster), St. Margarethen II (Moar: Heri Gaster), Großlobming (Moar: Josef Moser) und St. Lorenzen (Moar: Alfred Rüscher) den Sieg.
2DAmen Bezirkseisschießen1Herren Bezirkseisschießen

Tolle Beteiligung beim Dreikönigsschnapsen

Die ÖVP St. Margarethen lud auch in diesem Jahr unter der Organisation von Josef Strohhäusl, Michael Puster, Leonhard Madl, Dietmer Hierzenberger und Jürgen Gruber zum traditionellen „Dreikönigsschnapsen.“ Im Gasthof Friedl in St. Lorenzen gab es dabei eine große Beteiligung. Als bester „Schnapser“ stellte sich am Ende Albert Koini vor Heribert Gaster und Peter Tragner.
Preisschnapsen St. Margarethen

Bauerbund präsentiert Kandidaten:

„Sind die logische Vertretung aller land- und forstwirtschaftlichen Interessen!“
 
Mit Leo Madl und Martin Poier als Spitzenkandidaten auf Bezirksebene, mit Martin Kaltenegger auf Landesebene geht der steirische Bauernbund in die am 31. Jänner stattfindenden Landwirtschaftskammerwahlen. „Voll gefordert“ fühlen sich alle Kandidaten, die keine „einfache Situation“ vorfinden, war der Tenor einer vor wenigen Tagen in Judenburg stattgefundenen Pressekonferenz, bei der im Detail auf die Schwerpunkte der künftigen Arbeit – für die kommenden fünf Jahre – eingegangen wurde.
Leo Madl ist neuer Spitzenkandidat. Der 34jährige Landwirt, der den elterlichen Hof in St. Lorenzen bei Knittelfeld bewirtschaftet, ist von der Notwendigkeit überzeugt, die Interessensvertretung selbst in die Hand zu nehmen: „Wir sind ein Team, das die Verantwortung nicht scheut und massiv für die bäuerlichen Interessen eintreten wird!“ Dass drei Frauen an wählbarer Stelle sind, sei ein Beweis der Ausgewogenheit der Kandidatenerstellung. Ähnlich argumentiert auch Martin Poier, für den der Regionalbonus im Mittelpunkt der künftigen Arbeit steht, zudem wolle er sich verstärkt dem Thema der Forstwirtschaft widmen.
Martin Kaltenegger, bereits seit fünf Jahren als  Landeskammerrat tätig, sieht seine Hauptaufgabe darin, auch künftig eine freie Bewirtschaftung der landwirtschaftlichen Flächen sicherzustellen: „Flächendeckende Land- und Forstwirtschaft muß auch in Zukunft ohne wesentliche Einschränkungen durch Agrar- und Umweltbürokratie gewinnbringend möglich sein“, so Kaltenegger, der sich auch massiv für die Sicherung des Eigentums einsetzen will.
Dass mit dem Zusammenschluß der Bezirkskammern der Erhalt der Servicestelle in Knittelfeld gesichert erscheint, hat für Matthias Kranz oberste Priorität. Der langjährige Kammerchef von Knittelfeld, der sich nun verstärkt auf die Mitarbeit in der Landeskammer konzentriert, will an seinem erfolgreichen Weg der Regionalität festhalten. 2016 feiert man den zehnjährigen Bestand der Genußregion Murtal, die mittlerweile zu einem echten Markenzeichen geworden ist und deren kulinarische Vielfalt kennzeichnet. So gesehen starte man nun in das „Jahr der Regionalität“, das mit vielen Überraschungen aufwarten wird.
Begleitet wurde die Pressekonferenz von den beiden Abgeordneten Hermann Hartleb und Fritz Grillitsch, die eindringlich auf die Wichtigkeit der Teilnahne an den Landwirtschaftskammerwahlen hinweisen: „Wenn 70 Prozent der Wahlberechtigten nicht mehr zu den Urnen gehen, könnte einmal die Notwendigkeit der Kammern hinterfragt werden“, so Grillitsch, der einmal mehr faire Preise für die Erzeugnisse aus der heimischen Landwirtschaft forderte: „Wir müssen eine faire Verteilung in der Wertschöpfungskette sicherstellen und vermeiden, dass Einzelne Gewinnmaximierung auf Kosten der Produzenten betreiben!“ Der Bauernbund habe immer wieder seine Verlässlichkeit in allen heiklen Situationen bewiesen: „Das werden wir einmal mehr auch in Zukunft sicherstellen“, so Grillitsch, der – aus aktuellem Bezug – auch einer geplanten Änderung des Forstgesetzes eine deutliche Absage erteilt, dafür aber eine intensivere Diskussion über die Abgaben in der Landwirtschaft fordert.

Mit Produkten statt mit Plakaten Werbung machen „Kleine Gruppe braucht eine starke Vertretung“

4IMG_00943IMG_00932BB 11BB 2

 

Mit dem Slogan „Verlässlichkeit hat einen Namen“ wirbt der Steirische Bauernbund  um Stimmen für die Landwirtschaftskammerwahl am 31. Jänner. Bei einer Pressekonferenz wurden in Judenburg die Kandidaten vorgestellt. Der Bauernbund zieht mit dem Wahlspruch „Verlässlichkeit hat einen Namen“ ins Feld: In der Obersteiermark heißt sie DI (FH) Leonhard Madl. Denn er ist der Spitzenkandidaten für das Murtal. Der 34-Jährige bewirtschaftet den elterlichen Bauernhof in St. Lorenzen bei Knittelfeld, er ist verheiratet und hat drei Kinder.

„Wir sind eine kleine Gruppe. Nur drei bis vier Prozent der Bevölkerung sind Landwirte“, so Madl. Es sei verständlich, dass gerade eine Minderheit eine starke Vertretung brauche. Er fordert für sich und seine Kollegen, dass die Politik die notwendigen Rahmenbedingungen schaffe, damit den Bauern das ihnen zustehende Auskommen sicher sei.

Für die Wahlwerbung greift Madl in die Vorratskammer: Statt mit Plakaten macht er mit Produkten aus seiner Heimat, die sich Genussregion nennt, auf sich aufmerksam. Käse von der Obersteirischen Molkerei und Steirerkäswürstel von der Fleischerei Kamper sollen ihm Stimmen bringen. Serviert werden die Produkte auf einem Schneidbrett, das aus dem Holz heimischer Wälder gefertigt ist und von einem Tischler aus der Region stammt.

Dass sich die Leistung der Landwirte auch im Handel bemerkbar mache, wünscht sich Martin Poier, Bauer aus Pusterwald, der auf der Kandidatenliste an zweiter Stelle gereiht ist. „Die Qualität der Produkte wird von den Konsumenten geschätzt. Händler stellen sie gern in ihre Regale, schöpfen aber den Rahm ab“, bekrittelt Poier.

Nationalrat Fritz Grillitsch, der die Kandidaten begleitete, sieht das auch so. Sein Kampf werde aber dadurch erschwert, dass „die Bauern im Parlament oft als Steuerprivilegierte, Tierquäler, Giftspritzer und Förderungsempfänger bezeichnet werden“. Er vermisse, dass man in Wien Gesetze beschließt, die auf Praxistauglichkeit geprüft sind.

Was ebenfalls ein Wahlthema ist: Wenn die Rede darauf kommt, die Forststraßen generell für Radfahrer zu öffnen, so wehrt sich Landeskammerrat Martin Kaltenegger, ebenfalls einer der Kandidaten, gegen solch ein Ansinnen. Er fordert den Schutz des Eigentums der Land- und Forstwirte.

Dank

Der Knittelfelder Kammerobmann Kammerrat Matthias Kranz dankte bei der Vorstellung der Kandidaten Grillitsch und dem ÖVP-Landtagsabgeordneten Hermann Hartleb für die ständige Unterstützung: „Sie haben uns geholfen, dass bisher viel erreicht werden konnte.“ Es sei aber noch mehr als genug zu tun. Eine Forderung von Kranz lautet: „Auch nach Zusammenschluss der Kammern Judenburg und Knittelfeld muss in Knittelfeld eine Servicestelle bestehen bleiben.“

Kandidatenliste

„Wir kennen die Bedürfnisse der Bauern und können darauf reagieren“, fasst Madl grob zusammen, weshalb er die Landwirte ersucht, am 31. Jänner zur Landwirtschaftskammerwahl zu gehen. Bei der Pressekonferenz in Judenburg legte er die Liste mit den Namen der 27 Kandidaten und der drei Kandidatinnen  für den Bezirk  vor:

  1. DI (FH) Leonhard Madl, St. Lorenzen bei Knittelfeld, 2. Martin Poier, Pusterwald,  3. Karl Egger, St. Marein-Feistritz,  4. Alex Leitner, Obdach,  5. Michael Puster, St. Margarethen bei Knittelfeld, 6. Matthias Grasser, Fohnsdorf,  7. Peter Kargl, Gaal,  8. Thomas Fratzl, Pölstal,  9. Bernhard Kleemair, Seckau, 10. Franz König, Weißkirchen, 11. Herbert Grangl, Knittelfeld, 12. Karin Forcher, St. Peter ob Judenburg,  13. Josef Schindlbacher, Spielberg, 14. Mag. Maria Rinder, Weißkirchen, 15. Helene Hausberger, Gaal, 16. Franz Tiefengruber, Pölstal, 17. Rafael Pickl, Kobenz, 18. Josef Bischof, Obdach, 19. Alois Schnedl, Großlobming, 20. Hans-Peter Gruber, St. Peter ob Judenburg, 21. Friedrich Brandstätter, St. Margarethen bei Knittelfeld,  22. Martin Kaltenegger, Pöls-Oberkurzheim, 23. Ing. Franz Beck, St. Marein-Feistritz, 24. Gottfried Reiter, Fohnsdorf,  25. Gerhard Zechner, Spielberg, 26. Anton Bleikolm, Judenburg,  27. Rupert Steinberger, St. Margarethen bei Knittelfeld, 28. Friedrich Zöhrer, Obdach, 29. Günter Sattler, Großlobming, 30. Mag. Roland Pichler, Weißkirchen.

Die Kandidaten aus dem Murtal für die Landeskammer:

Listennummer 2 Matthias Kranz aus Spielberg, Nummer 7 Martin Kaltenegger aus Pöls-Oberkurzheim, Nr. 8 DI (FH) Leonhard Madl, St. Lorenzen,  Nr. 12 Karin Forcher, St. Peter ob Judenburg, Nr. 14 Michael Puster aus St. Margarethen bei Knittelfeld, Nr. 18 Edith Brandstätter aus St. Margarethen bei Knittelfeld und Nr. 21 Heinrich Ertl aus Pöls-Oberkurzheim.

IMG_0092IMG_0090IMG_0089IMG_0088

Namhafte Murtal-Abordnung beim Landesbauerntag

In der Kirschenhalle in Hitzendorf startete der Steirische Bauernbund anlässlich des Landesbauerntages die Intensivwahlkampfphase für die Landwirtschaftskammerwahl am 31. Jänner. Unter den rund 1.000 steirischen Bäuerinnen und Bauern befand sich auch eine namhafte Delegation der Bauernbundorganisation des Bezirkes Murtal. Angeführt wurde die Abordnung von den Bezirkskammer-Spitzenkandidaten DI Leonhard Madl und Martin Poier, ÖR Matthias Kranz und Martin Kaltenegger (beide Landeskammerkandidaten) sowie NRabg. Fritz Grillitsch, ÖVP-Bezirksparteiobmann LAbg. Bgm. Hermann Hartleb und Bezirksgeschäftsführer GR Alfred Taucher. Landesobmann Landesrat Hans Seitinger konnte zahlreiche Ehrengäste an der Spitze Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Bauernbundpräsident Jakob Auer, Europaabgeordnete Elli Köstinger, Landwirtschaftskammerpräsident und Spitzenkandidat Franz Titschenbacher sowie seine Stellvertreterin Maria Pein an der Spitze der Ehrengästeliste begrüßen und willkommen heißen. Der Landesbauerntag stand ganz im Zeichen der bevorstehenden Kammerwahl dementsprechend wurden auch alle Kandidatinnen und Kandidaten aus den vier steirischen Wahlkreisen präsentiert und vorgestellt. Gemäß des Anspruchs des Steirischen Bauernbundes als einzige echte Bauernvertretung war sehr deutlich und für alle Besucherinnen und Besucher eindringlich spürbar, was der Bauernbund leistet und was er, trotz des Gegenwindes aus allen Richtungen, der derzeit extrem stark bläst, für die Steirische Bauernschaft zu leisten im Stande ist. Landesobmann Hans Seitinger betonte das der Bauernbund eine Stütze der Volkspartei sei. Landeshauptmann Schützenhöfer unterstrich die Bedeutung der Bauernschaft für die Menschen in der Steiermark. EU-Abgeordnete Elisabeth Köstinger stellte die Bäuerinnen als Botschafterinnen der Leistungen der Landwirtschaft in den Mittelpunkt und betonte dass jeder einzelne Cent, der bei den Bauern ankommt, gerechtfertigt ist. Vizepräsidentin Maria Pein stellte vor allem die Rolle der Bäuerinnen auf den Betrieben und in der Vermittlung von Wissen über Landwirtschaft und Lebensmittel in den Mittelpunkt. Franz Titschenbacher forderte dass der Bauer als Dienstleister und verlässlicher Partner für die Menschen im Land Perspektiven für die nachfolgenden Generationen braucht. Gemeinsam mit dem Kandidatenteam steht Titschenbacher für bewirtschaftete und mit Leben erfüllte Almen. Als Garant für wertvolle Lebensmittel und eine aus der Bewirtschaftung heraus gepflegte Kulturlandschaft gilt außerdem die produzierende Landwirtschaft.

IMG_0408IMG_0405IMG_0404

Beisammensein im Rauchstubenhaus

Durch unzählige TV-Aufnahmen und Medienberichten ist das “Giefer”-Rauchstubenhaus der Familie Staubmann in St. Georgen ob Judenburg weit über unsere Region hinaus bekannt. Unter dem Motto “Als wir noch Zeit für`s Miteinander hatten” luden Heidelinde und Gerhard Staubmann rund um die Weihnachtszeit zu zwei besinnlichen und speziellen Abendveranstaltungen ins Rauchstubenhaus. ORF-Volkskultur-Hörerliebling Ernst Zwanzleitner lieferte beim vorweihnachtlichen Beisammensein passende Texte aus seinem Bauernkalender und sorgte gemeinsam mit seinen Brüdern Ernst und Reiner von der “Zwanzleitner-Musi” auch für die passende musikalische Umrahmung. Eingeleitet wurde der besinnliche Abend mit weihnachtlichen Klängen des Rauchstuben-Bläserquartetts unter der Leitung von Reinfried Liebminger.

IMG_0117-2IMG_0110-2

Die Knittelfelder Altbauernorganisation feierten Advent

Die Altbäuerinnen und Altbauern des Knittelfelder-Bauernbundes starteten mit einer besinnlichen Feier unter der Regie von Obmann Friedrich Stocker, Juliane Haberleitner und Johann Steiner im Mehrzwecksaal St. Lorenzen die Adventzeit. Im voll besetzten Saal erfreute man sich an den musikalischen Darbietungen der Familienmusik „RiDuRi“ sowie den Liedern des Altbauernchores und dem „Weihnachtsevangelium in lebender Form“ auf die Bühne gebracht von zahlreichen Bäuerinnen unter der Leitung von Johanna Reiter. Für sein selbst verfasstes Gedicht „Wia`s gwesn is“ erhielt Otmar Pichler viel Applaus. Eine feierliche Adventkranzsegnung durchgeführt von Pater Karl durfte am ersten Adventsamstag auch nicht fehlen. Neben Bezirksbäuerin Bernadette Hartleb befanden sich unter den Festgästen auch OM-Direktor Friedrich Tiroch, gf. Bauernbund-Bezirksobmann Leonhard Madl und Kammerobmann Matthias Kranz der auch für die Festansprache sorgte. St. Lorenzen-Bauernbundobmann Michael Puster führte durch das abwechslungsreiche Programm.

IMG_0110-2IMG_0117-2

Adventfeier mit Bäuerinnenehrung

Bei der diesjährigen Adventfeier der Fohnsdorfer- und Zeltweger-Bäuerinnen im Pfarrsaal Zeltweg wurde das Motto „Einstimmung-Besinnung-Gemeinsamkeit“ ausgerufen. Maria Reiter, Waltraud Mayer und Judith Bärnthaler führten gekonnt durch ein hörenswertes Programm welches durch den Premierenauftritt des Bäuerinnenchor, sowie durch die Kumpitzer Sängerrunde, dem Bläserensemble der Bergkapelle Fohnsdorf, dem Klarinettenensemble und der Stubenmusik der Musikschule Fohnsdorf musikalisch und gesanglich umrahmt wurde. Pfarrer Gerhard Hatzmann und Fabian Winkler trugen weihnachtliche Texte und Gedichte vor. Anlässlich des besinnlichen Nachmittags standen auch mehrere verdiente Bäuerinnen im Mittelpunkt. Als Dank und Anerkennung für ihre vielfältige Arbeit in Haus und Hof erhielten Ingrid Felfer, Christine Grasser, Margarethe Hartleb, Maria Luise Hoffelner, Maria Lex, Barbara Mayer, Elisabeth Ressler (alle Fohnsdorf), Christine Lanz und Theresia Schmied (beide Zeltweg) aus den Händen von Kammerobmann Siegfried Mayer, Bezirksbäuerin Marlies Rinder und Fachberaterin Maria Habertheuer die Bäuerinnennadel der Landwirschaftskammer Steiermark und Ehrenurkunden. Als weitere Ehrengäste wohnten der besinnlichen Veranstaltung auch Fohnsdorf-Pfarrer Gottfried Lammer und Fohnsdorf-Vizebürgermeister Volkart Kienzl jun. bei.

IMG_0358IMG_0360IMG_0364IMG_0365BäuerinnenchorHerbergsucheIMG_0339IMG_0340IMG_0094IMG_0355IMG_0351IMG_0342IMG_0370-1IMG_0372-1IMG_0376-1IMG_0378-1IMG_0388-1IMG_0391-1IMG_0395-1

Bauernbund-Frühschoppen in Kobenz

Der Steirische Bauernbund lud vergangenen Sonntag seine Mitglieder aus der Obersteiermark zu einem Frühschoppen in die Zechnerhalle Kobenz. Am Beginn stand ein Wortgottesdienst, zelebriert von Diakon Johann Glück. Matthias Kranz begrüßte die Gäste mit sehr berührenden Worten und beschwor den Zusammenhalt der steirischen Bauernfamilien. Ernst Zwanzleitner brachte sehr emotional Geschichten aus dem Bauernjahr zum Besten, die Kobenzer Streich umrahmte diese Erzählungen musikalisch sehr stimmig. In diesen Stunden hatten die weit über 200 Besucher die Möglichkeit, in Erinnerungen an die entbehrungsreiche, aber doch schöne alte Zeit im Bauernstand zu denken und miteinander in entspannter Atmosphäre ins Gespräch zu kommen und eine Reise durch das Bauernjahr in früherer Zeit zu unternehmen. Beim gemeinsamen Mittagessen auf Einladung von Bauernbundobmann Hans Seitinger und Landwirtschaftskammerpräsident Franz Titschenbacher blieb dann noch Zeit, die Endrücke dieses gemütlichen Vormittages ordentlich nachwirken zu lassen.

MZ.Frühschoppen 1MZ Frühschoppen 2IMG_0040IMG_0039IMG_0036IMG_0032IMG_0052IMG_0051IMG_0049IMG_0046IMG_0044IMG_0041IMG_0066IMG_0060IMG_0056IMG_0055IMG_0053IMG_0075IMG_0074IMG_0073IMG_0071IMG_0070IMG_0088IMG_0084IMG_0079IMG_0077IMG_0075-1

Der Bauernbund Murtal wurde aus der Taufe gehoben

Anlässlich des Hauptbezirksbauernrates der Bauernbundbezirksorganisationen Judenburg und Knittelfeld kam es unter Vorsitz von Landwirtschaftskammerpräsident Franz Titschenbacher und im Beisein des stellvertretenden steirischen Bauernbunddirektors Markus Habisch zur Gründung des Bauernbundbezirkes Murtal. Als Ehrengäste wohnten der historischen Bezirkstagung im Gasthof Stocker in Furth auch NRabg. Fritz Grillitsch, ÖVP-Bezirksparteiobmann LAbg. Bgm. Hermann Hartleb, LKR Martin Kaltenegger, KO ÖR Matthias Kranz sowie die Bezirksbäuerinnen ÖR Bernadette Hartleb (Knittelfeld) und Maria Elisabeth Rinder (Judenburg) bei. Der bisherige Judenburger-Bauernbundbezirksobmann KO ÖR Siegfried Mayer warf in seinem Statement noch einmal einen Blick zurück auf seine erfolgreiche Arbeit innerhalb der ÖVP-Teilorganisation. Bezirksgeschäftsführer GR Alfred Taucher gab ehe die Judenburger-Bezirksorganisation aufgelöst und im Florianisaal durch Zustimmung per Handzeichen der Bauernbund Murtal aus der Taufe gehoben wurde Einblick in das wirtschaftliche Geschehen. Per geheimer Wahl wurde DI Leonhard Madl (St. Lorenzen) zum ersten Bezirksobmann des Murtal-Bauernbundes gewählt. Als Stellvertreter fungieren an seiner Seite Martin Poier (Pusterwald), Mag. Roland Pichler (Weißkirchen) und Karl Egger (St. Marein-Feistritz). Neben dem neuen Bauernbund-Hauptbezirk Murtal gibt es in Form einer Bereichsorganisation weiterhin auch den Knittelfelder Bauernbund. Anlässlich des Haupbezirksbauernrates wurden auch die personellen Weichen für die Landwirtschaftskammerwahl am 31. Jänner 2016 gestellt. Mit einem einstimmigen Vertrauensvotum wurde Leonhard Madl als Spitzenkandidat und Martin Poier als Nummer zwei auf die Bezirkskammerliste des Bauernbundes gehievt. Die amtierenden Landeskammerräte Martin Kaltenegger und Matthias Kranz wurden erneut zu Spitzenkandidaten des Bezirkes Murtal für die Liste der Landeskammer der auch Karin Forcher, Edith Brandstäter, Heinrich Ertl und Michael Puster angehören gekürt. Als Spitzenkandidat für die Bezirkskammerliste wurde Leonhard Madl gefolgt von Martin Poier (Pusterwald) nominiert. In besonderer Würdigung seiner Verdienste um die politische Standesvertretung und damit um das Wohl der Bauernschaft erhielt KO ÖR Siegfried Mayer als Dank und Anerkennung für seine langjährige, vorbildliche und erfolgreiche Arbeit aus den Händen von Präs. Titschenbacher und dem stv. Bauernbunddirektor Markus Habisch seitens des Steirischen Bauernbundes das Ehrenzeichen in Silber.

Tit,Poi,Kra,Madl,Kalt, Hart,May,habiIMG_0204IMG_0203-12Habisch,Mayer,Titschenbacher1Vorstand, EhrengaesteIMG_0223IMG_0242-1IMG_0208IMG_0210IMG_0215IMG_0217IMG_0220IMG_0241IMG_0235-1IMG_0233IMG_0230-1IMG_0225IMG_0261IMG_0254-1IMG_0252IMG_0248IMG_0247IMG_0245IMG_0269IMG_0266IMG_0265IMG_0264-1IMG_0262

Die Bauernbundfunktionäre rüsten für die Kammerwahl am 31. Jänner

Mit einer gemeinsamen Konferenz im Gasthof Hofellner in Apfelberg haben die Bauernbund-Bezirksorganisationen Judenburg und Knittelfeld den Countdown für die Bauernkammerwahl am 31. Jänner 2016 eingeläutet. Unter Vorsitz des Steirischen Bauernbunddirektors DI Franz Tonner, im Beisein von VP-Bezirksparteiobmann LAbg. Bgm. Hermann Hartleb, Bezirksbäuerinnen ÖR Bernadette Hartleb und Mag. Maria Elisabeth Rinder sowie zahlreicher Bezirksvorstandsmitglieder gaben der gf. BO DI Leonhard Madl, BO KO ÖR Matthias Kranz (beide Knittelfeld) und BO KO ÖR Siegfried Mayer Einblick in den aktuellen Stand der Wahlvorbereitung. Außerdem wurde der Wahlkalender umfassend diskutiert und das Procedere für die Kandidatennominierung die in den nächsten Wochen in den Orts- und Bezirksgruppen Priorität hat vorgestellt. Auf der Tagesordnung standen auch aktuelle agrarpolitische Themen und eine Nachlese zur September-Großdemonstration unter dem Motto „Bauernfleiß braucht fairen Preis.“ Eingeleitet wurde der Konferenzabend mit einer Visite und Führung im Stadt-Land-Impulszentrum inklusive Präsentation der Seminarküche und der Grillakademie.

ON-BauernbundNL-Bauernbund JudenburgIMG_0007IMG_0006IMG_0003IMG_0025IMG_0014IMG_0018IMG_0021IMG_0024

Zukunftstour des Steirischen Bauernbundes in St. Peter ob Judenburg

Im Vorfeld der für die Bäuerinnen und Bauern enorm wichtigen Landwirtschaftskammerwahl am 31. Jänner 2016 tourt der steirische Bauernbund derzeit unter dem Motto: „Zukunft Bauer – Verlässlichkeit in bewegten Zeiten“ durch die steirischen Regionen um anlässlich einer Zukunftstour wichtige Themen auf den Tisch zu bringen und anzusprechen. Für die Bezirke Murtal und Murau kam es im Gasthof Stocker in St. Peter ob Judenburg zum Aufmarsch der höchstrangigen Vertreter des Steirischen Bauernbundes sowie Funkionärinnen und Funktionäre der Ortsgruppen der zwei Bezirke. Im vollbesetzten Florianisaal wurden von allen Beteiligten unter der Moderation und Interviewführung von BB-Dir. Franz Tonner die wichtigsten Themen angesprochen und diskutiert. Die Sicht von außen und was Unternehmer und Konsumenten von den Bauern erwarten sprachen WK-Regionalstellenobmann Norbert Steinwidder und „Wirtin“ Veronika Stocker an. Die regionale Bedeutung der Landwirtschaft wurde in Interviewrunden mit den Bezirkskammer- und Bauernbundobmännern ÖR Siegfried Mayer und ÖR Thomas Wirnsberger sowie dem designierten Kammerwahl-Spitzenkandidaten des Bezirkes Murau Martin Hebenstreit und den Vertretern der bäuerlichen Jugend gf. BB Knittelfeld-BO und Jungbauernobmann DI Leonhard Madl sowie Christoph Kubli angesprochen. Die Bäuerin als starke Säule im ländlichen Raum sprachen Landwirtschaftskammer-Vizepräsidentin Maria Pein, sowie die Bezirksbäuerinnen ÖR Bernadette Hartleb (Knittelfeld), Marianne Reichl (Murau) und Mag. Maria Rinder (Judenburg) an. Der Obmann des Steirischen Bauernbundes LR Hans Seitinger hob den Bauernhof als Juwel im Land hervor und hob die Wichtigkeit des Bauernbundes hervor: „Der Bauernbund ist die einzige Organisation, die sich für die Interessen der Bauernschaft in allen Facetten einsetzt.“ „Mit Geschlossenheit zum Ziel“, lautete das Credo von Landwirtschaftskammerpräsident ÖR Franz Titschenbacher der am 31. Jänner 2016 als Bauernbund-Spitzenkandidat in die Wahl geht. „Die Bezirkskammer als Anlaufstelle für die Bäuerinnen und Bauern ist ein enorm wichtiger Teil unserer Arbeit, wobei vor allem auf Kompetenz, Bildung und Beratung gesetzt wird“, brachte Titschenbacher die Wichtigkeit der Bezirkskammern auf den Punkt. Im Anschluss an den offiziellen Veranstaltungsteil nützten die Anwesenden Bauernbundfunktionäre die Gelegenheit direkt an den Tischen mit den hochrangigen Bauernbundvertretern zu diskutieren und offene Gespräche zu führen.
Seitinger, Tonner IMG_0130 IMG_0129 IMG_0125 IMG_0124 IMG_0123 IMG_0144 IMG_0146 IMG_0154 IMG_0156 IMG_0157-1 IMG_0122 IMG_0142 IMG_0189 IMG_0188 IMG_0173 IMG_0170 IMG_0165 1ON-1 2MZ-1 2ON-1 3MZ-1 3ON-Titschenbacher-1 IMG_0161-1 1MZ-1

ST. OSWALD: DER ADELWÖHRERHOF IST DER ERSTE ZERTIFIZIERTE GREEN CARE BETRIEB IN DER STEIERMARK

Seit wenigen Tagen gibt es mit dem Adelwöhrerhof der Familie Steiner in St. Oswald bei Möderbrugg den ersten steirischen Betrieb mit der Hoftafel „zertifizierter Green Care Betrieb.“ Die Betriebsinhaber Petra und Johann Steiner haben sich damit erfolgreich den Qualitätskriterien der Zertifizierung „Green Care“ einem Projekt der Landwirtschaftskammer Österreich gestellt. Seitens des Steirischen Bauernbundes und der Bezirkskammer Murtal gratulierten auch Kammerobmann Siegfried Mayer und Bezirksbäuerin Maria Elisabeth Rinder. Der Adelwöhrerhof ist eine vom Land Steiermark anerkannte stationäre Pflegeeinrichtung, nun haben die beiden Betreiber auch das Audit für die Green Care-Zertifizierung für die Bereiche „Pflege am Bauernhof“ sowie „Tiergestützte Intervention“ geschafft. „Diese Zertifizierung ist der Nachweis, dass alle erforderlichen ‚Green Care – Wo Menschen aufblühen‘-Richtlinien erfüllt sind, was von der unabhängigen externen Kontrollstelle SystemCERT überprüft wurde. Das gibt nicht nur der Familie Steiner Sicherheit, sondern auch den Menschen, die sie pflegen, deren Angehörigen sowie den Behörden“, erklärte der steirische Landwirtschaftskammer-Präsident Ök.-Rat Franz Titschenbacher bei der Verleihung der Hoftafel, die den Adelwöhrerhof jetzt als Green Care-zertifizierten Betrieb ausweist. „Man darf nicht vergessen, um die Pflege eines geliebten Menschen in die Hände anderer zu überlassen, muss man großes Vertrauen in diese Personen und deren Qualifikationen haben. Eine überprüfte und bescheinigte Qualität des Pflegeangebots ist hier sehr hilfreich“, rät Mag. Senta Bleikolm-Kargl, Vorstand des Vereins Green Care Österreich – zuständig auch für die Zertifizierung – dem die Landwirtschaftskammern aller neun Bundesländer angehören, allen bäuerlichen Green Care-Anbietern zur Zertifizierung. Seit Oktober 2002 bieten Petra und Johann Steiner pflegebedürftigen Personen auf ihrem Bauernhof in St. Oswald die notwendige Versorgung und ein zusätzliches Maß an Lebensqualität. Als ausgebildete Krankenschwester war es für Petra Steiner bei der Neuausrichtung des Betriebes nicht nur klar mit einer stationären Pflegeeinrichtung ihren erlernten Beruf im eigenen Heim fortzuführen und ein Einkommensstandbein zu schaffen sondern damit älteren Menschen die Pflege benötigen, ein entsprechendes Zuhause umgeben von Natur und Tieren zu geben. Daneben kann sich ihr Gatte der landwirtschaftlichen Seite des Betriebes widmen. „Lebensqualität“ ist das Motto auf dem Adelwöhrerhof. Mit ihrem zwölfköpfigen Team bietet Steiner 14 Menschen aller Pflegestufen stationäre Betreuung für Palliativ-, Lang- und Kurzzeitpflege, sowie Tagesbetreuung und Urlaubspflege zur Entlastung für Familien an. Auf die Individuellen Wünsche und Bedürfnisse der Bewohner wird größtes Augenmerk gelegt. Eingebunden sind auch deren persönlichen Wahlärzte. Die bedarfsgerechte Pflege beinhaltet ferner Methoden im Umgang mit demenzkranken Menschen (Validation), mit Personen, deren Eigenaktivität aufgrund ihrer mangelnden Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist und deren Fähigkeit zur Wahrnehmung und Kommunikation erheblich beeinträchtigt ist (basale Stimulation). Weiters Aromapflege, Pädagogik, sowie garten- und tiergestützte Therapiemaßnahmen für die die Chefin des Adelwöhrerhofes auch die notwendige fachliche Qualifikation hat. Ihre Klienten haben einen strukturierten Tagesablauf, können an Gruppen- oder individuellen Aktivitäten teilnehmen, bereiten gemeinsam Frühstück und Abendessen zu, können sich mit den Tieren am Hof beschäftigen oder ihre Zeit im barrierefrei gestalteten Haus- und Kräutergarten, für die eigens Hochbeete errichtet wurden, verbringen. Die Familie Steiner will ihr soziales Angebot erweitern und mithilfe der tiergestützten Intervention Tagesprojekte für Kindergärten, Schulen und soziale Einrichtungen schaffen. Die verschiedenen Tiere, die am Hof leben, und für diesen Zweck ausgebildet sind, unterstützen sie dabei tatkräftig. Damit ist zudem ein generationenübergreifendes Miteinander von Jung und Alt in der Natur möglich.

Foto 1_ Hoftafelverleihung_Adelwöhrerhof_Habertheuer_LKSTMK

Landwirtschaftskammerpräsident Titschenbacher vor Ort am Wort

Zum Präsidentenstammtisch lud Präsident Franz Titschenbacher in die Haigl`s Hofschenke nach Katzling. Murtal-Kammerobmann ÖR Siegfried Mayer konnte gemeinsam mit seiner Stellvertreterin ÖR Elfriede Penz zahlreiche Funktionäre und Ehrengäste aus den unterschiedlichsten Bereichen begrüßen. Neben einer Betriebsvorstellung durch „Hausherrn“ Hermann Schneidl der nicht nur Einblick ins Geschehen seines landwirtschaftlichen Betriebes sondern auch der angeschlossenen Hofschenke inklusive Hofladen vorbildlich geführt durch seine Gattin Andrea gab. Anschließend wurden viele agrarpolitische Themen offen und ehrlich von allen Anwesenden auf den Tisch gebracht und gemeinsam mit Präsident Titschenbacher ausführlich besprochen und diskutiert.

TitschenbacherPräsident vor Ort6Präsident vor Ort5Präsident vor Ort1Präsident vor Ort 5

„Hofübergabe“ beim Bauernbund in St. Margarethen

Nach einer Messfeier zu Ehren des hl. Leonhard, wurde die Jahreshauptversammlung

im StadlCafe in der Rachau abgehalten. Hannes Stehring übergab sein Amt als Obmann an Michael Steinberger, Stellvertreter sind Richard Koini und Markus Klösch.

Kassier bleibt Gerhard Pletz und Andrea Wagner macht die Arbeit als Schriftführerin weiter. Vertreter der Bäuerinnen bleiben Ulla Lienzer und Anni Puster, mit ihren Stellvertreterinnen Barbara Puster und Manuela Steinberger. Vertreter der Jugend ist Anton Eberhardt. Die Nebenerwerbsbauern vertritt Wolfgang Egger und die Altbauern Josefine Frewein und Herbert Gaster. Den erweiterten Ausschuss bilden Georg Gaster, Peter Klösch, Albert Koini, Ferdinand Puster, Ludwig Puster, Gottfried Reumüller, Hannes Stehring sowie Rupert Steinberger.

Der scheidende Obmann bedankt sich für die gute Zusammenarbeit und wünscht dem neuen Team alles Gute.

Bauernehrung

Für langjährige Mitgliedschaft und besondere Leistungen beim Bauernbund wurden folgende Mitglieder geehrt. Für 25 Jahre: Georg Gaster, Barbara Puster, Adelinde Zucker, Bernhard Burgstaller, Franz Frewein, Johann Mord, Aloisia und Hubert Kargl, Stefanie Pirker, Dorothea Glatz, Otmar Maier, Irmgard Liebminger sowie Johann Steinwidder.

Für 40 Jahre: Helga Freitag, Fritz Schlacher  und Waltraud Steinegger

Für 50 Jahre: Herbert Gaster, Alfons Mitteregger, Elfriede und Max Pletz, Gertraud Lienzer, Berta Stubenberger, Peter Klösch und Elsbeth Steinegger

Für 60 Jahre: Johanna Steinberger, August Frewein und Ermelinde Koini

Für 70 Jahre: Johann Dietmaier. Mit der Bäuerinnennadel ausgezeichnet wurden unsere ehemaligen und amtierenden Gemeindebäuerinnen Manuela Steinberger, Barbara Puster, Ulla Lienzer und Anni Puster. Eine besondere Auszeichnung – die Kammermedaillie in Bronze – erhielt Fritz Waidacher

Bauernehrung    60 JahreBauernehrung    25 JahreBauernehrung         50 Jahre

Der Bauernbund hat die Kammerwahlkandidaten für den Sprengel „Zirbenland“ nominiert

Dass der Bauernbund des ehemaligen Bezirkes Judenburg für die Landwirtschaftskammerwahlen am 31. Jänner 2016 personell gerüstet ist bestätigten die zuletzt durchgeführten drei Sprengelversammlungen in St. Oswald, St. Peter ob Judenburg und Obdach. Unter Vorsitz von Bezirksobmann KO ÖR Siegfried Mayer, sowie seiner Stellvertreterin ÖR Elfriede Penz, Landeskammerrat Martin Kaltenegger und Bezirksgeschäftsführer GR Alfred Taucher wurden dabei in geheimer Wahl die regionalen Kandidaten nominiert. Die endgültige Reihung der Wahlliste erfolgt am 11. November ab 19.30 Uhr anlässlich einer Bauernbund-Bezirksvorstand- und Ortsbauernratsobmänner-Sitzung im Saal der Bezirkskammer Judenburg. Für den Sprengel „Zirbenland“ er umfasst die Ortsgruppen Amering, Obdach, St. Anna am Lavantegg, St. Wolfgang-Kienberg, Weißkirchen und Zeltweg kam es im Gasthaus Zeilinger in Obdach zur Kandidatenaufstellung wobei Alex Leitner (Amering), Franz König, Maria Rinder, Josef Bischof (alle Weißkirchen), Friedrich Zöhrer (Amering), Roland Pichler und Mario Draxl (beide Weißkirchen) nominiert wurden.

IMG_0303MZ-ZirbenlandIMG_0308IMG_0306IMG_0304IMG_0302

Beim Bauernbund Judenburg stehen die Kammerwahlkandidaten fest

Dass der Bauernbund des ehemaligen Bezirkes Judenburg für die Landwirtschaftskammerwahlen am 31. Jänner 2016 personell gerüstet ist bestätigten die zuletzt durchgeführten drei Sprengelversammlungen in St. Oswald, St. Peter ob Judenburg und Obdach. Unter Vorsitz von Bezirksobmann KO ÖR Siegfried Mayer, sowie seiner Stellvertreterin ÖR Elfriede Penz und Landeskammerrat Martin Kaltenegger wurden dabei in geheimer Wahl die regionalen Kandidaten nominiert. Die endgültige Reihung der Wahlliste erfolgt noch im November anlässlich einer Bauernbund-Bezirksvorstand- und Ortsbauernratsobmänner-Sitzung. Für die Liste der Landeskammer wurde in allen drei Sprengeln der aktuelle Landeskammerrat Martin Kaltenegger gewählt. Für den Sprengel „Pölstal“ er umfasst die Bauernbundortsgruppen Hohentauern, St. Johann/Tauern, Pusterwald, Bretstein, St. Oswald-Möderbrugg, Oberzeiring und Pöls-Oberkurzheim wurden im Gasthof Pripfl Martin Poier (Pusterwald), Martin Kaltenegger (Pöls-Oberkurzheim), Thomas Fratzl, Franz Tiefenbruger und Friedbert Rumpold jun. (alle St. Oswald-Möderbrugg) aufgestellt. Bei der Sprengelversammlung für den Bereich „Murtal“ (BB-Ortsgruppen Unzmarkt, St. Georgen/Judenburg, St. Peter/Judenburg, Judenburg, Reifling, Oberweg, Fohnsdorf) wurden im Gasthof Stocker in Furth Matthias Grasser (Fohnsdorf), Karin Forcher, Hans-Peter Gruber (beide St. Peter ob Judenburg), Gottfried Reiter (Fohnsdorf) und Anton Bleikolm (Judenburg) nominiert. Für den Sprengel „Zirbenland“ er umfasst die Ortsgruppen Amering, Obdach, St. Anna am Lavantegg, St. Wolfgang-Kienberg, Weißkirchen und Zeltweg kam es im Gasthaus Zeilinger in Obdach zur Kandidatenaufstellung wobei Alex Leitner (Amering), Franz König, Maria Rinder, Josef Bischof (alle Weißkirchen), Friedrich Zöhrer (Amering), Roland Pichler und Mario Draxl (beide Weißkirchen) auserkoren wurden.
MZ-MurtalIMG_0300-1IMG_0109

Der Bauernbund hat die Kammerwahlkandidaten für den Sprengel „Pölstal“ nominiert

Dass der Bauernbund des ehemaligen Bezirkes Judenburg für die Landwirtschaftskammerwahlen am 31. Jänner 2016 personell gerüstet ist bestätigten die zuletzt durchgeführten drei Sprengelversammlungen in St. Oswald, St. Peter ob Judenburg und Obdach. Unter Vorsitz von Bezirksobmann KO ÖR Siegfried Mayer, sowie seiner Stellvertreterin ÖR Elfriede Penz und Landeskammerrat Martin Kaltenegger wurden dabei in geheimer Wahl die regionalen Kandidaten nominiert. Die endgültige Reihung der Wahlliste erfolgt am 11. November ab 19.30 Uhr anlässlich einer Bauernbund-Bezirksvorstand- und Ortsbauernratsobmänner-Sitzung im Saal der Bezirkskammer Judenburg. Für die Liste der Landeskammer wurde in allen drei Sprengeln der aktuelle Landeskammerrat Martin Kaltenegger gewählt. Für den Sprengel „Pölstal“ er umfasst die Bauernbundortsgruppen Hohentauern, St. Johann/Tauern, Pusterwald, Bretstein, St. Oswald-Möderbrugg, Oberzeiring und Pöls-Oberkurzheim wurden im Gasthof Pripfl Martin Poier (Pusterwald), Martin Kaltenegger (Pöls-Oberkurzheim), Thomas Fratzl, Franz Tiefenbruger und Friedbert Rumpold jun. (alle St. Oswald-Möderbrugg) aufgestellt.

IMG_0313

Zukunftstour des Steirischen Bauernbundes in St. Peter ob Judenburg

Im Vorfeld der für die Bäuerinnen und Bauern enorm wichtigen Landwirtschaftskammerwahl am 31. Jänner 2016 tourt der steirische Bauernbund derzeit unter dem Motto: „Zukunft Bauer – Verlässlichkeit in bewegten Zeiten“ durch die steirischen Regionen um anlässlich einer Zukunftstour wichtige Themen auf den Tisch zu bringen und anzusprechen. Für die Bezirke Murtal und Murau kam es im Gasthof Stocker in St. Peter ob Judenburg zum Aufmarsch der höchstrangigen Vertreter des Steirischen Bauernbundes sowie Funkionärinnen und Funktionäre der Ortsgruppen der zwei Bezirke. Im vollbesetzten Florianisaal wurden von allen Beteiligten unter der Moderation und Interviewführung von BB-Dir. Franz Tonner die wichtigsten Themen angesprochen und diskutiert. Die Sicht von außen und was Unternehmer und Konsumenten von den Bauern erwarten sprachen WK-Regionalstellenobmann Norbert Steinwidder und „Wirtin“ Veronika Stocker an. Die regionale Bedeutung der Landwirtschaft wurde in Interviewrunden mit den Bezirkskammer- und Bauernbundobmännern ÖR Siegfried Mayer und ÖR Thomas Wirnsberger sowie dem designierten Kammerwahl-Spitzenkandidaten des Bezirkes Murau Martin Hebenstreit und den Vertretern der bäuerlichen Jugend gf. BB Knittelfeld-BO und Jungbauernobmann DI Leonhard Madl sowie Christoph Kubli angesprochen. Die Bäuerin als starke Säule im ländlichen Raum sprachen Landwirtschaftskammer-Vizepräsidentin Maria Pein, sowie die Bezirksbäuerinnen ÖR Bernadette Hartleb (Knittelfeld), Marianne Reichl (Murau) und Mag. Maria Rinder (Judenburg) an. Der Obmann des Steirischen Bauernbundes LR Hans Seitinger hob den Bauernhof als Juwel im Land hervor und hob die Wichtigkeit des Bauernbundes hervor: „Der Bauernbund ist die einzige Organisation, die sich für die Interessen der Bauernschaft in allen Facetten einsetzt.“ „Mit Geschlossenheit zum Ziel“, lautete das Credo von Landwirtschaftskammerpräsident ÖR Franz Titschenbacher der am 31. Jänner 2016 als Bauernbund-Spitzenkandidat in die Wahl geht. „Die Bezirkskammer als Anlaufstelle für die Bäuerinnen und Bauern ist ein enorm wichtiger Teil unserer Arbeit, wobei vor allem auf Kompetenz, Bildung und Beratung gesetzt wird“, brachte Titschenbacher die Wichtigkeit der Bezirkskammern auf den Punkt. Im Anschluss an den offiziellen Veranstaltungsteil nützten die Anwesenden Bauernbundfunktionäre die Gelegenheit direkt an den Tischen mit den hochrangigen Bauernbundvertretern zu diskutieren und offene Gespräche zu führen.

3ON-Titschenbacher 3MZ 2ON 2MZ 1ON 1MZ

 

Bauernbund Hohentauern unter neuer Führung

Am 17. 10 fand in der Gemeinde Hohentauern der Ortsbauernratstag des Bauernbundes statt. Innerhalb dieser Veranstaltung wählte man einen neuen Vorstand. Gerald Zandl löste innerhlab dieser Veranstaltung den bisherigen Ortsbauernratsobmann Eduard Lechner ab und wird nun die Führung des Bauernbundes Hohentauern übernehmen. Als Stellvertreter stehen dem neuen Obmann Mathias Leitner und Johannes Lechner zur Verfügung. Das Amt des Kassiers übernimmt Mathias Leitner. Weiteres im Vorstand vertreten sind: Dr. Alois Leitner, Rosemarie Lechner, Barbara Zandl, Johannes Lechner, Eduard Lechner und Ignaz Leitner. Den Ortsbauernratstag nutzte man auch um langjährige Mitglieder zu ehren. Ausgezeichnet wurden Gertrude Schöttel, Gertrude Jetz, Alois Leitner, Ignaz Leitner, Ernst Rinesch und Margarethe Leitner.

IMG_1803IMG_1801

Langjährige Mitglieder wurden beim Kobenzer-Bauernbund gedankt

Die Ehrung zahlreicher bäuerlicher Familien bildete den Höhepunkt einer Feierstunde der Kobenzer Bauernbundortsgruppe in der Zechnerhalle, zu der sich auch Bezirksbäuerin ÖR Bernadette Hartleb, Bürgermeisterin Eva Leitold, Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher, KO BB-BO ÖR Matthias Kranz, KO-Stv. ÖR Johann Quinz und Kammersekretär DI Franz Stein eingefunden hatten.

Mit Urkunden für ihre langjährige und treue Mitgliedschaft wurden geehrt: Gerlinde und Rupert Andraschko, Gerlinde und Johann Bichler, Peter und Marianne Demal, Waltraud und Anton Dietrich, Gudrun und Horst Eichholzer, Inge und Simon Feldner, Franz Gruber, Hermine und Johann Gruber, Judith und Johann Hammerl, Heribert Hirn, Johann und Annemarie Hochfellner, Brigitte und Johann Hoffelner, Christine und Josef Hoffelner, Elisabeth und Franz Hoffelner, Irmtraud Hoffelner, Elisabeth und Josef Holzegger, Ingrid und Anton Hölzl, Andrea und Peter Horner, Elisabeth Kleemaier, Andrea und Josef Kropf, Christine und Friedrich Kropf, Brigitte Leitold, Günter Leitold, Maria Leitold, Hermine und Anton Mayer, Ingrid Möscher, Mathilfe und Alfred Peri, Waldpurga und Herbert Pickl-Herk, Annemarie und Norbert Puffinger, Anton Puster, Monika und Peter Putz, Elisabeth und Burgfried Quinz, Johann Quinz, Irmgard und Friedrich Rohr, Johann Rothschädl, Gottfried Schreimaier, Ingeird Schreimeier und Peter Wirnsberger.

Mit Bäuerinnennadeln wurden Andrea Horner, Brigitte Hoffelner, Elisabeth Hoffelner und Walpurga Pickl-Herk ausgezeichnet. Die Kammermedaille in Bronze wurde an Peter Prietl, Josef Hafellner, Josef Hoffelner und Willibald Weitenthaler überreicht, jene in Silber konnte Anton Mayer entgegennehmen.

kobenz2Kobenz1

Bezirksbauernbundausflug nach Wien

Der Bezirksbauernbundausflug des Bauernbundes Judenburg führte rund 60 Mitglieder vor kurzem in die Bundeshauptstadt. Unter der Reiseleitung von KO ÖR Siegfried Mayer und LKR Martin Kaltenegger war der erste Programmpunkt das österreichische Parlament. Dort wurde man vom zweiten Nationalratspräsidenten Karlheinz Kopf und vom Nationalratsabgeordneten Fritz Grillitsch in Empfang genommen. Nach einem Rundgang durch das Parlament, wurde auch die Plenarsitzung besucht, die zu diesem Zeitpunkt stattfand. Weiter ging es zum Mittagessen in Richtung Schloss Schönbrunn wo die Bäuerinnen und Bauern anschließend mit der Panoramabahn durch den Schlosspark von Schönbrunn chauffiert wurden. In einem Heurigen an der Stadtgrenze von Wien fand der Ausflug seinen Ausklang.

wien2wien1patl4parl6parl5parl3parl2parl1

LAbg. Bgm. Hermann Hartleb:„Bauernfleiß braucht fairen Preis-Demonstrationen waren positiv und wichtig!“

Ausgelöst durch Preiskämpfe abseits jedweder Moral und unterschiedlicher sonstiger unhaltbaren Rahmenbedingungen ist aktuell in vielen Sparten der Landwirtschaft die Existenz der Bauernschaft in höchstem Maße gefährdet. Es ist äußerst dramatisch wenn man bedenkt, dass aktuell jeder zweite Betrieb überlegt die Stalltüre auf ewige Zeiten zu schließen. Wenn man weiß, dass jeder Bauernhof drei weitere Arbeitsplätze sichert hätte dies auch weitere dramatische Auswirkungen am Arbeitsmarkt. „Durch die angespannte finanzielle Situation ist mittlerweile auch die Investitionsbereitschaft der Bauern auf null gestellt. Das bringt auch Negativzahlen innerhalb der Steirischen Wirtschaft. Daher kann ich die kürzlich durchgeführte steiermarkweite Großdemonstration des Steirischen Bauernbundes in Graz und die Bezirksveranstaltung am Knittelfelder Kapuzinerplatz nur begrüßen. Dadurch ist es auch gelungen der Bevölkerung die bedrohliche Situation der Landwirte die auch zu einem Verlust der Lebensqualität und Lebenskultur in unserem ländlichen Raum führt bewusstzumachen. Die Vertreter des Lebensmittelhandels sollen sich daher schleunigst mit unseren Standesvertretern des Agrarbereiches an einen Tisch setzen um eine positive Zukunft und Weiterentwicklung zu gewährleisten“, so LAbg. Bgm. Hermann Hartleb. Auf die Bauernfamilien im Murtal, in der Steiermark und im gesamten Bundesgebiet ist Verlass sie versorgen nach höchsten Umwelt- und Tierschutzstandards die Konsumenten auf kurzen Transportwegen mit Lebensmitteln höchster Qualität. „Die Land- und Forstwirtschaft in der Steiermark produziert Waren und Dienstleistungen im Wert von 1,8 Milliarden Euro pro Jahr und sichert damit rund 100.000 grün-weiße Arbeitsplätze. Die Bauernschaft als prägendes Element des ländlichen Raumes garantieren Lebensmittelversorgung und Lebensqualität. Hautnah und unter strengsten Kontrollen werden auf unseren Bauernhöfen Lebensmittel in bester Qualität produziert denen man zu hundert Prozent vertrauen kann. Die Alternative ist Hormonfleisch und Gentechnik aus anonymer Produktion aus dem Welthandel“, erklärt Hartleb. Die Landwirte als prägendes Element im ländlichen Raum gewährleisten durch ihren tagtäglichen Einsatz einen gepflegten Lebensraum als Grundlage für einen funktionierenden Tourismus, stellen sich auch Herausforderungen modernster Technik und sind Säulen eines funktionierenden, bunten, gesellschaftlichen und kulturellen Lebens. Bedenklich betrachtet Hartleb eine Studie des Österreichischen Ökologie-Instituts im Auftrag des Umweltministeriums, mehrerer Länder und der AK Wien die ergab das EU-weit 89 Millionen Tonnen Lebensmittel im Abfall landen. In Österreich eine Million, wovon der Großteil davon von Haushalten (300 Tonnen), Gastronomie (250 Tonnen) und Lebensmittelhandel (100 Tonnen) weggeschmissen wird. „Es ist schon sehr bemerkenswert und fragwürdig wenn in Wien täglich jene Menge an Brot als Retourware vernichtet wird, mit der unsere Landeshauptstadt Graz, als zweitgrößte Stadt von Österreich, versorgt werden kann“, so Hartleb. Generell ist in der aktuellen Situation rund um die Landwirtschaft ein gerechter Anteil am Verkaufspreis gefragt. Dafür ist aber mehr Verantwortung von allen Partnern der Lebensmittelversorgung, insbesondere des Lebensmittelhandels im fairen Miteinander, der Konsumenten in der solidarischen Grundhaltung, der Sozialpartner im Umgang mit Preisvergleichen und der gesetzgebenden Körperschaften bei dem Erlass von gesetzlichen Auflagen.

hartleb

Elfriede Penz wurde zur Ökonomierätin gekürt

Seit ihrer frühesten Jugend hat sich die ehemalige Judenburger-Bezirksbäuerin Elfriede Penz in den unterschiedlichsten Funktionen, Ehrenämtern und Institutionen in ihrer Arbeit für den ländlichen Raum zum Wohle des Bauernstandes und der Landwirtschaft in außergewöhnlicher Weise eingesetzt. Ob als Kommunalpolitikerin im Gemeinderat und Vorstand ihrer Heimatgemeinde Eppenstein, als hochrangige Funktionärin in der Judenburger Bezirksbauernkammer, als Gemeinde- und Bezirksbäuerin oder als stellvertrende Obfrau in der Bezirksbauernkammer und der Bauernbund-Bezirksorganisation Judenburg überall hat sie in ihrer bisherigen Tätigkeit Erfolgsspuren hinterlassen und ihre „Frau“ gestellt. Der Arbeitsplatz “Bauernhof” ist und war ihr stets ein zentrales Thema. Zu Meilensteinen in ihrer Funktionärsära zählen der „Bauernherbst“ am Judenburger Hauptplatz, der im 2-Jahres-Rhythmus als Imagefest der Landwirtschaft tausende Besucher zufriedenstellt und begeistert und zu  einem wichtigen Brückenbauer zwischen Bauern, Gesellschaft und Konsumenten im Murtal geworden ist. Außerdem hat es die frischgebackene Ökonomierätin auch zustande gebracht, dass anlässlich der alljährlichen Spartage in den Raiffeisenbanken ihres Heimatbezirkes bäuerliche Produkte, rund 20.000 jährlich, anstatt Billigwaren aus Asien als Geschenke an die Kunden verteilt werden und damit die Wertschöpfung direkt in der Region bleibt. Ein besonderes Anliegen ist der 55-Jährigen auch die Landjugendorganisation auf Orts- und Bezirksebene. Seit rund 17 Jahren ist ihr „Krottenhof“ in Eppenstein auch als Praxisbetrieb für Fachschüler der land- und forstwirtschaftlichen Fachschule Kobenz geöffnet. Diese und weitere Verdienste haben dazu geführt dass Penz kürzlich von Bundespräsident Heinz Fischer der Berufstitel “Ökonomierat” verliehen wurde. Die Übergabe des Dekretes nahm im Marmorsaal des Ministeriums für ein lebenswertes Österreich in Wien Bundesminister Andrä Rupprechter vor. Die Vertreter der Judenburger Bezirksbauernkammer Bezirksbäuerin Maria Elisabeth Rinder, Obmann ÖR Siegfried Mayer, Kammersekretär Ing. Franz Stein und Dipl. Päd. Maria Habertheuer gratulierten kürzlich der frischgebackenen Ökonomierätin anlässlich einer Feierstunde.

penz

Knittelfelder Altbauern besuchten Bundeshauptstadt

Am 8. September besuchten rund 90 Altbauern aus dem ehemaligen Bezirk Knittelfeld, die Bundeshauptstadt Wien. Der erste Programmpunkt war eine Führung durch das österreichische Parlament, wo der Nationalratsabgeordnete Fritz Grillitsch die Altbauern in Empfang nahm. Anschließend ging es zum Mittagessen nach Schönbrunn  mit anschließender Schloss- und Tiergartenbesichtigung. In einem Heurigen an der Stadtgrenze Wien ließen die Altbauern den Ausflug gesellig  ausklingen. Die Teilnehmer des Ausfluges erfreuten sich über den schönen Tag in Wien und bedankten sich beim Altbauernobmann Friedrich Stocker für die gute Organisation.

SAMSUNG CAMERA PICTURES

SAMSUNG CAMERA PICTURES

SAMSUNG CAMERA PICTURES

Bauernfleiß braucht fairen Preis

Eine faire Preispolitik forderten vergangenen Samstag über 100 Murtaler Bauern und fuhren dafür mit 50 Traktoren in die Stadt Knittelfeld. Das Ziel dieser Demo war, der Bevölkerung aufzuzeigen, wie wenig Geld die Bauern für ihre Produkte erhalten. Bauernvertereter fordern daher, eine höhere Wertschöpfung der Bauern und, dass der Profit nicht beim Handel liegen bleiben darf. Ist dies weiterhin der Fall, so wird das Bauernsterben weitergehen.

Nach der Fahrt durch die Knittelfelder Innenstadt versammelten sich die Bauern zu einer Kundgebung am Kapuzinerplatz. Neben NAbg. Fritz Grillitsch gaben  LAbg. Bgm. Hermann Hartleb, Kammerobmann ÖR Siegfried Mayer, Kammerobmann Stv. ÖR Johann Quinz, Kammerobfrau Stv. Elfriede Penz und Jungbauernobmann DI(FH) Leonhard Madl ihre Statements zu diesem Thema ab. Auch die Bezirksbäuerinnen Bernadette Hartleb und Mag. Marlies Rinder beteiligten sich bei der Sympathiekundgebung und teilten Infomaterialien und Kostproben an die Passanten aus.

Der Kammerobmann Stellvertreter Johann Quinz forderte in seiner Ansprache,  dass der Handel den Schleuderpreisen endlich ein Ende setzen muss und es nicht notwendig ist, dass Fleisch bis zu minus 50 % an den Mann gebracht wird und Milchprodukte als Lockartikel herangezogen werden. Ebenso erwähnte der Ökonomierat, dass es ihn freut, dass eine große Anzahl von junger motivierte Jungbäuerinnen und Jungbauern an der Kundgebung teilnahmen und ihnen nicht, durch Schleuderpreise mit landwirtschaftlichen Produkten die Zukunft verbaut werden darf.

Der NAbg. Fritz Grillitsch appellierte bei dieser Kundgebung an den Handel, eine faire Verteilung in der Lebensmittelkette vorzunehmen und betont, dass es nicht sein kann, dass ein paar wenige in der Mitte dieser Kette Gewinne und Umsätze maximieren und dabei einen Raubtierkapitalismus entwickeln. Er will  faire Preise für die heimischen Bauern und betont, dass die Politik gefordert ist, entsprechende Rahmenbedingungen zu schaffen, so dass die landwirtschaftliche Produktion mit diesem Mehrwert, wie wir sie in der Steiermark haben, auch in Zukunft möglich ist. Grillitsch will keine industrialisierte Landwirtschaft mit Gentechnik und Hormonen und zeigt in seiner Ansprache auch auf, dass die Land- und Forstwirtschaft in Österreich 500.000 Arbeitsplätze sichert. Die Bauern brauchen jetzt unsere Hilfe und haben meine vollste Unterstützung,  denn der momentane Milchpreis, den die Bauern vom Handel erhalten, ist ein Hohn, sagt Grillitsch.

Ziel der Kundgebung war, die Bevölkerung über die schwierige Lage, in der sich unsere heimischen Bauern momentan befinden, aufzuklären und Bewusstsein zu schaffen, wie wichtig die Landwirtschaft für unsere Gesellschaft ist. Denn die Bauern produzieren nicht nur regionale und gesunde Lebensmittel, sondern sie pflegen unsere Landschaft und bieten uns somit neben hoher Lebensqualität, einen Naherholungsraum. Dass dieses Ziel durchaus erreicht wurde, zeigte das große Interesse und die positive Stimmung der Passanten.

WP_20150912_10_21_16_Pro__highresWP_20150912_10_21_14_Pro__highresWP_20150912_09_53_30_Pro__highresIMG-20150912-WA0001WP_20150912_10_23_23_Pro__highresWP_20150912_10_21_19_Pro__highresWP_20150912_10_02_31_Pro__highresWP_20150912_10_02_35_Pro__highresWP_20150912_10_02_39_Pro__highresWP_20150912_10_02_19_Pro__highresWP_20150912_10_02_23_Pro__highres

„Bauernfleiß braucht fairen Preis!“ – Der Steirische Bauernbund ruft am 12. September zu einem Demonstrationstag auf“

Ob beim Schweinefleisch, bei der Milch, oder beim Obst und dem Gemüse sind die Landwirte aktuell einer untragbaren Preissituation ausgeliefert. Daher brennt bei den Bauern jetzt der Hut und sie setzen am Samstag, 12. September steiermarkweit ein Zeichen um die Öffentlichkeit auf die für viele Betriebe existenzbedrohende Lage aufmerksam zu machen. Täglich sperren in der Steiermark fast drei Bauern ihren Hof zu, was dramatische Folgen für die ganze Gesellschaft hat. Neben einer Großkundgebung am Grazer Hauptplatz die um 13.45 Uhr startet sind am Samstag-Vormittag auch Kundgebungen in allen steirischen Bezirken angesetzt. Für den Bezirk Murtal wurde der Knittelfelder Kapuzinerplatz als Veranstaltungsort ausgewählt. Die Kundgebung startet um 10 Uhr wobei der gf. Bauernbund-Bezirksobmann DI Leonhard Madl, die Kammerobmänner ÖR Matthias Kranz und ÖR Siegfried Mayer sowie NRabg. Fritz Grillitsch ihre Botschaften an die Konsumentinnen und Konsumenten richten werden. Im Mittelpunkt stehen dabei ein sieben Punkte-Forderungspaket für eine bäuerliche Familien-Landwirtschaft, faire Preisaufteilung und eine bessere Bauernzukunft. Regionalbonus, runder Tisch mit den Spitzenvertretern des Lebensmittelhandels, Praxistaugliche Gesetze und Verordnungen, klare ehrliche und verständliche Herkunftskennzeichnung bei Lebensmittel, Stopp dem Lohndumping bei der Lebensmittelbe- und -verarbeitung in den EU-Nachbarstaaten, insbesondere bei Schweinefleisch, Erhaltung des ländlichen Wegenetzes um den ländlichen Raum zu stärken, sowie Forderungen an die EU-Agrarpolitik (Zusatzabgabe bei Milch vom Quotenjahr 2014/2015 muss der Milchwirtschaft für Marktoffensiven zur Verfügung stehen, Interventionspreis bei Milch von derzeit 21 auf 30 Cent erhöhen). Für den Bezirk Murau startet die Kundgebung am Samstag um 8 Uhr bei der Bezirksbauernkammer in Murau-St. Egidi. Die Bauernaufmärsche verbunden mit Traktor-Sternfahrten werden von Sympathie-Kundgebungen in Form von kleinen Naturalgeschenken für Konsumenten begleitet. Außerdem wird Infomaterial mit den Hinweisen wo dem Bauernstand der Schuh drückt verteilt. Im Anschluss an die Bezirksveranstaltungen geht es für die Bauernbundmitglieder der Bezirke Judenburg, Knittelfeld und Murau mit Bussen zur Großkundgebung in die Landeshauptstadt nach Graz.

Ablauf: Samstag, 12. September:
•          9 Uhr            Treffpunkt der Traktoren beim Landforst Technikcenter in Knittelfeld
•          9.15 Uhr            Traktorsternfahrt
Route: Technikcenter – Marktgasse – Herrengasse/Frauengasse
Kapuzinerplatz
•          10 Uhr            Kundgebung und Übergabe einer Petition am Kapuzinerplatz
Verteilen von Flugblättern, Aufstellen von Transparenten, Verteilen
von bäuerlichen Produkten
•          11 Uhr            gemeinsame Busfahrt vom Busbahnhof Knittelfeld nach Graz
•          13.45 Uhr            Kundgebung am Grazer Hauptplatz
•   15.30 Uhr            Rückfahrt von Graz
IMG_0134

Gaal rüstet sich für den traditionellen Almabtrieb und das Steirische Milchfest

Am Samstag, 5. September dreht sich in der Gemeinde Gaal einmal mehr alles rund um das Rind. Neben der 22. Auflage des traditionellen Almabtriebs von der Gaalwaldalm der mittlerweile weit über die steirischen Grenzen hinaus bekannt ist lädt die ortsansässige Bauernbundortsgruppe parallel dazu am Festplatz beim Gasthof Kolland auch zum 6. Steirischen Milchfest. Kammerobmann ÖR Matthias Kranz, Bezirksbäuerin Bernadette Hartleb, Bauernbund-Obfrau Helene Hausberger, Weidegemeinschaft Gaal-Obmann Paulus Schlaffer und Stadt-Land-Impulszentrum Geschäftsführer Franz Asböck haben anlässlich eines Pressegespräches im GH Kolland das Programm präsentiert. Beim „Erntedank“ der besonderen Art werden nicht nur rund 100 festlich geschmückte und mit speziellen Glocken ausgestattete Rinder den Weg zurück von der Sommerfrische ins Tal antreten sondern wird auch ein buntes und abwechslungsreiches Programm die Herzen der Freunde und Kenner der Landwirtschaft höher schlagen lassen. „Als Zielsetzung gilt es einmal mehr die Leistungen der Bäuerinnen und Bauern, sowie der verarbeitenden Betriebe sichtbar zu machen, die Brücke zum Konsumenten zu finden aber auch die Verbindung Tourismus und Milchwirtschaft in den Vordergrund zu stellen“, so Kranz. Was den landwirtschaftlichen und wirtschaftlichen Nutzen betrifft geht es auch um Imagewerbung, Absatzsteigerung und –förderung, das Ansprechen der Zielgruppe „Jugend“ und die Erhaltung der Kulturlandschaft. Kranz hat auch vom touristischen und volkskulturellen sowie volkswirtschaftlichen Nutzen dieser Veranstaltungen gesprochen: „Es geht um die Vermittlung der bäuerlichen Kultur, Positionierung der Steiermark als Genussland, Einbettung der Genussregionen und Schaffung der Begeisterung für die Region und das Land. Wichtig sei auch die Hebung der Wertschöpfung für Tourismus, Werbewirtschaft und Landwirtschaft, sowie generell zur Absicherung der land- und forstwirtschaftlichen Betriebe.“ Im ehemaligen Bezirk Knittelfeld gibt es aktuell 400 Milchlieferanten mit rund 16.600 Rinder davon 6.000 Milchkühe und 1.334 Mutterkühe. Rund 30 Millionen-Liter Milch werden erzeugt. „Die Almstatistik weißt Knittelfeld mit 135 Almen mit einem Ausmaß von 2.150 Hektar aus“, erklärt Kranz. Der Gaaler Almabtrieb soll aber nicht nur ein Augenschmaus sondern vor allem auch ein kulinarischer Genuss werden wie Bezirksbäuerin Bernadette Hartleb berichtete: „Unsere Bäuerinnen werden sich große Mühe geben die Besucher mit einem entsprechenden Angebot rund um die Milch zufriedenzustellen. Ein Garant dafür ist die spezielle Milchstrasse. Mit dem Milchlehrpfad wollen wir die Besucher aller Altersgruppen auch ausführlich darüber informieren wie die Milch den Weg von der Kuh bis zum Küchentisch beschreitet und den Wert dieses Lebensmittels hervorheben.“ Voll im Einsatz werden am Festtag auch die feschen Milchhoheiten sein. Die Milchkönigin und ihre zwei Prinzessinnen werden dabei mit ihrer Ausstrahlung und dem speziellen Fachwissen dazu beitragen dass die Brücke zum Konsumenten noch leichter geschlagen wird. 22. Gaaler Almabtrieb/6. Milchfest, Samstag, 5. September: Programm: ab 10 Uhr: Steirisches Milchfest mit Milchlehrpfad, Milchbar, Milchshakes, Milch-und Käseolympiade, Bauernmarkt mit Köstlichkeiten und Kunsthandwerken, Steirerkäserösten und Herstellung, Präsentation der Steirischen Stiermilch sowie musikalischer Unterhaltung mit den „Gaaler Weisenbläser“. ca. 12 Uhr: Eintreffen der geschmückten Almtiere von der Gaalwaldalm mit den Gaaler Weisenbläsern sowie Schnalzern der Steirerherzen, Unterhaltung mit den 5 Obersteirern. Siegerehrung des Schulmilchwettbewerbes und große Verlosung (Hauptpreise: Wildabschuss, Hüttenwochenende, Bauernkörbe).

IMG_0183

Landjugend-Bezirkstreffen:

Große Freude über ein erfolgreiches Landjugend-Jahr

Das vergangene Jahr war von vielen Erfolgen geprägt, die die Mädchen und Burschen in den einzelnen Ortsgruppen der Landjugend „einfahren“ konnten. Vom Sport über Rhetorik bis hin zu fachspezifischen Arbeiten reichte die Palette. Mehr dazu konnte man bei dem am vergangenen Wochenende in Spielberg abgehaltenen Knittelfelder Bezirkstreffen erfahren, zu dem sich viel Prominenz eingefunden hatte – von LWK-Vizepräsidentin Maria Pein und Labg. Hermann Hartleb bis zu Kammerobmann Matthias Kranz und Vizebürgermeister Bernd Liebminger. Maibaumumschneiden, Tanz und gute Unterhaltung kennzeichneten die beiden Veranstaltungstage, die mit der Prämierung der besten Ortsgruppen ihren Höhepunkt fanden. Spannend dabei auch die Frage, wer die vorbereiteten Landjugendabzeichen in Empfang nehmen konnte: In Bronze waren dies Alexander Bischof, Thomas Bauer, Manuela Hengster, Bernadette Hribar (alle Spielberg), Christina Wagendorfer, Thomas Zechner und Hermann Hobelleitner (Glein-Rachau) sowie Christian Rieser aus der Flatschacher Ortsgruppe. Über das Landjugendabzeichen in Silber konnten sich Stefan Wiry (Seckau), Matthias Wieser und Annemarie Schmid (Kleinlobming), Anton Gruber (Gaal), Flroian Führer (Seckau) und Richard Pickl-Herk (Kobenz) freuen.

LJ 2LJ 1

 

 

 

 

 

Auszeichnungen für Spielberger Landwirte:

Für langjährige treue Bauernarbeit geehrt

„Die Aufgaben der Landwirtschaft waren noch nie so aktuell wie heute, die Anforderungen der Gesellschaft noch nie so hoch“, stellte Labg.Hermann Hartleb im Rahmen einer Bauernehrung fest, zu der die Bezirkskammer der Landwirtschaft am vergangenen Sonntag in Spielberg eingeladen hatte. Mit Hartleb waren auch LWK-Vizepräsidentin Maria Pein, Kammerobmann Matthias Kranz und Bauernbund-Chef Gerhard Zechner als Gratulanten erschienen, während Vizebürgermeister Bernd Liebminger sich mit den Glückwünschen der Stadtgemeinde einstellte. Urkunden für eine treue Bauernarbeit erhielten: Andrea und Alois Deutinger, Barbara und Peter Eberdorfer, Roman Edlinger, Brigitte und Johann Egghart, Karl Fraissl, Franz Gföller, Josefa und Günter Glatz, Franz Gmeinhart, Christine und Josef Hengster, Irene und Matthias Kranz, Waltraud und Johann Kahlbacher, Maria und Walter Kaltenbrunner, Katharina und Walter Kleemaier, Josefine und Gerhard Lackner, Christa und Heinrich Liebminger, Gudrun und Karl Mayer, Brigitte und Franz Mayer, Karl Mayer, Othmar Mayer, Anneliese und Johann Moitzi, Gertrude Müller, Monika und Josef Pichler, Brigitte und Franz Puster, Hermann Reiter, Bernadette und Siegfried Rieger, Balthasar Rünstler, Adolf Sattler, Maria und Johann Schlager, Anna und Anton Sonnleitner, Anton Stocker, Maria und Helmuth Stocker, Monika und Erich Weinzierl, Franz Zuber, Ingrid Zechner und Johann Auer. Mit Bäuerinnennadeln wurden Josefine Lackner, Barbara Eberdorfer, Brigitte Puster, Rosemarie Steinkellner, Pauline Hafellner, Anna Sonnleitner und  Brunhilde Enzinger ausgezeichnet, während Kammermedaillen in Bronze an Johann Moitzi, Anton Trettenbrein, Franz Zuber und Karl Mayer überreicht wurden. Seit Jahrzehnten legt die steirische Landwirtschaftskammer ein besonderes Augenmerk auf gute Zusammenarbeit in verschiedenen Fachbereichen. Aus diesem Grunde gab’s an diesem Tage auch Ehrungen für Gerhard Wagendorfer, Gottfried Golob, Helmut Papst, Josef Riegler und Johann Gruber, mit denen die Berufsvertretung ein erfolgreiches Miteinander in den Bereichen der Forstwirtschaft, des Gartenbaues sowie der Jagd verbindet.

Bauern 3Bauern 2Bauern 1
Zu einer großen Trauerkundgebung gestaltete sich das Begräbnis des Altbürgermeisters und Ehrenbürgers der Gemeinde St. Georgen ob Judenburg, Ök.Rat Benno Bachler, der kürzlich im Alter von 75 Jahren nach längerer Krankheit in seinem Heimathaus in Berndorf verstorben ist.  Eine große Menschenmenge nahm bei seinem Heimathaus von dem geschätzten, geachteten und wegen seiner stets menschlichen und netten Art sowie wegen seiner Geselligkeit sehr beliebten und verdienstvollen Altbürgermeister Abschied und begleitete ihn auf seinen letzten Erdenweg zur Pfarrkirche in Scheiben und zur Beisetzung im Familiengrab. Unter anderen gaben ihm Abordnungen der Freiwilligen Feuerwehr St.Georgen, wo er Ehrenmitglied war, des Kameradschaftsbundes St. Georgen, bei dem er die Ehrenfunktion des Protektors innehatte, sowie die Jägerschaft, der Gemeinderat und die Bediensteten der Gemeinde St. Georgen das letzte Geleit. Für die musikalische Umrahmung der Trauerfeierlichkeiten sorgten der Musikverein Scheiben-St.Georgen, der Männerchor aus Unzmarkt-Frauenburg und der Zirbenlandchor aus Obdach, der für die gesangliche Gestaltung der Trauermesse sorgte und für ihren Gönner für  ein ergreifendes Abschiedslied sang.  Tiefempfundene Worte des Abschieds sprachen der Bezirksobmann des Jagdschutzvereines Judenburg Harald Lerchbacher, der Obmann des Kameradschaftsbundes St. Georgen Josef Köck und LABG. Bgm. Hermann Hartleb, der sehr umfangreich und eindrucksvoll das sehr Leben und Wirken des Verstorbenen schilderte. Benno Bachler war nicht nur seine Familie, seiner Gattin und den fünf Kindern ein wertvoller Gatte und Vater, auch für die Gemeindebevölkerung, Vereine, Freunde und Bekannte war er ein stets hilfsbereiter und kostbarer Mensch. Er war ein Urgestein in Kommunalpolitik, war bis zum Jahre 1999 28 Jahre lang sehr erfolgreich Bürgermeister in St.Georgen und zuvor schon 7 Jahre lang als Gemeinderat tätig. In seiner Bürgermeisterzeit wurden viele strukturelle Verbesserungen in der Gemeinde St. Georgen durchgeführt, wie Ausbau des Wasserleitungsnetzes, Errichtung der Straßenbeleuchtung, Neubau  der Volksschule mit Turnhalle, Errichtung eines neuen Amtsgebäudes, Neubau von 5 Mehrfamilienhäusern,  ein öffentlicher Kindergarten und vieles mehr geschaffen. Durch seine Bemühungen bekam St. Georgen auch einen praktischen Arzt. Sein Handeln in verschiedenen Gremien auf Bezirks- und Landesebene war stets zum Wohle der Gemeinde und Region. Aufgrund seiner Beliebtheit konnte er in seiner Amtszeit als Bürgermeister bei fünf Gemeinderatswahlen immer die absolute Mehrheit erreichen. Wegen seiner Verdienste auf Gemeinde-, Bezirks- und Landesebene erhielt er mehrere Auszeichnungen. Im Jahre 2000 wurde er von der Gemeinde St.Georgen zum Ehrenbürger ernannt und im selben Jahr wurde ihm das „Große Ehrenzeichen des Landes Steiermark“ überreicht. Für die Verdienste auf dem Gebiet der Land- und Forstwirtschaft – er war jahrzehntelang Vorstand und Aufsichtsrat bei der Fleckviehzuchtgenossenschaft Judenburg sowie Gründungsmitglied und Aufsichtsratsvorsitzender der Mischgemeinschaft Murtal – wurde ihm im Jahre 2011 der Berufstitel „Ökonomierat“ verliehen. Seinen land- und forstwirtschaftlichen Betrieb vlg. Bergmoar bewirtschaftete er sehr gewissenhaft und nachhaltig, sodass er ihn seinem Sohn vor Jahren geordnet übergeben konnte. Sehr tatkräftig unterstützte er seine Gattin auch bei den Arbeiten in der Mostschenke, die beide 17 Jahren lang betrieben hatten und eine beliebte Einkehr für Radfahrer und Gäste aus nah und fern war.    St. Georgen verliert mit dem Altbürgermeister eine Persönlichkeit, der als Langzeitbürgermeister sehr viel für die Entwicklung der Gemeinde geleistet hat und die Familie verliert mit ihm einen treusorgenden Ehegatten und Vater, dem stets das Wohl der Familie und die Familiengemeinschaft sehr wichtig war.  (Heinz Köck)Bachler
Leckeres Bäuerinnenfrühstück am Judenburger Hauptplatz

Spezielle Frühstücksvarianten für Genießer servierten die Judenburger Bäuerinnen angeführt von Bezirksbäuerin Maria Elisabeth Rinder am Judenburger Hauptplatz. Organisiert von Dipl. Päd. Maria Habertheuer von der Landwirtschaftskammer war das diesjährige Bäuerinnenfrühstück musikalisch umrahmt von der Musikgruppe “Murtal 5” von Erfolg gekrönt. Die Bäuerinnen bereiteten direkt vor Ort und ganz frisch unterschiedliche Frühstücksvarianten wie Vital-, Bauern-, Naschkatzen- und ein spezielles Judenburger-Frühstück zu. Ob selbstgebackene Striezel, Eier mit Speck, frisches Bauernbrot, Honig, Marmelade oder herzhafter Topfen-Aufstrich als Motto galt „biologisch, regional, nachhaltig, lecker“ und man durfte es sich auf der Zunge zergehn lassen. Die gemütliche Atmosphäre inmitten der historischen Altstadt lud am Hauptplatz jedenfalls zum Verweilen und Genießen der mit viel Liebe und Sorgfalt selbstgemachten bäuerlichen Produkte ein. Diesen kulinarischen Genuss und das Frühstückserlebnis zur frühen Vormittagszeit ließen sich auch Labg. Bgm. Hermann Hartleb, Kammerobmann BB-BO ÖR Siegfried Mayer, LKR Martin Kaltenegger und VP-Bgf. GR Alfred Taucher nicht entgehen.

DSCN6268DSCN6262DSCN6243Bäuerinnenfrühstück 004Bäuerinnen, Ehrengäste

Seitinger forderte Anti-Dumping-Gesetz für landwirtschaftliche Produkte

Anlässlich eines Bauernstammtisches auf Einladung des Knittelfelder Bauernbundes beim Zechner in Kobenz forderte Agrarlandesrat Hans Seitinger die Schaffung eines „Anti-Dumping-Gesetzes“ für landwirtschaftliche Produkte. Als Organisatoren dieser Veranstaltung fungierten der geschäftsführende Bauernbundbezirksobmann Leonhard Madl, der auch als Jungbauern-Landesobmann mehr als 5.200 steirische Jungbäuerinnen und Jungbauern vertritt, sowie BB-Bezirksobmann Kammerobmann ÖR Matthias Kranz. Zu Wort kamen auch ÖVP-LT-Wahlspitzenkandidat LAbg. Bgm. Hermann Hartleb und LT-Wahlkandidat LKR Martin Kaltenegger. In erster Linie ging es beim Bauernstammtisch im vollbesetzten Saal auch darum um auf die brennenden Themen der heimischen Landwirtschaft aufmerksam zu machen. Als Schwerpunkt seiner künftigen Arbeit nannte Seitinger den Schutz des Eigentums, Abbau der Bürokratie und das Preisniveau für landwirtschaftliche Produkte wieder auf ein gerechtes Niveau zu bringen. Um entsprechende Rahmenbedingungen für die Landwirtschaft sicherzustellen will sich Hartleb für eine stärkere Einbeziehung der bäuerlichen Interessensvertretung in Raumordnungsfragen einsetzen. Große Freude kam beim Landesobmann des Steirischen Bauernbundes und ebenfalls anwesenden steirischen Bauernbunddirektor Franz Tonner auf als der geschäftsführende Knittelfelder Bezirksobmann Leonhard Madl gemeinsam mit Kammerobmann und BB-Bezirksobmann ÖR Matthias Kranz mitteilte dass in den letzten Wochen 100 neue Mitglieder im Bauernbundbezirk Knittelfeld geworben wurde.
IMG_0333-1IMG_0328-1

 

Die Knittelfelder Altbauernvertretung tagte im Stadt-Land-Impulszentrum

Angeführt vom Führungstrio Friedrich Stocker, Juliane Haberleitner und Johann Steiner tagte kürzlich die Altbauernvereinigung des Knittelfelder Bauernbundes im Stadt-Land-Impulszentrum in den Räumlichkeiten der Bezirksbauernkammer. Auf der Tagesordnung standen die Festlegung der Ausflugstermine für die nächsten Monate sowie ein ausführlicher Bericht von Obmann Stocker rund um die heuer bereits durchgeführten Veranstaltungen wie Preisschnapsen und Bezirkskegeln. Der steirische Jungbauernobmann und geschäftsführende Bauernbund-Bezirksobmann Leonhard Madl berichtete ausführlich über aktuelle agrarpolitische Themen und ÖVP-Bezirksgeschäftsführer stellte die sechs Kandidatinnen und Kandidaten angeführt von LAbg. Bgm. Hermann Hartleb des Bezirkes Murtal für die Landtagswahl am 31. Mai vor. Die Ausflugstermine der Altbauernvertretung wurden für 11. Juni (Kleiner Ausflug) und 3. September (Großer Ausflug) festgesetzt.

IMG_0266

 

 

Neue Obfrau im Urlaub am Bauernhof-Verband Murtal

Anlässlich der Jahreshauptversammlung des Verbandes Urlaub am Bauernhof-Murtal wurden kürzlich im Gasthaus Wilhelmer in Aichdorf auch die personellen Weichen für die Zukunft gestellt. Obfrau Ulrike Poier konnte dazu zahlreiche Ehrengäste angeführt von Urlaub am Bauernhof Steiermark-Geschäftsführerin Mag. Asrid Schoberer-Nemeth, Urlaub am Bauernhof Steiermark-Obmann Hans Schwaiger mit Gattin, Kammersekretär DI Franz Stein, Bezirksbäuerin Mag. Marlies Rinder und LWK-Fachberaterin Dipl. Päd. Maria Habertheuer begrüßen und willkommen heißen. Unter dem Titel “Chancen und Herausforderungen von Urlaub am Bauernhof” gab Schoberer-Nemeth ausführlich Einblick in aktuelle Themen rund um diese sehr beliebte und attraktive Möglichkeit den Urlaub zu verbringen. Anlässlich der Neuwahl kam es auch zum Wechsel an der Spitze der Urlaub am Bauernhof Murtal-Organisation. Claudia Reiter-Steinbach wurde einstimmig in die Funktion der Obfrau gewählt und leitet ab sofort die Geschicke dieses Verbandes. Dem Vorstand gehören ab sofort auch Maria Magnes (Obfrau Stellvetreterin), Maria Habertheuer (Kassierin und Geschäftsführung), Monika Pletz, Johanna Steinberger (beide Schriftführerinnen), sowie als weitere Vorstandsmtiglider Marianne Hochfelner, Ulrike Poier, Johann Schindlbacher und Karl Offenbacher an. Die Ehrengäste und neue Obfrau bedankten sich bei der scheidenden Obfrau Ulrike Poier für ihr langjähriges, erfolgreiches Wirken und wünschten ihr für ihr weiteres Wirken in Haus und Hof alles Gute.
Url.a.Bauernhof,nuer Vorstand 008

 

 

 

 

 

 

Pusterwalder Ortsbauernratstag: Peter Poier wurde einstimmig zum Obmann gewählt

Die Bauernbundortsgruppe Pusterwald lud zur Jahreshauptversammlung ins GH Jagawirt und stellte dabei im Beisein von LWK-Präsident Franz Titschenbacher, BB-Bezirksobmann Siegfried Mayer, Bgf. Alfred Taucher, BGM Julius Koini und Vzbgm. Friedrich Strahlhofer und zahlreichen weiteren Ehrengästen die personellen Weichen für die Zukunft gestellt. Obmann Peter Poier konnte dazu neben den Ehrengästen auch zahlreiche Mitglieder begrüßen und erhielt bei der Neuwahl auf dem Weg in eine weitere Amtsperiode an der Spitze der insgesamt 110 Mitglieder umfassenden Ortsgruppe des Steirischen Bauernbundes ein einstimmiges Vertrauensvotum. Dem Vorstand gehören ab sofort auch Arnold Kogler, Siegfried Poier, Markus Poker, Theo Poier, Martin Koini, Johann Koini, Richard Koini, Elisabeth Reiter-Moitzi, Gerti Koini, Elli Lerchbacher jun., Maria Kogler-Simbürger, Josef Horn jun., Hannes Gruber, Fritz Hobelleitner, Johann Kiendlsperger, Maria Pojer, Erika Poier, Julius Koini, Martin Poier, Alexander Poier, Friedrich Strahlhofer an. LWK-Präs. Franz Titschenbacher und BB-Bezirksobmann KO ÖR Siegfried Mayer gaben in ihren Ausführungen intensiven Einblick in agrarpolitische Themen. Für die musikalische Umrahmung sorgte „Harmonikaspieler“ Max Poier.
IMG_0368IMG_0370IMG_0371IMG_0377IMG_0379IMG_0380-2IMG_0353IMG_0356-1IMG_0357IMG_0358-1IMG_0359-2IMG_0361IMG_0404-1

 

 

 

 

 

 

 

 

Alex Leitner erneut zum Ameringer Ortsbauernratsobmann gewählt

Neben den Neuwahlen waren auch die Ehrungen von langjährigen Mitgliedern ein Höhepunkt des Ortsbauernratstages.
Neu gewählt wurde der Vorstand des Bauernbundes Amering anläßlich einer Ortsgruppenversammlung, der auch LK-Präsident Franz Titschenbacher, KO Siegfried Mayer und Obdach-Bgm. Peter Bacher beiwohnten. Als Obmann der 168 Mitglieder starken Organisation wiederbestätigt wurde Alex Leitner. Seine Stellvertreter sind Christian Steinkellner und Josef Pletz. Weitere Funktionäre sind Simon Köck, Manfred Rieser, Katharina Maier, Josef Kaltenegger und Fritz Zöhrer. Dank für sein 40-jähriges Wirken gab es für Franz Pabst. Präsident Titschenbacher sprach sich in seinem Referat für die Erhaltung einer lebendigen Landwirtschaft aus, die auch der Jugend Perspektiven ermöglichen soll. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Ausführungen war auch das Programm „Ländliche Entwicklung 2014-2020“. Laut KO Mayer sind die Bauern Träger der Kultur, des Brauchtums und der Tracht jedoch auch offen für neue Ideen und Anliegen.
Q19A2567a

Woche der Landwirtschaft: “Zuviel fruchtbarer Boden wird verbaut”

Noch bis 26. April läuft die Woche der Landwirtschaft und dementsprechend gibt es österreichweit seitens der Landwirtschaftskammern verschiedene Aktionen rund um das Thema “Boden”. Nachdem die Vereinten Nationen heuer das Jahr  des Bodens ausgerufen haben steht diese Thematik auch international im Mittelpunkt. Anlässlich eines Pressegespräches am Betrieb der Familie Edlinger in St. Marein-Feistritz informierten die Kammerobmänner und Ökonomieräte Thomas Wirnsberger, Siegfried Mayer, Matthias Kranz, sowie die Bezirksbäuerinnen Marianne Reichl, Marlies Rinder und Bernadette Hartleb intensiv über die Herausforderungen rund um dieses wichtige Thema. Alle waren sich einig das es durch den Bau von Straßen, Siedlungen, Shopping-Centern und Industriehallen einen dramatischen Bodenverbrauch gibt und dementsprechend geht die Forderung an die Politik durch bessere Raumordnung den Boden zu schützen. 22,4 Hektar gehen täglich verloren damit ist Österreich beim Bodenverbrauch Europameister und die Steiermark mit rund sechs Hektar Spitzenreiter unter allen Bundesländern. Seitens der agrarischen Verantwortungsträger und Kammerfunktionäre wird daher ein verantwortungsvoller Wohnbau und die Förderung der Bodenfruchtbarkeit gefordert. Außerdem sei es unumgänglich die Versiegelung von Boden zu stoppen und Brachflächen wiederzubeleben. “Das der Boden lebt” wurde anlässlich des Pressegespräches am Betrieb von Seminarbäuerin und Kräuterpädagogin Christine Edlinger und ihren Sohn Bernhard, die nicht nur mit einem umfangreichen Kräutergarten, sondern auch mit dem seit Ostern eröffneten Ab-Hof-Bio-Verkaufsladen ein breites Angebot abdecken, durch Günther Wagner (BK Murtal) der eine Spatenprobe durchgeführt hat eindrucksvoll demonstriert und dargestellt. In den oberen 30 Zentimetern der fruchtbaren Erde leben Milliarden von Tieren. Diese Tatsache ist verblüffend, denn mit bloßem Auge sind für uns Menschen nur wenige Tiere ausfindig zu machen. Bakterien, Algen und Pilze leisten im Boden den Hauptteil bei allen Zersetzungsvorgängen.

Woche der Landwirtschaft

 

 

 

 

 

„Alle Neune“ beim Knittelfelder Altbauern-Bezirkskegeln

Groß war der Andrang beim diesjährigen Kegelturnier der Altbauernorganisation des Knittelfelder Bauernbund-Bezirkes auf den Bahnen des Gasthof Hoffelner in Apfelber welches heuer bereits seine 25. Auflage erlebt hat. Mehr als 50 Frauen und Männer  machten beim Jubiläumsturnier mit und sorgten für viel Arbeit beim Organisatorentrio Juliane Haberleitner, Friedrich Stocker und Johann Steiner. Am Ende des spannenden Kegelnachmittages konnten die Organisatoren gemeinsam mit Bauernbund-Bezirksobmann KO ÖR Matthias Kranz nicht nur Einzel-, sondern auch Mannschaftssieger küren. Ergebnisse: Einzelwertung: Damen: 1. Justine Koini, 2. Rita Schnedl, 3. Herta Schweiger. Herren: 1. Heri Haberleitner, 2. Ewald Ruprechter, 3. Toni Dietmaier. Mannschaften: Damen: 1. Kobenz (109), 2. Kleinlobming (101), 3. St. Marein/Knittelfeld (92 Kegel). Herren: 1. St. Margarethen/Knittelfeld (135), 2. Kobenz (129), 3. Rachau (117).

IMG_0219-1IMG_0218IMG_0216IMG_0215-1IMG_0212IMG_0209Altbauern BezirkskegelnIMG_0202IMG_0203-1IMG_0204-1IMG_0207

Großlobminger Ortsbauerntag – Einstimmige Wiederwahl von Obmann KR Josef Moser
Es war ein stimmungsvoller Sonntagnachmittag im Gasthof Maislinger umrahmt vom Gesangstrio um Monika Wehr mit vielen Ehrengästen, die als Zeichen der Wertschätzung zur BAUERN- und BÄUERINNENEHRUNG für langjährige Mitgliedschaft gekommen sind.
25 Jahre: GB Doris Schnedl, Ingrid Moser BEd, GBO Alois Schnedl jun. Ing. Maria Wimpffen
40 Jahre: Maria Schrotter
50 Jahre: Hermine Gusterer, Rita Schnedl, Heinrich Knapp,
60 Jahre: Alois Schnedl sen.
Für außergewöhnliche Leistungen als scheidende Kassierin und Gönnerin Frau Brigitta Stöger
Die Ehrengäste an der Spitze BBDir.Stellv. Markus Habisch, KO ÖR Matthias Kranz, GF BBO D.I. Leo Madl, BM HR D.I. Heribert Bogensperger sowie BBO vom Ortsteil Kleinlobming Christian Wolf gratulierten allen Geehrten und dankten ihnen für ihre Arbeit zum Wohle der Bauernschaft des Ortes sowie dem neu gewählten Vorstand für die kreative Führung und die Brückenfunktion hin zu Kindern und Konsumenten.
Das neue Führungsteam des Ortsbauernrates für die nächsten 5 Jahre:
Obmann: KR Josef Moser
Obmannstellv: GBO Alois Schnedl jun.
FOTO – Vorstand
Kassier: Steinkellner Martin sowie Vorstandsmitglieder GB Doris Schnedl, Irmgard Gruber, Stefan Schnedl, DI Bartholomäus Reiter, Ing. Maria Wimpffen, Elfriede Pojer, Ing. Werner Toferer, und Vertreter der Altbauern Schnedl Alois sen. und Ehrenobmann ÖR Oswald Moser

Obmann Moser freute sich sehr über zwei Neumitglieder, Bernhard Gruber und Steinkellner Martin, und hob die Wichtigkeit von Gesellschaftlicher Akzeptanz jedes einzelnen Betriebes als wichtigen Standortfaktor für die Zukunfthervor und signalisierte Offenheit zukünftig gemeinsame Wege mit der OG Kleinlobming zu beschreiten.Neuwahlen, Dank und

IMG_3540IMG_3544IMG_3537

 

 

 

 

 

 

 

Anerkennung beim Bauernbund St. Johann/Tauern

Zahlreiche Mitglieder und an der Spitze der Ehrengästeliste Bauernbund-Bezirksobmann KO ÖR Siegfried Mayer, NRabg. Fritz Grillitsch, Regierungskommissär Alois Mayer konnte Ortsbauernratsobmann Erich Strasser beim diesjährigen Ortsbauernratstag im Gasthaus Kirchenwirt in St. Johann am Tauern begrüßen und willkommen heißen. Neben einem ausführlichen Rückblick auf die Aktivitäten in den letzten fünf Jahren seitens von Obmann Strasser waren die Ehrung von langjährigen Mitgliedern und die Neuwahl des Vorstandes die Höhepunkte der Veranstaltung. Mit einem einstimmigen Vertrauensvotum wurde Friederike Fritz als Nachfolgerin von Erich Strasser zur neuen Bauernbund-Obfrau gewählt. Dem neuen Vorstand gehören auch Albrecht Hübler jun., Norbert Mayer (beide Obfrau-Stellvertreter), Silvia Prugger (Schriftführerin), Sonja Sengl (Kassierin), Raimund Karner (Vertreter der Nebenerwerbsbauern), Hannes Simbürger (Vertreter der Jugend), ÖR Urban Prugger (Vertreter der Altbauern), Helmut Schöttel, Thomas Diethart (beide Kassaprüfer) an. Die neugewählte Obfrau übergab gemeinsam mit ihrem Vorgänger, sowie BB-Bezirksobmann Siegfried Mayer, NRabg. Fritz Grillitsch und Regierungskommissär Alois Mayer als Dank und Anerkennung für ihre langjährige Mitgliedschaft an insgesamt 25 Frauen und Männer Ehrenurkunden für 25-, 40- und 50-jährige Bauernbundmitgliedschaft. Seit einem halben Jahrhundert gehören Agnes Gruber, Walter Prugger, Franz Gruber, Priska Schoberegger, Ägydius Simbürger, Johann Schoberegger, Maria und Peter Schöttel dem Steirischen Bauernbund an. 40 Jahre:Bernhard StranimaierKarl WölgerJohann SimbürgerMaria MühlbacherUrban PruggerAlbin EberndorferAloisia PruggerRosi Lanz. 25 Jahre: Veronika Schmidt, Johann Voit, Hubert Simbürger, Erich Strasser, Veronika Mayer, Joseph Nestelbacher, Julia Simbürger, Friederike und Werner Fritz.

IMG_0028-1IMG_0027IMG_0026IMG_0025-11NeuwahlIMG_0036IMG_00351 BB St. JohannIMG_0048IMG_0047IMG_0046IMG_0037IMG_0044-1IMG_0042-1IMG_0041-1IMG_0076-1IMG_0067IMG_0057IMG_0055IMG_0053-1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Unternehmungslustige Altbauern 

Die Altbauernorganisation des Bauernbundes Knittelfeld, veranstaltete am 24. Februar ihre alljährliche Generalversammlung. Der Obmann Friedrich Stocker durfte neben dem BB-BO KO ÖR Matthias Kranz, den gf. BB-BO DI Leonhard Madl unter den Ehrengästen begrüßen. BB-BO Matthias Kranz bedankte sich bei den Verantwortlichen der Altbauernorganisation für ihren großartigen Einsatz und wünschte für das kommende Jahr alles Gute. Im Jahresrückblick wurde ersichtlich, dass kaum eine Organisation im Bezirk Murtal, so aktiv ist, wie die Altbauern von Knittelfeld. Kegeln, Schnapsen, Ausflüge, Adventfeiern und vieles mehr umrahmten das letzte Jahr und für 2015 stehen schon wieder einige Veranstaltungen am Programm. Neben all diesen Aktivitäten kommt aber auch das gemeinsame Musizieren bei den Altbauern nicht zu kurz. Eine Kostprobe vom musikalischen Taltent gab es im Anschluss der Generalversammlung, wo auf das erfolgreiche Jahr 2014 angestoßen wurde.

IMG_0301IMG_0303IMG_0305IMG_0291IMG_0293IMG_0296IMG_0297IMG_0298IMG_0299IMG_0280IMG_0281-1IMG_0282IMG_0283-1IMG_0284-1IMG_0286IMG_0288-1IMG_0289-1IMG_0262IMG_0267-1IMG_0268IMG_0271-1IMG_0275IMG_0277

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Die Bauernbundarbeit 2015 stand im Mittelpunkt

Viele interessante Themen wurden anlässlich der kürzlich durchgeführten Sitzung der Ortsbauernratsobmänner und des Judenburger Bauernbund-Bezirksvorstandes im Gasthaus Neurad in Thaling angesprochen. Bezirksobmann KO ÖR Siegfried Mayer konnte dazu neben den zahlreichen Spitzenfunktionären auf Orts-und Bezirksebene auch Landwirtschaftskammer-Präsident ÖR Franz Titschenbacher, NRabg. Fritz Grillitsch, Bezirksbäuerin Marlies Rinder, LKR Martin Kaltenegger, Landjugend-Bezirksobmann Matthias Grasser und Bezirksgeschäftsführer GR Alfred Taucher begrüßen. Gestartet wurde die Sitzung mit einer Gedenkminute für das kürzlich ausgelöst durch einen tragischen Arbeitsunfall verstorbenes langjährige Vorstandsmitglied Hubert Pickl-Herk. Mayer ging in seinen Ausführungen insbesondere auf die Leitlinien der Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) die seitens der Europäischen Union für die Jahre 2014 bis 2020 beschlossen wurde ein. Geldmittel für marktbezogene Ausgaben und Direktbeihilfen sowie zur Entwicklung des ländlichen Raums sind dabei vorgesehen. Ziel ist es in erster Linie ein nachhaltiges Agrarmodell im gesamten Gebiet Europas umzusetzen. Dadurch ist es möglich die Ernährungssicherheit zu gewährleisten und darüber hinaus für die europäischen Bürger die sonstigen Serviceleistungen der Landwirtschaft zu garantieren. Der Bezirksobmann hat in seinen Ausführungen auch das Projekt „Heimische Lebensmittel-erzeugt im Murtal“ und die bevorstehenden Gemeinderatswahlen intensiv angesprochen. In allen Gemeinden sind die Listen der Volkspartei mit vielen Persönlichkeiten aus der Bauernbundfamilie auf wählbarer Stelle vertreten. NRabg. Fritz Grillitsch ging in seinem Referat auf die Themen Steuerreform, TTIP (Freihandelsabkommen), IS-Terrorismus und die Flüchtlingsproblematik ein. Präsident Titschenbacher informierte in erster Linie über die Vorbereitungen des Bauernbundes auf die bevorstehenden Gemeinderats- und Landtagswahlgänge, sowie innerhalb des Bauernbundes auf Orts- und Bezirksebene in Blickrichtung Landwirtschaftskammerwahl 2016.

IMG_0395IMG_0394IMG_0393IMG_0389IMG_0387IMG_0405IMG_0404IMG_0400IMG_0399IMG_0397

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gerhard Zechner ist neuer Bauernbund-Obmann in der Stadt Spielberg
In der Bauernbundorganisation der Stadt Spielberg kam es anlässlich des kürzlich im Gasthaus Schweizerhof durchgeführten Ortsbauernratstages zur personellen Weichenstellung für die Zukunft und Ehrung von langjährigen Mitgliedern. Der bisherige Obmann Franz Zuber steht nach erfolgreicher 15-jähriger Tätigkeit für eine weitere Amtsperiode nicht mehr zur Verfügung und erhielt im vollbesetzten Saal für seine Verdienste viel Applaus. Als Ehrengäste wohnten dem Ortsbauernratstag NRabg. Fritz Grillitsch, BB-BO KO ÖR Matthias Kranz, gf. BB-BO DI Leonhard Madl, Vzbgm. Mag. Bernd Liebminger und Bezirksgeschäftsführer Alfred Taucher bei. Mit einem einstimmigen Vertrauensvotum wurde per geheimer Wahl Gerhard Zechner zum neuen Obmann der Bauernbund-Stadtgruppe Spielberg gewählt. Ebenfalls einstimmig wurden die restlichen Vorstandsmitglieder Matthias Kranz jun., Gerhard Lackner, Robert Rinofner (alle Obmann-Stellvertreter), Karl Mayer (Kassier), Günther Hafellner (Kassier-Stellvertreter), Josef Deutinger (Schriftführer), Martin Schmerleib (Schriftführer-Stellvertreter), Markus Hengster, Christof Seewald (beide Vertreter der Jugend), Barbara Hafellner, Gabi Trettenbrein (beide Vertreterinnen der Frauen), Josef Hengster, Johann Schlager (beide Vertreter der Nebenerwerbsbauern), Raimund Naverschnig, Franz Hafellner, Herbert Schmerleib (alle Vertreter der Altbauern), Matthias Kranz, Johann Gruber, Anton Trettenbrein, Franz Zuber (alle weitere Vorstandsmitglieder), Franz Puster und Kurt Schindlbacher (beide Kassaprüfer) gewählt. Der diesjährige Ortsbauernratstag war auch Anlass seitens des Steirischen Bauernbundes an langjährige Mitglieder mit der Verleihung von Ehrenurkunden und Ehrenzeichen Danke zu sagen. Die Übergabe der Auszeichnungen nahmen ÖR Matthias Kranz, NRabg. Fritz Grillitsch, Vzbgm. Mag. Bernd Liebminger und der gf. Bauernbund-Bezirksobmann DI Leonhard Madl vor. Ehrungen: 25 Jahre: Johann Egghart, Peter Madl, Theresia Rath, Johann Kahlbacher, Waltraud Kahlbacher, Gudrun Maier, Anton Trettenbrein, Siegfried Preßler, Johann Pichler, Monika Pichler, Johann Schlager. 40 Jahre: Johann Rinofner, Stefanie Rinofner, Roswitha Grabmaier, Friedrich Jandl, ÖR Matthias Kranz, Friedrich Kahlbacher, Dr. Karl Maier, Johann Moitzi, ÖR Johann Gruber. 50 Jahre: Josefa Peinhopf, Karl Mayer vlg. Baumessner, Blasius Rath. Ehrenzeichen in Bronze: Karl Mayer vlg. Birkmoar, Johann Gruber, Franz Zuber.

VorstandIMG_0075IMG_0066IMG_0065IMG_0062IMG_0059IMG_0053IMG_0049EhrungenIMG_0112IMG_0106IMG_0101IMG_0098IMG_0095IMG_0089IMG_0087IMG_0085IMG_0083IMG_0081IMG_0078IMG_0077IMG_0073IMG_0071IMG_0070IMG_0069

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bäuerinnennadelverleihung in Maria Buch

Der Mariensaal des Gasthof Zechner in Maria Buch stand kürzlich ganz im Zeichen der Bäuerinnen der Gemeinden Weißkirchen, Eppenstein, Reisstraße und Maria Buch-Feistritz. Anlässlich der diesjährigen Bäuerinnenadventfeier gab es am Barbaratag nicht nur ein abwechslungsreiches sehens- und hörenswertes Programm sondern durch Bezirksbäuerin Maria Elisabeth Rinder, Dipl. Pädagogin Maria Habertheuer und Kammerobmann ÖR Siegfried Mayer (Bezirksbauernkammer Murtal) auch die Verleihung von insgsamt zehn  Bäuerinnennadeln. Der Riege der Ehrengäste gehörten auch Bgm. Ewald Peer (Weißkirchen) und Kammersekretär DI Franz Stein an. Für besondere Verdienste rund um die Landwirtschaft erhielten Elisabeth Grangl, vulgo Kolb (Großfeistritz), Josefine Grillitsch, vulgo Schirk (Schwarzenbach), Maria Köck vulgo Sulber aus Baierdorf, Brigitte Krainer, vulgo Peterbauer (Weißkirchen), Elisabeth Krammer, vulgo Wörgand (Schwarzenbach), Monika Messner, vulgo Kerndlmoar (Allersdorf), Anna Mostögl, vulgo Kamper (Hölltal), Elfriede Penz, vulgo Zechner (Krottenhof), Andrea Pirker, vulgo Moar (Eberdorf) und Astrid Waldauer, vulgo Binder (Mühldorf) die Bäuerinnennadel inklusive Ehrenurkunde. Für vorweihnachtliche Stimmung sorgten perfekt vorgetragene Adventtexte, sowie die Musikanten Johannes Moitzi, Christoph Bischof und Marko Moitzi und passendes Liedwerk seitens des Männergesangsverein Weißkirchen.

IMG_7559Adventfeier 2

 

 

 

 

 

Verlieren wir den Boden unter den Füßen?

„Täglich werden in Österreich 20 Hektar wertvolle Wiesen und Äcker für Straßen, Siedlungen, Shopping-Center oder Industriehallen verbaut. Das entspreche der durchschnittlichen landwirtschaftlichen Fläche eines Bauernhofes oder 28 Fußballfeldern“, so Dr. Kurt Weinberger, Vorstandsvorsitzender der Österreichischen Hagelversicherung. „Diese Flächen stehen den nachfolgenden Generationen für die Produktion von Lebensmitteln nicht mehr zur Verfügung. Die durchschnittliche Fläche von 343 Bauernhöfen, das entspricht umgerechnet mehr als 10.000 Fußballfeldern, wurde in Österreich seit dem ersten Jänner bis heute bereits verbaut“, nennt Weinberger drastische Zahlen. Diese steigende Versiegelung von Agrarflächen hat ökologische, ökonomische und klimatische Auswirkungen. Auf 222.hagel.at zeigt ein Counter im Sekundentakt die verbaute landwirtschaftliche Fläche in Österreich an.

Ein Land ohne Landwirtschaft ist wie ein Fluss ohne Ufer betonten Kammerobmann Ök.-Rat Matthias Kranz und der Steirische Jungbauernobmann  DI. (FH) Leonhard Madl, welche auch den Bäuerinnen und Bauern im Murtal danke sagten für die nachhaltige Bewirtschaftung ihrer Flächen.

Durch die umweltschonende und Rücksichtsvolle Bewirtschaftung der murtaler Böden haben wir die große Ressource Wasser in bester Qualität für den Konsumenten am Markt. Nachdem das Jahr 2015 das Jahr des Bodens ist, wird es im Stadt-Land-Impulszentrum Murtal sowie in der Schauküche der Bezirkskammer für Land– und Forstwirtschaft Knittelfeld zahlreiche Aktivitäten zum Thema Klima-Bodenschutz geben.

In der Landwirtschaftllichen Fachschule Kobenz referierte Generaldirektor Dr. Kurt Weinberger zum Thema „Gehen uns bald die Böden aus?“ und gab es unter der Diskussionsleitung von Ing. Gerhard Lackner zahlreiche positive Beiträge zum Thema Bodenschutz. Generaldirektor Weinberger rief die Jugend auf, den Bodenverbrauch ohne Rücksicht auf Verluste nicht zuzulassen.

IMG_0378IMG_0365IMG_0364IMG_0363IMG_0337IMG_0332IMG_0325IMG_0319IMG_0315IMG_0314IMG_0312

 

 

 

 

Schmackhafte Weihnachtsbäckereien, Kletzenbrot, Handwerkskunst, Gesang und Musik
Der kulinarische Bäuerinnen-Advent im Stadt-Land-Impulszentrum Knittelfeld hat heuer alle Rekorde gesprengt und das Organisatorentrio Bezirksbäuerin Vzbgm. Bernadette Hartleb, ihre Stellvertreterin Josefine Lackner und Birgit Göttfried (Bezirksbauernkammer) kam am Ende vom Strahlen nicht heraus. Die Räumlichkeiten der Knittelfelder Bezirksbauernkammer und die moderne SLIM-Schauküche war an den beiden Veranstaltungstagen praktisch ausgebucht. Die Knittelfelder Bäuerinnen haben im Vorfeld in den unterschiedlichsten Bereichen fleißig Hand angelegt um die Gäste mit schmackhaften Weihnachtsbäckereien, Kletzenbrot, Weihnachtsstollen, Liköre, Lebkuchen, Bratäpfel, Marmeladen, Bauernbrot, Selchfleisch, Hauswürstl und vieles mehr zu verwöhnen. Höhepunkte waren auch das Lebkuchen backen und verzieren für Kinder, sowie die Krippenausstellung von Franz Sattler (Apfelberg), das Filzen mit Angelika Konrad (Rachau), die gesangliche und musikalische Umrahmung durch den Kirchenchor Rachau und der Hausmusik Rinner. Am Programm stand auch das Bemalen von Weihnachtskugeln in Acryltechnik. Unter den zahlreichen Besuchern konnten die Organisatorinnen auch Kammerobmann ÖR Matthias Kranz und VP-Bezirksparteiobmann LAbg. Bgm. Hermann Hartleb, beide zeigten ihr Talent auch beim Bemalen von Lebkuchen, begrüßen und willkommen heißen.

IMG_0244IMG_0015IMG_0006IMG_0004

 

 

 

 

 

 

 

 

Adventstimmung auch beim 25-Jahr-Jubiläum

Die diesjährige Adventfeier der Altbauernorganisation des Knittelfelder Bauernbund-Bezirkes im Roten Saal der Stadt Spielberg stand ganz im Zeichen des 25-jährigen Jubiläums. Bezirksobmann Friedrich Stocker, er wird in dieser Funktion von Juliane Haberleitner und Johann Steiner unterstützt, konnte im vollbesetzten Saal mit LAbg. Bgm. Hermann Hartleb, Kammerobmann ÖR Matthias Kranz, Pfarrer Rudolf Rappel, gf. BB-Bezirksobmann DI Leonhard Madl, VP-Bezirksgeschäftsführer Alfred Taucher, die Ökonomieräte Matthäus Gelter, Anton Hubmann und Oswald Moser sowie den Bürgermeistern Manfred Lenger und Alois Pichler auch Ehrengäste begrüßen. Der Kirchenchor Schönberg geleitet von Maria Pichler und Max Haubner mit seinen Salonschrammeln sorgten für ein abwechslungsreiches Gesang- und Musikprogramm. Unter der Regie von Ute Schmerleib brachte eine Kindergruppe gekonnt besinnliche Musik und Texte zu Gehör. Moderiert wurde der Adventnachmittag von Heidi Braunegger. Für die Organisation zeichneten die Spielberger- und Flatschacher Ortsbauernvertreter Raimund Naverschnigg, Herbert Schmerleib, Ing. Franz Hafellner und Siegfried Wachter verantwortlich.

AltbauernadventSalonschrammel,Kirchenchor FlatschachKindergruppeJubiläumskranzStockerModerationChorstocker, hartlebPfarrerKranz,Obmann,MadlKranzMädelsHartlebLengerPichlerSchrammelnblumen

 

Bäuerinnen-Advent in Knittelfeld:  Vom Kletzenbrot zum Weihnachtsstollen

Dort wo sonst tief in die Geheimnisse des Kochens eingetaucht wird, haben am kommenden Wochenende die Bäuerinnen das Sagen, in der Küche des Stadt-Land-Impulszentrums der Knittelfelder Landwirtschafts-Bezirkskammer. Dort ist Freitag, 28. November und Samstag, 29. November 2014 ein kulinarischer Advent mit den Knittelfelder Bäuerinnen unter der Leitung von Bernadette Hartleb, Josefine Lackner und Birgit Göttfried angesagt. Nicht nur, weil Advent viel mit Brauchtum zu tun hat, sondern weil es sich um ein Familienfest handelt und damit groß und klein vereint. Und so können Kinder nicht nur ihren eigenen Lebkuchen backen und verzieren sondern ihn auch nach Hause mitnehmen. Für die beiden Ausstellungstage haben sich die Knittelfelder Bäuerinnen einiges ausgedacht. So wird Franz Sattler aus Apfelberg seine selbstgebastelten Krippen ausstellen und vor Ort Anleitungen geben, wie man dieses Handwerk geschickt betreibt. Für Kinder interessant: Angelika Konrad aus der Rachau wird am Freitag mit den Kindern filzen und so adventliche Mitbringsel basteln, am Samstag geht’s dann an das Bemalen von Weihnachtskugeln in Acryltechnik. Zu einem richtigen voradventlichen Beisammensein gehört natürlich auch die passende Musik, die am Freitag ab 14 Uhr von der Hausmusik Rinner geliefert wird, am Samstag dürfen sich die Besucher auf den Kirchenchor Rachau freuen. Und natürlich auf jede Menge süsses Kulinarium, das nicht nur Kekse, Kletzenbrot, Stollen, Bauernbrot, Selchfleisch oder Marmeladen umfasst sondern auch frische Bartäpfel, zu deren Verkostung die Bäuerinnen vor Ort herzlich einladen. (Waldhuber)

Advent 1IMG_0065Advent 2

 

 

 

 

Erntedank mit Sorgenfalten im Murtal

Trotz Sorgenfalten können die Landwirtschaft 2014 auf ein überdurchschnittlich gutes Jahr verweisen fassten Kammerobmann ÖR Matthias Kranz und sein Stellvertreter Johann Quiz anlässlich einer Pressekonferenz im Stadt Land Impulszentrum in Knittelfeld zusammen: „Im Gegensatz zum Vorjahr gab es kaum Trockenperioden, aber die Niederschläge haben den Bauern ganz schön zu schaffen gemacht.“ Zur Getreideernte waren die Erntefenster sehr klein und Felder konnten wegen der riesigen Regenmengen oft nicht befahren werden. Durch die gute Niederschlagsverteilung konnte aber im Grünlandbereich ein außergewöhnlich positives Jahresergebnis erzielt werden und für Nachsaaten bestanden das ganze Jahr über beste Voraussetzungen. Durch die feuchten Bedingungen vor der Getreideabreife war der Infektionsdruck heuer allerdings höher wie Kranz informierte: „Das haben dann jene Landwirte gespürt, die Sommergetreide angebaut haben und keine Fungizide ausgebracht hatten. Da waren die Erträge oft ehr enttäuschend!“ Kranz stellte die Bilanz über die abgelaufene Erntezeit auch in Zahlen dar:  „Im Murtal wurden pro Hektar 6.500 Kilogramm Winterweizen, 5.000 Kilogramm Winterroggen und 6.000 Kilogramm Wintergerste geerntet. Bei der Sommergerste brachte es eine Hektar Anbaufläche auf 4.000 Kilogramm, bei Ackerbohnen und Sommerhafer auf rund 3.500 Kilogramm. Bei Speisekartoffeln brachte man es pro Hektar auf eine Ausbeute von mehr als 25.000 Kilogramm. Insgesamt können wir daher gegenüber dem Vorjahr beim Getreide einen Ernteanstieg um rund 20 Prozent verzeichnen.“ Heftig kritisiert hat der Kammerobmann die Marketingstrategie verschiedener Handelsketten Lebensmittel zu Schleuderpreisen abzugeben: „Das kommt einer Wegwerfmentalität gleich, die keine Nachhaltigkeit hat und daher die auf das Schärfste abzulehnen ist.“ Kranz ließ auch mit einer dramatischen Kennzeichnung aufhorchen: „In Wien wird beispielsweise pro Tag soviel Brot weggeworfen, dass man damit den Tagesbedarf von Graz decken könnte. Auch das ist eine Folge der Preislizitation bei Lebensmitteln nach unten.“  Einen wichtigen Termin zum Thema „ Nachhaltigkeit“ gibt es dann am 9. Dezember wenn der Generaldirektor der Österreichischen Hagelversicherung Kurt Weinberger als anerkannter Experte in Fragen des Klimaschutzes und der Bodennutzung in der Fachschule Kobenz gastiert, um dort auch das heikle Thema des Raubbaues am Boden anzuschneiden und anlässlich eines Vortrages auf den Punkt bringt. Bekanntlich gehen der heimischen Landwirtschaft täglich Dutzende Hektar an Kulturflächen  durch „Umnutzung“ verloren. SLIM-Geschäftsführer Franz Asböck informierte ausführlich über das Geschehen im Stadt Land-Impulszentrum und konnte von einer äußerst positiven Auslastung der 1. Murtaler Genuss Kochschule im Jahr 2014 berichten. Im Advent erstrahlt die Schauküche übrigens im weihnachtlichen Glanz und bietet auch den passenden, festlichen Rahmen für Firmen- oder Vorweihnachtsfeiern.

IMG_0054Ernte

 

 

 

 

 

Volles Haus beim Milchgipfel

 „Zukunftsperspektiven und Herausforderungen“ für die Milchbauern wurden anlässlich des Milchgipfels im Gasthof Stocker in Furth angesprochen und intensiv diskutiert. Auf Einladung der Bezirkskammer Murtal, Obersteirischen Molkerei und Bäuerlichen ARGE Murtal referierten Sektionschef DI Michael Esterl (Büroleiter von Bundesminister Andrä Rupprechter und Stellvertretung des Generalsekretärs), Ministerialrat DI Dr. Konrad Blaas (Abteilungsleiter der Abteilung II/6 – Tierische Produkte im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft), ÖR Ing. Friedrich Tiroch (OM-Geschäftsführer) und Jakob Karner (OM-Obmann). Anlässlich seiner Eröffnungsrede begrüßte Kammerobmann BB-BO ÖR Siegfried Mayer nicht nur die hochrangigen Gäste am Podium sondern auch die zahlreichen Bäuerinnen und Bauern die für einen vollbesetzten Florianisaal sorgten. Mayer informierte das es im Murtal1.977 landwirtschaftliche Betriebe, davon 800 Bergbauern und 700 Milchlieferanten gibt. Sektionschef Esterl hat in seinem Referat die gemeinsame Agrarpolitik (GAP) angesprochen: „Die Milch- und Forstwirtschaft sind die Hauptstandbeine der landwirtschaftlichen Betriebe. Durch den hohen Grünland- und Almenanteil auch oft die einzige Alternative für eine wirtschaftliche Betriebsführung in der Region.“ Die Obersteirische Molkerei hat sich mit dem neuen Reifelager und Verpackungszentrum bereits für die Zeit nach den Quoten und die Zukunft gerüstet. „Derzeit werden cirka 48 Prozent unserer Milch zu Prämienprodukten veredelt und exportiert. Diese hochqualitativen Lebensmittel werden sich in der Menge noch um etwa zehn bis 15 Prozent steigern und nur über Export vermarktbar sein“, so OM-Geschäftsführer ÖR Ing. Friedrich Tiroch. Ministerialrat DI Dr. Konrad Blaas sprach von künftig höheren Preisschwankungen, wobei der Weltmarkt aufnahmefähig ist. „Mit der Frage in wie weit sich die Bevölkerung Lebensmittel leisten kann verbirgt die Weltwirtschaft immer eine Ungewissheit“, so Blaas weiter. China, auch bereits von der Obersteirischen Molkerei beliefert, ist in diesem Zusammenhang daher nicht nur für Österreich und Europa ein Markt der künftig noch intensiver bearbeitet werden wird. „Nachdem nur drei Länder Milch überliefern sollte in Verbindung mit dem Quotenende nicht mit großen Auswirkungen zu rechnen sein. Der Vorteil nicht mit Quotenkauf und Leasing zu arbeiten, müsste die Preisdifferenz wettmachen, wobei sich die Betriebe frei entwickeln können“, waren sich die Experten einig. Auch künftig wird das Maß für eine wettbewerbsfähige Milchwirtschaft und wirtschaftliche Produktion bei der Futterwerbung, Tiergesundheit und Leistungsfähigkeit beginnen.

Tiroch,KarnerMayer SiegfriedBlaas Konrad1 Esterl Michael

 

 

Die Winterarbeit stand im Mittelpunkt

Der Judenburger Bauernbund-Bezirksvorstand tagte kürzlich unter Vorsitz von Bezirksobmann KO ÖR Siegfried Mayer gemeinsam mit den Ortsbauernratsobmännern im Gasthof Stocker in Furth. Eingeleitet wurde die Tagung mit einem Gedenken an kürzlich verstorbene Bauernbundfunktionäre Tierzuchtdirektor DI Johann Bischof, Wolfgang Richter-Staller und GR Matthias Pojer vlg. Mitterhuber. Im Mittelpunkt der Sitzung stand rund um die Ausführungen von Bezirksgeschäftsführer Alfred Taucher die kommende Winterarbeit mit Mitgliederinkasso und Bauernbundkalenderverkauf, sowie die Gemeinderatswahl 2015. VP-Bezirksparteiobmann LAbg. Bgm. Hermann Hartleb informierte über seine Arbeit in der Landtagsstube. BB-Bezirksobmann Mayer stellte in seinen Ausführungen neben zahlreichen agrarpolitischen Themen auch ausführlich das Projekt „Heimische Lebensmittel erzeugt im Murtal“ vor und erhielt dafür viel Zustimmung. Sein Dank galt auch allen Bäuerinnen und Bauern die sich anlässlich des Murtaler Bauernfestes mit ihrer aktiven Mitarbeit in den unterschiedlichsten Bereichen verdient gemacht und dazu beigetragen haben, dass es von der einzigartigen Veranstaltung am Judenburger Hauptplatz durchwegs positive Rückmeldungen gegeben hat. Mayer warf auch noch auf den gelungenen Bezirksausflug in die Weststeiermark einen Blick zurück und bedankte sich in Richtung Zellstoff Pöls AG-Geschäftsführer DI Dr. Kurt Maier für die Unterstützung. Landeskammerrat Martin Kaltenegger informierte über aktuelle Themen aus seiner Arbeit als Ausschussobmann für Natur, Umwelt und Energie in der Steirischen Landwirtschafskammer.

IMG_0299IMG_0295IMG_0293IMG_0292IMG_0289

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

40 Jahre Sozialversicherungsanstalt der Bauern – 40 Jahre soziale Sicherheit aus einer Hand

Die Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB) begeht heuer ihren 40. Geburtstag. Sie entstand durch Zusammenlegung der Land- und Forstwirtschaftlichen Sozialversicherungsanstalt, der Pensionsversicherungsanstalt der Bauern und der Österreichischen Bauernkrankenkasse per 01.01.1974.

Heute ist die SVB – neben der Versicherungsanstalt für Eisenbahnen und Bergbau, die dies für einen Teil ihrer Versicherten in gleicher Form durchführt – der einzige Sozialversicherungsträger in Österreich, der für seine Versichertenklientel alle drei Versicherungszweige – Krankenversicherung, Unfallversicherung und Pensionsversicherung – durchführt. Die SVB ist somit das soziale Dienstleistungsunternehmen für die bäuerlichen Familien. In der Steiermark sind ca. 60.000 Betriebsführer und Pensionisten in der Krankenversicherung pflichtversichert, ca. 30.500 in der Pensionsversicherung und etwa 64.000 in der Unfallversicherung. Etwa 38.500 Altbäuerinnen und Altbauern beziehen von der SVB eine Pensionsleistung, für 9.200 wickelt die SVB zudem das Pflegegeld ab. Das Jahresbudget der SVB beträgt heuer ca. 3,2 Mrd EUR, auf die Steiermark entfallen ca. 700 Mio. EUR.

In den 40 Jahren hat sich die soziale Absicherung des Bauernstandes sehr deutlich verbessert. So gab es 1974 noch keine Verträge mit den Ärzten, heute ist die e-card auch für Bauern selbstverständlich. Viele Meilensteine – vor allem für die Bäuerin – konnten gesetzt werden, etwa die finanzielle Absicherung bei Mutterschaft oder die Einführung der Bäuerinnenpension. Die SVB war in den Jahren immer sehr innovativ, um möglichst bedarfsorientierte Leistungen für die Landwirte anbieten zu können. So konnte die Soziale Betriebshilfe gemeinsam mit den Maschinenringen zu einer bestens funktionierenden „Soforthilfe“ bei krankheits- oder unfallbedingtem Ausfall von Betriebsführern ausgebaut werden. Im Sicherheits- und Gesundheitsbereich setzt die SVB seit Jahren unter anderem mit ihren bauernspezifischen Gesundheitsaktionen Maßstäbe.

Wichtig war und ist der SVB stets eine bestmögliche Information und Beratung ihrer Versicherten und Leistungsbezieher sicher zu stellen. Auf den im ganzen Bundesland verteilten regelmäßigen Sprechtagen erfolgen pro Jahr mehr als 15.000 Beratungen, hochqualifizierte Spezialisten kommen in Fragen der Arbeitssicherheit direkt auf die Bauernhöfe, ebenso – wenn Erkrankung oder Unfall dies erfordern – um gezielte Rehabilitationsmaßnahmen im Einzelfall mit Betroffenen zu besprechen und umzusetzen.

Letztlich umsorgt die SVB mit dem von ihr verwalteten bäuerlichen Sozialversicherungssystem ihre Versicherten länger als sie leben: sie schützt das ungeborene Kind bereits im Mutterleib und – wenn die irdische Zeit abgelaufen ist – gewährt über den Tod hinaus Leistungen an Hinterbliebene.

Am 03.11.2014 wurde der 40. Geburtstag der SVB in einer Feierstunde im Beisein von Gesundheitslandesrat Drexler und Landwirtschaftskammerpräsident Titschenbacher entsprechend gewürdigt. Hervorgehoben von den Hausherren Matthias Kranz und Paul Tschuffer wurde die Besonderheit in der Steiermark, wonach alle Vorsitzenden des Landesstellenausschusses bzw. Leistungsausschusses und alle Direktoren, welche seit 01.01.1974 diese Ämter inne hatten und haben, noch unter den Lebenden weilen. Bis auf Altvorsitzenden ÖKR Alois Lafer, der im 103. Lebensjahr steht und aus Altersgründen nicht dabei sein konnte sowie den leider erkrankten Dir. i.R. Dr. Reinbacher, fanden sich alle anderen (Alt)Vorsitzenden und Altdirektoren in den Räumlichkeiten der SVB in Raaba ein.

 SVB – Sozialversicherungsanstalt der Bauern

Die Sozialversicherungsanstalt der Bauern (SVB) ist der zuständige Sozialversicherungs­träger für Österreichs Bäuerinnen und Bauern. Sie betreut österreichweit in der Krankenversicherung rund 285.700 Versicherte – sowohl aktiv Erwerbstätige als auch Pensionsempfänger – sowie deren Angehörige, in der Pensionsversicherung 146.300 versicherte Erwerbstätige und in der Unfallversicherung 269.500 land-/forstwirtschaftliche Betriebe.

Als modernes Dienstleistungsunternehmen setzt die SVB auf umfassende und kompetente Beratung. Neben der Leistungserbringung in der Kranken-, Unfall- und Pensionsver­sicherung ist auch die Prävention im Bereich Gesundheit und Arbeitssicherheit ein wichtiges Aufgabengebiet, welchem die SVB große Aufmerksamkeit schenkt.

SV der Bauern 40 JahreSV 014

 

 

 

 

 

Tobias Moretti wurde Ökonomierat: Herr Ökonom ein Bühnenstar mit kraftvoller Bäuerlichkeit

„Er ist nicht nur Bühnenstar, Schauspieler von Weltklasse und mit dem österreichisch-deutschen Spielfilm „Das finstere Tal“ vielleicht schon bald weiterer österreichischer Oscar-Preisträger sondern auch Landwirt und Weinbauer, der’s intensiv mit dem „Biologischen“ hält: Tobias Moretti. Ohne die Schauspielerei könne er nicht leben, aber ohne Landwirt zu sein, wolle er nicht leben, bekräftigte der Leinwand-Star, der über Initiative des früheren Präsidenten des Österreichischen Bauernbundes, NRAbg. Fritz Grillitsch in diesen Tagen den Berufstitel „Ökonomierat“ durch Bundesminister Andrä Rupprechter überreicht bekam.

Im passenden Ambiente des Schlosses Mageregg im Norden von Klagenfurt, das sich die Kärntner Landesjäherschaft vor einigen Jahren zu ihrem Domizil erkoren hat, ging die Feier über die Bühne – nicht nur mit „Weidmanns Heil“ sondern auch einer ersprießlichen Portion Bühnenkunst durch den frischgebackenen „Herrn Ökonom“ selbst, der in seinen Dankesworten vor der illustren Gratulationscour den bayrischen Schriftsteller Ludwig Thoma in der Betrachtung des Gegensatzes von Beamten und Ökonomen – unter letzteren sind die Bauern gemeint – bemühte und mit dessen humorvoller wie satirischer Schilderung einen bühnenreifen Schlußpunkt setzte.

Fritz Grillitsch, langjähriger Freund Morettis und „Urheber“ der Titelverleihung, konnte zur festlichen Stunde im Schloß, das sich seit einigen Jahren im Besitz der Kärntner Landesjägerschaft befindet, zahlreiche Gäste willkommen heißen, darunter neben Bischof Alois Schwarz natürlich auch die Landesjagdchefs von Kärnten und Steiermark, Ferdinand Gorton und Heinz Gach, Abgeordnetenkollegen Werner Amon, Bauernbund-Direktor Franz Tonner, IT-Unternehmer Ernst Hochsteger, EU-Parlamentarierin Elisabeth Köstinger oder den stellvertretenden Murtaler Bezirksjägermeister Richard Neuper.

„Tobias Moretti steht für gelebte Bäuerlichkeit, aber auch für Nachhaltigkeit“, führte Fritz Grillitsch aus, um auf die Leistungen des heute 55jährigen Schauspielers und diplomierten Landwirtes für die heimische Landwirtschaft hinzuweisen. So betreibt der populäre Tiroler seit vielen Jahren in der Nähe von Innsbruck eine 35 Hektar große Bio-Landwirtschaft in der schwierig zu bearbeitenden „Zone 4“, wo es heißt, kräftig anzupacken, um Erträge zu erzielen. Dort bewohnt er mit seiner Familie auch einen 400 Jahre alten Bauernhof. (Waldhuber)

Moretti 3Moretti 1Titel MorettiMoretti 7Moretti 5Moretti 4Moretti 6

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Gratulationen zum Sechziger

Mit Gemeindebäuerin Doris Schnedl, Vorgängerin Christine Moser und Ortsbauernratsobmann KR Josef Moser stellten sich kürzlich hochrangige Vertreter des Großlobminger-Bauernbundes bei Elisabeth Diethart ein um ihr zum 60. Geburtstag zu gratulieren. Die Geburtstagsjubilarin ist Zeit ihres Lebens eine vorbildliche und engagierte Bäuerin hat enormes Organisationstalent. Die begeisterte Viehzüchterin organisiert beispielsweise den alljährlichen Mähdreschereinsatz von Richard Pock aus Straden für die gesamte Region. Ein Jahrzehnt war die „Jungsechzigerin“ auch als aktive und sehr erfolgreiche Gemeindebäuerin in Großlobming tätig. Ein großer Dank gilt der Familie Diethart für ihren unermüdlichen Einsatz und der Pflege der Maschinengemeinschaften und vor allem auch für ihre Gastfreundschaft.

60. Geb. Diethart

 

 

 

 

 

 

 

Abwechslungsreiches Programm beim Bauernbund-Bezirksausflug

Der diesjährige Bezirksausflug des Judenburger Bauernbund führte in die Weststeiermark. Unter der Reiseleitung von Bezirksobmann ÖR Siegfried Mayer wurde das Bundesgestüt Piber, die „Barbarakirche“ und der Fuchsbrunnen in Bärnbach, sowie die Feindestillerie Hochstrasser in Mooskirchen besucht.

BB7BB6BB5BB4BB3BB2BB BeitragsbildBB ausflug1

IMG_0176IMG_0175IMG_0184IMG_0185IMG_0172IMG_0197IMG_0203IMG_0210IMG_0200

 

IMG_0208

 

Umfangreiches Arbeitsprogramm vor der Jahreswende

Bei der erweiterten Bezirksvorstandssitzung des Knittelfelder Bauernbundes im Gasthof Schweizerhof in Spielberg wurden unter der Regie des gf. Bezirksobmann DI (FH) Leonhard Madl, sowie im Beisein von BO KO ÖR Matthias Kranz, Bezirksbäuerin Vzbgm. Bernadette Hartleb, Bezirksgeschäftsführer GR Alfred Taucher und Stadt-Land-Impulszentrum Geschäftsführer Franz Asböck viele Themen angesprochen. An der Spitze des umfangreichen Herbst-Arbeitsgprogrammes steht die Mitgliederwerbeaktion rund um die „Vulgotafel-Hofnamen-Aktion“, sowie die Produktion des beliebten Minimerkers. Festgelegt wurden auch die Termine für das Bezirksmannschaftskegeln (Samstag, 6. Dezember 2014) und Bezirkseisstockschießen (Sonntag, 4. Jänner 2015). Der SLIM-Geschäftsführer Franz Asböck konnte rund um die Auslastung des Stadt-Land-Impulszentrum beheimatet in der Knittelfelder Bezirksbauernkammer mit rund 1.600 Teilnehmern bei diversen Kochkursen in der ersten Jahreshälfte erfreuliche Zahlen präsentieren. Als nächstes Ziel gilt es für die SLIM-Verantwortlichen das Projekt „1. weiß-grüne Grillakademie“ umzusetzen.

IMG_0320IMG_0319IMG_0318IMG_0316

 

BM Rupprechter auf Visite im Bezirk Murtal

Anlässlich seines Steiermark-Tages hat der Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft Andrä Rupprechter auch unseren Bezirk besucht und wurde dabei von Bezirksparteiobmann LAbg. Bgm. Hermann Hartleb, NRabg. Fritz Grillitsch, den beiden Kammer- und Bauernbund-Bezirksobmännern Matthias Kranz und Siegfried Mayer sowie den Bezirksbäuerinnen Bernadette Hartleb und Marlies Rinder empfangen und begleitet. Neben einer Besichtigung des Käsezentrums der Obersteirischen Molkerei organisiert von Dir. ÖR Ing. Friedrich Tiroch stand der Bundesminister aus Tirol in Spielberg im Genuss Specht-Genussregionswirt der GenussRegion „Murtaler Steirerkäs“ einer hochrangigen Diskussionsrunde Rede und Antwort und besuchte auch das Stadt-Land-Impulszentrum Murtal wo sich eine der modernsten Schauküchen Österreichs befindet und Rupprechter Einblick in die geplante erste Weiß-Grüne Grillakademie erhielt. Begleitet wurde BM Rupprechter unter anderem auch von LK-Vizepräs. Maria Pein, Bauernbunddirektor DI Franz Tonner, gf. BB-BO Jungbauern-Landesobmann DI Leonhard Madl, KO ÖR Thomas Wirnsberger, Lagerhaus Landforst GF Ing. Dieter Hölzl, OM-Obmann Jakob Karner, OM-AR-Vors. Hans-Peter Kleemaier, Ing. Markus Habisch und ÖVP-Bgf. Alfred Taucher.

IMG_0054IMG_0033IMG_0024IMG_0007IMG_0002

 

IMG_0018IMG_0028IMG_0037IMG_0039IMG_0047

 

Jedem Hof seine eigene Hoftafel

Mit der Hoftafelaktion von Neues Land startet der Knittelfelder Bauernbund eine großartige Mitgliederwerbeaktion.

Unsere wunderbaren Bauernhöfe prägen unser Land. Diese Bauernhöfe könnten Geschichten erzählen, genauso wie ihre Vulgonamen. Hat sich der Schreibnamen beim Wechsel von Besitzern geändert – früher wurden Höfe manchmal in einer Nacht beim „Färbeln“ verzockt – blieb der Vulgoname als eindeutige Identifizierung am Hof. Die Entwicklung der Bedeutung der Vulgonamen war in der Steiermark gebietsweise sehr unterschiedlich. Im Bezirk Knittelfeld hat der Vulgonamen nach wie vor große Tradition, daher hat der Bezirksvorstand beschlossen, jedem Hof seine eigene Hoftafel zu schenken.

Vorbildliche Idee „Die Vulgonamen sind untrennbar mit unserem bäuerlichen Berufstand verbunden. In vielen Teilen des Bezirkes sind Vulgonamen sogar geläufiger als die Schreibnamen“ betont Leonhard Madl, geschäftsführender Hauptbezirksobmann von Knittelfeld. Der Knittelfelder Bauernbund hat es gemeinsam mit den Ortsgruppen geschafft, die Vulgo-Hoftafeln von Neues Land für Neumitglieder und auch für aktive Mitglieder, kostenlos anzubieten. „Wir wollen mit dieser Aktion ein Stück bäuerliche Traditon für alle sichtbar in unsere Ortschaften bringen. Außerdem soll dies ein kleiner Anreiz für Neumitglieder sein und für unsere treuen Mitglieder ist es ein Zeichen der Dankbarkeit“, so Leonhard Madl zu den Hintergründen der nachahmenswerten Aktion. Damit hat der Bezirk Knittelfeld neuerlich seine Nähe zu den Ortsgruppen und zu seinen Mitglieder eindrucksvoll unter Beweis gestellt. „Nicht nur wenn es darum geht gemeinsam anzupacken, helfen alle zusammen, auch wenn es um die Belohnung geht, wird sie von allen mitgetragen“ freut sich Madl über den guten Zusammenhalt innerhalb seiner Funktionärsriege. Tatsächlich hat die Vulgotafelaktion von Neues Land große Begeisterung ausgelöst. Viele Bestellungen laufen täglich in der Redaktion ein. Manche Ortsgruppen überlegen Weihnachtsaktionen für ihre Mitglieder, für andere wiederum ist die Tafel das perfekte Weihnachtsgeschenk und Knittelfeld hat eben gleich eine große Bezirksaktion daraus gemacht. Daher rasch bestellen! Johann Steiner vlg. Steiner, Marianne Gelter vlg. Moggi, Leonhard Madl vlg. Grosser, Hans Quinz vlg. Pall, Michael Puster vlg. Feichtmoar, Helene Hausberger vlg. Vorwitzbrandl, Franz Tonner vlg. Schöttl, Fritz Stocker vlg. Brendler (stehend von links). Matthias Kranz vlg. Scherbl, Robert Lässer vlg. Mittermoar, Sepp Moser vlg. Handlmoar (vorne von links) präsentierten die Hoftafelaktion.

Vulgo_DSC3406

 

 

 

 

Steirisches Milchfest in der Rachau:

 Guter Ausklang einer sommerlichen Almreise für Vierbeiner

Großes Aufatmen bei den Veranstaltern des fünften Steirischen Milchfestes und des traditionellen Almabtriebs in der Rachau, als sich die Regenwolken des frühen Samstag doch noch verzogen und den Weg für einige Sonnenstunden freigaben: „Das wär doch verflixt gewesen, wenn uns der Wettergott einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte“, so Kammerobmann Matthias Kranz, der mit seinen vielen Mitstreitern und königlichen Milch-Hoheiten ein tolles Programm am Vorplatz des Wipfelwanderweges inszeniert und bereits in den frühen Morgenstunden zu einem deftigen Frühstück mit Stiermilch eingeladen hatte. Hauptdarsteller waren nicht nur die festlich geschmückten Rinder, die an diesem Tag von der Gröndahlalm ins Tal getrieben wurden sondern auch die Besucher selbst, die sich als Hobby-Käser, als Milchverkoster oder als wahre Genießer landwirtschaftlicher Produkte aus der unmittelbaren Heimat betätigen konnten.Die Kids konnten sich darüber hinaus künstlerisch betätigen und an einem Schulmilch-Malwettbewerb teilnehmen. Und wer glaubte, viel über die Milch, das „weiße Gold“ der Heimat zu wissen, konnte bei einem Milch-Quiz glänzen. Und weil zum guten Geschmack auch gute Unterhaltung dazugehört, waren nicht nur die Ennstaler Goaßlschnalzer und die „Wasnix Brass“ sondern auch der Männerchor Rachau angetreten, um mit Sang und Klang das Milchfest zu bereichern. Unter den zahlreichen Gästen sah man auch Landesrat Hans Seitinger, die Chefetage der Obersteirischen Molkerei mit Obmann Jakob Karner, GF Friedrich Tiroch und Landforst-Boss Dieter Hölzl, Bürgermeister Karl Hirtler an der Spitze zahlreicher Gemeindechefs aus den Kommunen der Umgebung, natürlich jede Menge fescher Dirndln in Tracht und viele begeisterter „Milch- und Käse-Fans“, die bei diesem Fest einen tollen Einblick in die Leistungen der heimischen Milchbauern als Produzenten bester Milch und Milchprodukte, aber auch als Erhalter und Pfleger der Kulturlandschaft boten. (Waldhuber)

Rachau 2Rachau 3Rachau 4

 

 

Rachau 5

Ausflug der Knittelfelder Bauernbund-Altbauerngemeinschaft

Der zur Tradition gewordene alljährliche Ausflug der Knittelfelder Bauernbund-Altbauerngemeinschaft führte heuer unter der Organisation von Juliane Haberleitner, Friedrich Stocker und Johann Steiner mit zwei Bussen in die Oststeiermark. Nach einer Betriebsbesichtigung und Führung in der Fleischfabrik Schirnhofer in Kaindorf stand eine Visite in der Schokoladenmanufaktur Felber in Birkfeld am Programm. Bevor es wieder zurück in die Heimat ging kam es mit einem gemütlichen Beisammensein gespickt mit guter Laune, einer schmackhaften Jause, einem edlen Tröpferl Wein mit dem auch auf die Geburtstagsjubilare angestoßen wurde untermalt von perfekt vorgetragenen Liedern des Altbauernchors, sowie humorvolle Einlagen von Toni Dietmaier in der Pöllauer-Buschenschank Spindler zum Ausklang.

Altbauernausflug

 

 

 

 

 

Große und kleine Hoheiten warten schon:


Rachau diesmal Schauplatz des steirisches Milchfestes

Gäbe es so etwas wie das Mekka des „weißen Goldes“, dann wäre es die Rachau. Jedenfalls im heurigen Jahr, denn die fünfte Auflage des steirischen Milchfestes wird am Samstag, 20.September, in der obersteirischen Murtal-Gemeinde gefeiert. Fast wie ein Feiertag, denn in gewohnter Form wird an diesem Festtag zu Ehren der steirischen Milch auch gleich das Almvieh in der Rachau abgetrieben. Übrigens zum 10.Mal, wie Kammerobmann Matthias Kranz in einem Pressegespräch vor Ort – unter den lichten Gipfeln des Wipfelwanderweges – betonte.
Das da einiges los sein wird, bedarf keiner großen Voraussicht. Los geht’s mit dem Abtrieb gegen 10 Uhr nach der Segnung des Almviehs beim Gröndahlhaus, drunten im Tal wird derweil zum Frühschoppen beim Wipfelwanderweg eingeladen. „Das ist der offizielle Auftakt zum steirischen Milchfest, bei dem natürlich alles Kulinarische im Mittelpunkt steht“, so Kranz. Milch- und Käsestrasse laden zum Gustieren ein, bis mit dem Eintreffen der Almtiere um die Mittagsstunde auch der steirischen Volkskultur eine breite Bühne geboten wird. Mit dabei u.a. der Männerchor Rachau, die Gleinalm-Musi, die „Wassnix-Brass“ und die Ennstaler Goaslschnalzer.
Das Gaudium allein steht aber nicht im Mittelpunkt. Das steirische Milchfest ist ein Fenster der heimischen Landwirtschaft: „Wir wollen damit die Leistungen der Bäuerinnen und Bauern und der verarbeitenden Betriebe sichtbar machen“, so Kranz, der diesmal selbst die Projektleitung des Event übernommen hat. Zur Seite stehen ihm beneidenswerte Schönheiten: Milchkönigin und Milchprinzessinnen, die die Brücke zum Konsumenten noch leichter schlagen helfen.
Immerhin gibt es im Bezirk Knittelfeld über 400 Milchlieferanten mit 16.600 Rindern, die Milcherzeugung hat dabei die 30 Millionen-Liter-Marke überschritten.
Dass sich diesmal zwei Veranstaltungs-Jubiläen treffen, macht auch den Obmann der Gröndahlalm, Sebastian Düregger „happy“: „Wir werden mit 50 Stück Vieh die Heimreise von der Alm antreten, wobei’s mit musikalischer Begleitung und mit Pferdegespannen bis zum Festplatz beim Wipfelwanderweg geht!“
Weiters im Programm enthalten ist ein Schaukochen mit dem 3-Hauben-Koch Erich Pucher und eine abschließende Verlosung wertvoller Preise, „Prunkstück“ dabei eine gefleckte Jungkalbin im Werte von mehr als eintausend Euro.

Waldhuber

Milchfest 1Milchfest 2

 

Viel Publikum beim Gaaler Almabtrieb:

Wenn der Bergsommer zu Ende geht

Wenn der Bergsommer zu Ende geht, werden nicht nur die Tage kürzer. Vorallem in den alpinen Tälern macht sich dieser Wechsel im Jahresverlauf auch durch einen anderen Umstand bemerkbar – dem Almabtrieb. Das Vieh hat sich während der Sommermonate auf den Höhen am fruchtbaren Wuchs gelabt, nun heißt es wieder, zurück ins Winterquartier.
Und so gab’s am vergangenen Samstag auch in der Gaal wieder das zu sehen, worauf Touristen und Heimische gerne warten, die Heimkehr der mehr als einhundert auf die Gaalwaldalm aufgetriebenen Tiere ins Tal.
Geörnte Häupter nicht nur bei den Vierbeinern, sondern auch unter den Zweibeinern: Laura Hasler und Barbara Neuper wußten vor den Augen zahlreicher Ehrengäste darunter auch LAbg. Bgm. Hermann Hartleb als Milchprinzessinnen ihr Klientel würdig zu vertreten.
Die Rückkehr des Almviehs ist und bleibt in der Gaal ein Publikumsmagnet, auch wenn sich der Wettergott nicht von seiner besten Seite zeigt. Dass sich trotzdem viel Publikum eingefunden hatte, u.a. Labg.Hermann Hartleb, die OM-Repräsentanten Jakob Karner und Friedrich Tiroch oder KO Matthias Kranz mit vielen bäuerlichen Funktionären liegt wohl auch am unterhaltsamen Rahmenprogramm, das die Gaaler Weisenbläser musikalisch untermalten.
Bei einer spannenden Verlosung, vielen kulinarischen Köstlichkeiten und Gaumenfreuden aus heimischer Käseproduktion – „Lokalmatadore“ waren natürlich Berg- und Steirerkäse – ließ es sich auch „unter Dach“ ganz gut sitzen. „Ein Fest, das aus unserer Region nicht mehr wegzudenken ist“, freute sich Kammerobmann Matthias Kranz, maßgeblicher Motor dieses Events, der Stadt mit Land verbindet.
Waldhuber

Gaal 7Gaal 8Gaal 9Gaal 10Gaal 11Gaal 12Gaal 13

 

 

 

7. Murtaler Bauernfest als Mega-Event: Stadt-Land auf dem Judenburger Hauptplatz

Auf’s Wetter hätten wohl die Wenigsten eine Bank gesetzt, aber die Prophezeiungen der Metereologen gingen ins Leere. Umgekehrt ging alles was Beine hatte, auf den Judenburger Hauptplatz. Und der präsentierte sich bis in die späten Nachmittagsstunden in „Strahlelaune“ und ließ das 7. Murtaler Bauernfest zu einem Event der Spitzenklasse werden und die Besucherzahlen jenseits der Tausendergrenze liegen. Dem Bauernstand die Ehre gaben an der Spitze der Ehrengästeliste auch Landesrat Johann Seitinger, Landwirtschaftskammerpräsident Franz Titschenbacher, BB-Dir. Johannes Abentung (Österreichischer Bauernbund), Landesbäuerin Auguste Maier, BH Hofrätin Mag.a Ulrike Buchacher, Labg. Vzbgm. Gabriele Kolar, „Zirbenkönigin“ Angelika, KO-Stv. Vzbgm. Elfriede Penz, Bezirksbäuerin Vzbgm. Bernadette Hartleb, Labg. Bgm. Hermann Hartleb, BR Christian Füller, Judenburg-Bgm. Hannes Dolleschall, Vzbgm. Wolfgang Toperczer, LKR Martin Kaltenegger, WK-Regionalstellenobmann Norbert Steinwidder sowie die beiden Bauernbund-Bezirks- und Kammerobmänner ÖR Siegfried Mayer, ÖR Matthias Kranz und ÖR Thomas Wirnsberger.

Perfekte Arbeit hatte die Bäuerinnenorganisation unter der Leitung von Bezirksbäuerin Maria Elisabeth Rinder und Dipl. Päd. Maria Habertheuer (Bezirkskammer für Land-und Forstwirtschaft) geleistet, mit dem Motto „Gutes pflegen und Neues bewegen“ mitten ins Schwarze getroffen und zum Meeting von Bauernstand und „Jagersleit“ eingeladen. Ein wichtiges Miteinander, wie Bezirksjägermeister Jörg Regner und Landesjagdchef Heinz Gach im Interview mit Moderator Ernst Zwanzleitner betonten als sprachlicher Wegbegleiter des Tages, das eröffnet mit einem Festgottesdienst in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus und anschließender Agave mit vielen weiteren Highlights aufwarten konnte:

Kulinarische Stände mit den besten Schmankerln aus Küche und Keller, fast zwei Dutzend sich präsentierende Handwerksbetriebe, darunter Hirschhornschnitzer und Lederhosenerzeuger, Direktvermarkter von regionalen Produkten und jede Menge Kultur – angefangen bei den Ameringer Jagdhornbläsern, ihren weiblichen Kolleginnen von „Dianas Hornklang“ aus dem Bezirk Murau und dem Männerchor Rachau bis zum Voitsberger Bäuerinnenchor, die Judenburger Weisenbläser, den Trachtlern der „Lustigen Steirer“ und dem „Murtal-Quintett“. Nicht gefehlt hat auch eine Gössl-Jagdmodenschau. In der Jägerzone präsentierten die Förster ihr Handwerk und luden zum Jägerstammtisch und Waldlehrpfad.

Bauernfest 1Bauernfest 2IMG_0152IMG_0162IMG_0169IMG_0178IMG_0180IMG_0206IMG_0214IMG_0222IMG_0231IMG_0240IMG_0245IMG_0250IMG_0257IMG_0268IMG_0273IMG_0276IMG_0281IMG_0283IMG_0288IMG_0297IMG_0299IMG_0308IMG_0312IMG_0315IMG_0349IMG_0352IMG_0353IMG_0356IMG_0364IMG_0368IMG_0378LR Seitinger, EG, RinderIMG_0375IMG_0376IMG_0383IMG_0387IMG_0389IMG_0394IMG_0397IMG_0404IMG_0405IMG_0406IMG_0408IMG_0410IMG_0411Zwansleitner, Seitinger

 

 

Franz Tonner im Kreis der „Fünfziger“: Riesen-Gratulationsreigen für den Bauernbunddirektor


Eigentlich wollte der Absolvent der Wiener Universität den Beruf des Alminspektors ergreifen. Ende 1998 ereiltze ihn ein Anruf des damaligen steirischen Landwirtschaftskammer-Vize Fritz Grillitsch mit dem Angebot, die freiwerdende Position des steirischen Bauernbunddirektors zu besetzen. Eine honorige Stelle, die schon den politischen Werdegang eines Josef Krainer oder Josef Riegler kennzeichnete. Und so ist es gekommen: Seit Jahren versieht der gebürtige Rantener Franz Tonner den Job des Direktors des Steirischen Bauernbundes. Am vergangenen Donnerstag wurde sein 50. Geburtstag kräftig gefeiert, im Gratulationschor vertreten Agrarlandesrat Hans Seitinger, Kammerpräsident Franz Titschenbacher, Nabg. Fritz Grillitsch, der Grazer Bürgermeister Siegfried Nagl und unzählige Promis aus Kultur, Gesellschaft und Sport, für die Tonner in den vergangenen Jahren zu einem Wegbegleiter mit Handschlagsqualität geworden war. Groß war angeführt von WK-Präs. Josef Herk, Landesjägermeister DI Heinz Gach, Kammerobmänner und BB-Bezirksobmänner Kranz, Mayer und Wirnsberger, BB-Landesvorstandsmitglied Ing. Isabella Kaltenegger, MZ-Geschäftsführer/Chefredakteur Wolfgang Pfister, WB-Bezirksobmann KR Bernd Hammer, VP-Bgf. Alfred Taucher sowie die Zirbenland- und Milchhoheiten auch die Gratulantenschar aus den Bezirken Murtal und Murau.

„Wo Tonner drauf steht, ist auch Tonner drinnen“, meinte Bauernbund-Chef Hans Seitinger vor mehreren hundert Geburtstagsgästen in der Zentrale des steirischen Bauernbundes in der Grazer Reitschulgasse. „Marke Tonner“ als gemeinsames Sprachrohr von Politik und Bauernschaft ist der legendär gewordene Jungbauernkalender ebenso wie der steirische Bauernbundball, alljährlich als größter gesellschaftliche Event Österreichs mit vielen tausend Besuchern zu einem wahren Fest der Superlative geworden ist.

Franz Tonner als echtes Produkt „Made im Murtal“ ist auf dem Bergbauernhof seiner Eltern auf 1.300 Metern Seehöhe aufgewachsen, bereits als Jugendlicher hat er dort während der Schulferien als Almhalter und auf dem Bauernhof gearbeitet. Nach einem Beamtenpraktikum verschlug es den jungen Obersteirer 1995 ins Büro des damaligen Landwirtschaftsministers Molterer, dessen jüngster Abteilungsleiter er 1996 wurde, ehe er 1999 zum steirischen Bauernbund wechselte.

Waldhuber

1Tonner 72Tonner 103Tonner 4Tonner 1Tonner 2Tonner 3Tonner 5Tonner 6Tonner 8Tonner 9Tonner 12Tonner 13Tonner 14Tonner 15

 

 

 

 

 

 

Gaaler übernahmen “Kommando”: Wahrer Trophäen-Hagel bei Bezirks-Landjugend

Beste Stimmung beim offiziellen Abschluß eines Arbeitsjahres, in dem sich ein Erfolg an den anderen gereiht hat:  Die Landjugend des Bezirks Knittelfeld tat 2013/14 einen bedeutenden Schritt nach vorne. Sowohl bei Vereins-, Landes- und Bundesveranstaltungen waren die mehr als 400 Mitglieder der zehn Ortsgruppen des Bezirks immer an vorderster Front zu finden. Und so „hagelte“ es im wahrsten Sinne des Wortes beim sonntäglichen Bezirkstreffen in Seckau auch Einzelauszeichnungen und Prämierungen für Ortsgruppen. Der begehrte Bezirkscup als bestes Einzelteam ging diesmal an die Mädchen und Burschen der Ortsgruppe Gaal.

„Wir haben im vergangenen Landjugendjahr 23 Bewerbe mit den Schwerpunkten Sport, Bildung und Landwirtschaft durchgeführt und dabei mehr als 1.400 Teilnehmer verzeichnet“, freute sich Landjugend-Betreuer Christian Hiebler gemeinsam mit den Ehrengästen des Bezirkstreffens, Labg.Hermann Hartleb, Nabg.Wolfgang Zanger, Bürgermeister Simon Pletz und Kammerobmann Matthias Kranz. Dass dem Höhepunkt des Bezirkstreffens, der Verleihung der Landjugendabzeichen regelrecht entgegen gefiebert wurde, erstaunte nicht: 34 mal ging Bronze an Mädchen und Burschen der zehn Ortsgruppen, acht „Silberne“ wurden zudem an Karl Braunegger (Flatschach), Florian Schindlbacher (Gaal), Peter Kargl (Gaal), Anna-Maria Schlager (Rachau), Stefan Holzegger (Kobenz), Peter Maislinger (Kleinlobming), Georg Hierzenberger (St.Margarethen) und Julia Steinberger (St.Margarethen) vergeben.

Die Mädchenwertung gewann Elisabeth Rössl (Kleinlobming) vor Julia Kolland (Gaal) und Julia Sandtner (St. Margarethen), bei den Burschen waren Peter Kargl (Gaal), Martin Steinkellner (Kleinlobming), sowie Matthias Wieser (Kleinlobming) und Josef Hochfellner (Gaal) nicht zu schlagen. Bei soviel Erfolg fielen auch die Grußworte mehr als lobend aus:

Die Landjugend sei ein gestaltendes Element in vielen Gemeinden, Engagement und Aktzivitäten der Mitglieder müßten als bewundernswert eingestuft werden, so Labg.Hermann Hartleb. Herzlich gedankt wurde Landjugendbetreuer Christian Hiebler für sein organisatorisches Leadership.

Waldhuber

Landjugend 4Landjugend 3Landjugend 2Landjugend 1

 

 

 

Treffen der Ortsvertreter der Knittelfelder-Altbauerngemeinschaft

Als Dankeschön für ihre Tätigkeiten für die Altbauerngemeinschaft Knittelfeld wurden alle Ortsvertreter von Obmann Fritz Stocker zu einem gemeinsamen Mittagessen eingeladen. Heidi und Walter Hörbinger sorgten für ein perfekt gegrilltes Mittagessen. Der Nachmittagsspaziergang führte alle Teilnehmer auf den Prentler-Riedl. Neben der tollen Aussicht auf die Graden und Puchschachen gab der Altbauernchor noch einige schöne Volkslieder zum Besten. Bei Kaffee und Kuchen sowie einem gemütlichen Glaserl Wein wurde auf eine weitere gute Zusammenarbeit angestoßen.

Altbauern Knittelfeld

7. Murtaler Bauernfest am 31. August in Judenburg

„Gutes pflegen und Neues bewegen – Bauernstand trifft Jagersleit“ – Mit diesem Leitspruch kommt heuer bereits zum 7. Mal das Land in die Stadt und feiert am Sonntag, 31. August 2014 in der Judenburger Innenstadt ein großes Fest.

Unter dem heurigen Motto „Jagdliches Brauchtum“ ziehen unsere Bäuerinnen und Bauern, sowie Jägerinnen und Jäger, Jagdhornbläsergruppen, Weisenbläser, Schuachplattler und Chöre mit Sack & Pack in die Stadt.

„Es erwarten uns im „Jägersteig“ 23 Handwerksstände und fünf Direktvermarkter“ berichteten Bezirksbäuerin Mag. Maria Elisabeth Rinder, Fachberaterin Dipl.-Päd. Maria Habertheuer, KO ÖR.-Rat Siegfried Mayer (alle Bezirksbauernkammer) und Karoline Straner (Stadtmarketing Judenburg) anlässlich eines Pressegespräches im Saal der Judenburger Bezirksbauernkammer. Zusätzlich stehen ein Festgottesdienst mit anschließender Agape, Unterhaltung mit dem „Murtal Quintett“, eine Jagdmodenschau, ein Schießkino und eine eigene Kinderbetreuung auf dem Programm.

Genuss für Ohren, Augen und natürlich den Gaumen findet man heuer am Hauptplatz in Judenburg in Hülle und Fülle:

  • 12 verschiedene kulinarische Stände
  • 23 Handwerker im Jägersteig
  • 5 Direktvermarkter
  • 2 Chöre
  • 2 Jagdhornbläsergruppen und
  • eine schwungvolle Tanzgruppe

Bei zwölf verschiedenen kulinarischen Ständen können sich die Besucher von den Bäuerinnen und Bauern mit unseren regionalen, wertvollen Produkten verwöhnen lassen. Der Schwerpunkt liegt heuer beim Wildfleisch, welches in bester Qualität von der Familie Krainer aus Weißkirchen vor Ort zubereitet wird.

Wen allerdings Wildfleisch nicht anspricht, für den wird gegrillt und gekocht was Schwein hergibt – die berühmten Weißkirchner Schnecken, Bratwürstl und Schweinsbraten runden das Angebot ab.

Wer eine kulinarische Reise durch unsere Region machen will, den erwarten Bauernkrapfen, Rumpelnudeln, der beliebte Almkaffee, ein Wildburger, die traditionellen Steirerkasnockn und noch vieles mehr.

23 Handwerker aus der Region präsentieren ihre Werke im „Jägersteig“. Von Malerei, Keramik, Lederwaren, Schmuck, Hirschhorn- und Holzschnitzkunst wird eine breite Palette an echtem Handwerk geboten und lädt die Besucher zum Bestaunen, Zuschauen und „Selbst-kreativ-werden“ ein.

Das Bühnenprogramm bietet heuer eine bunte Abwechslung aus Jagdhornbläsergruppen, Chören und Tanzmusik.

Bereits die heilige Messe, welche um 10 Uhr in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus beginnt, wird von den Ameringer Jagdhornbläsern umrahmt. Im Anschluss an den Festgottesdienst laden die Bäuerinnen am Kirchplatz zur traditionellen Agape mit Wein und Brot ein, welche von den Judenburger Weisenbläsern begleitet wird.

Die Tanzgruppe „Die lustigen Steirer Judenburg“ bringt während des Festablaufes Schwung auf die Bühne.

Höhepunkt des Programms ist die „Jagdmodenschau“  geleitet von Jagdexperten Reinhard Horn mit Gattin.

Zum Tanz spielt das „Murtal Quintett.“

Moderiert wird das 7. Murtaler Bauernfest von Ernst Zwanzleitner (ORF Steiermark).

Auch für die kleinsten Gäste ist gesorgt. Eine Kinderbetreuung von 11 bis 16 Uhr bietet den Kindern viel Spiel, Spaß und Unterhaltung.

Wer sich für schussfest hält, kann sein Glück im Schießkino versuchen. Ein computeranimierter Schießstand lädt zum Kräftemessen ein.

Hauptpreis beim Schießstand ist ein Urlaubsgutschein (2 Nächte mit Frühstück für 2 Personen), gesponsert von Urlaub am Bauernhof Steiermark. Weitere attraktive Preise warten…

Das traditionelle Murtaler Bauernfest ist zu einem beliebten Treffen zwischen Stadt und Land geworden und zeigt gelebte Regionalität, Kreativität, Handwerk, Tradition und Kulinarik. Die Bäuerinnen und Bauern aus dem Murtal freuen sich die Gäste aus nah und fern mit ihren Schmankerln verwöhnen zu dürfen.

IMG_0327IMG_0331IMG_0332IMG_0337IMG_0338IMG_0340IMG_0343

 

Abwurfstangenschau in Bretstein:

Das Thema Rotwild erfordert viel Idealismus

Einen scheinbar guten Draht zum Wettergott hatte das Team um Hegemeister Fritz Beren bei der einer kürzlich durchgeführten Abwurfstangenschau in Bretstein. Frühmorgens regnete es noch in Strömen, doch dann zeigte sich die Sonne und die Abwürfe von noch lebenden Hirschen konnten zwecks Vermeidung von Fehlabschüssen besichtigt werden.

Die Bretsteiner Jäger, von Bezirksjägermeister Jörg Regner und Kammerobmann Siegfried Mayer begrüßt, zeigten sich von der hohen Zahl an Eigenjagdbesitzern und Jagdberechtigten beeindruckt, die sich die Bewirtschaftung des Rotwildes vorgenommen hatten

Rotwildreduzierung könne nur auf gemeinschaftlicher Ebene passieren, so BJM Regner: „Vermeintliche Alleingänge fruchten nicht und untergraben Ansehen und Kompetenz der Jägerschaft!“

Enttäuschend aber sei das geringe Interesse der Berufsjäger an einem solchen Gedankenaustausch, so Regner: „Wie sollen wir in einer Zeit, in der dem Rotwild ein rauer Wind entgegenweht und die Jagd, besonders das Thema Rotwild in der Öffentlichkeit oft einseitig und tendenziös behandelt wird, Stärke zeigen?“

Diese Leistungsschau in Bretstein zeigte jedenfalls die Bereitschaft der Revierbesitzer, sich dem Themenkreis Rotwild nicht nur aus wirtschaftlichem Interesse, sondern auch aus Idealismus so intensiv zu widmen. Das beginnt bei der kostenintensiven Winterfütterung und reicht bis zur notwendigen Wildstandsregulierung.

Hier ist man im Jagdbezirk Murtal einen deutlichen Schritt vorwärts gekommen, so BJM Jörg Regner. Bei einer Freigabe von 2.490 Stück im Bezirk Murtal wurde in Absprache mit den einzelnen Hegemeistern die Vergabe  nach den Abschussrichtlinien besprochen: „Ich kann nur an die Revierbesitzer appellieren, die Zahlen über Wildstandsstruktur und notwendige Reduzierung ernst zu nehmen, um in der Öffentlichkeit glaubwürdig zu wirken!“ Er sehe mit Sorge das Ansteigen der Bestände in Revieren, wo Rotwild nicht bewirtschaftet werde.

An Kammerobmann Siegfried Mayer lag es, für die gedeihliche Zusammenarbeit zu danken. Seine Fesstellung: Nur im Einklang zwischen Jagd, Land- und Forstwirtschaft kann dies funktionieren. Die Richtung, die wir im Bezirk Murtal eingeschlagen haben stimmt uns zuversichtlich!“

Abwurf 1Abwurf 2

 

 

 

 

 

 

Schwarzwild auch bei uns ein Problem ?

„Murtaler Jäger haben Zeichen der Zeit erkannt!“

Sehr zur Freude des Murtaler Bezirksjägermeisters Jörg Regner haben die heimischen Jäger in Sachen Schwarzwild die Zeichen der Zeit erkannt. Ein kürzlich im Gasthaus Stocker in Furth abgehaltener Fachvortrag von Hofrat Burkhard Thierrichter, bekanntlich gebürtiger Gaaler, nahm zu Jagdmethoden, rechtlichen Rahmenbedingungen und Schwarzwildverordnung der Steirischen Landesregierung Bezug. Die wahre Brisanz dieses Themas kam in einer lebhaft geführten anschließenden Diskussion zum Ausdruck.

Man dürfe sich durch die geringere Schwarzwildstrecke aus dem vergangenen Jagdjahr nicht täuschen lassen, so Bezirksjagdchef Jörg Regner. Die Witterung zur Wurfzeit habe einen Einfluss auf den Nachwuchs gehabt hat, war der allgemeine Tenor. Der letzte milde Winter werde einen Beitrag zur Entwicklung der Schwarzwildpopulation leisten. Um die Schwarzwildbejagung nicht wie im Nachbarland Deutschland zur Schwarzwildbekämpfung ausarten zu lassen, habe die steirische Jägerschaft due Aufgabe, zusammen mit den Lebensraumpartnern aus der Landeskammer für Land- und Forstwirtschaft geeignete, gemeinsame Bejagungsstrategien entwickeln.

Da die Schwarzwildstrecke auch im Jagdbezirk Murtal ständig im Steigen ist, stünde die „Schwarzwildplage“ direkt  auch vor den eigenen Toren, mahnte Regner, der darauf verwies, dass Schwarzwildbestände nicht zählbar seien und großen Schwankungen unterliegen. Die Ausnutzung aller zulässigen und erfolgversprechenden Jagdmethoden reguliere

Jahreszuwachs, erfordert aber eine besonders intensive und revierübergreifende Bejagung

Professionell organisierte und durchgeführte Bewegungsjagden mit eingearbeiteten Hunden seien eine sehr effiziente Jagdmethode zur Reduktion der Schwarzkittel:

„Nicht jeder Hund eignet sich zur Saujagd“, schränkte BJM Jörg Regner ein. „Ein hoher Zuwachs kann nur mit starken Eingriffen bei den weiblichen Tieren über alle Altersklassen wirksam vermieden werden“. Daher sei der Frischlings- und  Bachenabschuss ist zu forcieren und jede nicht säugende Bache sollte erlegt werden.

„Sauen sind  ein intelligentes und anpassungsfähiges Wild und sehr schwer zu bejagen“, so Thierrichter, der der heimischen Jägerschaft von „egoistischen Solojagden“ abrät. Bereitschaft zur Kooperation sei hier gefragt, alle Spuren und Schäden sollten möglichst rasch den Hegemeistern mitgeteilt werden, um sofort reagieren zu können. Thierrichter: „Sollte einmal eine Leitbache, der ja besondere Bedeutung als Erfahrungsträgerin zukommt, erlegt werden, dann müssen Jäger besonders intensiv den Rest der Rotte bejagen, die jetzt führungslos ist!“

Waldhuber

 

Schwarzwild

 

 

 

 

 

 

Hoffest bei Familie Kubli:  Zum „Sunntog am Land“ trifft man sich gerne

Sonntag ist nicht gleich Sonntag. Schon gar nicht am Land. Diesen besondere Stimmung einmal hautnah erleben wollte, war am Wochenende bei der Landwirtefamilie Kubli in Unzmarktb bestens aufgehoben. „Sunntag am Land“ war die Devise eines Hoffestes im Ortsteil Ebring, auf der „Sonnseit’n“ mit dem Blick in Richtung Frauenburg, die am kommenden Wochenende Austragungsort des 40. Burgfestes unter den Fittichen des wohl berühmtesten Minnesängers deutscher Zunge sein wird.

Apropos Zunge – sie ist ja bekanntlich Sinngeber des Geschmacks, mit dem die Gastgeber Martin und Barbara Kubli ihre Besucher an diesem Tag verwöhnten. Dem hatte auch der Wettergott nur wenig entgegenzusetzen, als er wieder einmal für eine Stunde die Himmelsschleusen offnete. Gute Laune verdirbt auch unter dem Stadeldach nicht. Mit verantwortlich dafür war nicht nur das große Orchester des Musikvereines Unzmarkt-Frauenburg, das mit einem Frühschoppen in bester blasmusikalischer Manier eröffnete; zahlreiche Mitarbeiter aus örtlichem Bauernbund und dem Unzmarkter Team „Aktuell“ lasen den Gästen jeden Wunsch von den Augen ab und übertrumpften einander in kulinarischen Höchstleistungen. „Ein Platz zum Hängenbleiben“, meinte der streßgeplagte Abgeordnete und Nachbarbürgermeister Hermann Hartleb im Kreise seiner Amtskollegen Ewi Wallner (Unzmarkt), Walter Koller (Niederwölz) und Michael Puster (Scheifling), die die prominente Besucherriege mit Bauernbund-Bezirksobmann Kammerobmann ÖR Siegfried Mayer anführten.

Kubli 1Kubli 2Kubli 3Kubli 6Kubli 7
Information und Diskussion standen im Vordergrund

Anlässlich der Bezirksvorstandssitzung des Judenburger Bauernbundes im Saal der Bauernkammer wurden unter Vorsitz von Bezirksobmann KO ÖR Siegfried Mayer viele wichtige Themen der Agrarpolitik angesprochen. Nationalrat Fritz Grillitsch und Bezirksparteiobmann LAbg. Bgm. Hermann Hartleb referierten ausführlich zu aktuellen Themen aus dem Nationalrat und der Landtagsstube.Thema war auch die Gemeindestrukturreform und die Zusammenlegung der ÖVP-Ortsparteileitungen in den Fusionsgemeinden. Betreffend der Herbstaktivitäten informierten Bezirksobmann Mayer und Bezirksgeschäftsführer Alfred Taucher zum Thema „Bauernbund-Wallfahrt“ nach Mariazell am 7. September 2014 wo seitens der Bezirksorganisation eine Busfahrt organisiert wird. Es wurde auch beschlossen im Oktober einen Bezirksausflug in die Weststeiermark zu veranstalten. LKR Martin Kaltenegger berichtete über die aktuelle Schwarzwildproblematik in der Steiermark und sprach auch intensiv das Naturschutzgesetz an.

IMG_0128IMG_0122IMG_0124

 

 

 

 

Großlobming: Ökonomierat Oswald Moser feierte seinen 85. Geburtstag

Eingeleitet durch eine Heilige Messe feierte ÖR Oswald Moser kürzlich im Kreise seiner großen Familie im Gasthaus Maislinger seinen 85. Gebutstag. Gratuliert haben nicht nur die vielen Familienmitglieder, Freunde und Bekannte sondern auch KO ÖR Matthias Kranz, gf. BBO DI Leonhard Madl, GBO Alois Schnedl, GB Doris Schnedl, der Gemeindevorstand angeführt von Bgm. DI Heribert Bogensperger und Abordnungen der  örtlichen Vereine. Mehr als vier Jahrzehnte agierte der Geburtstagsjubilar als vorbildlicher Bauer. Er hilft immer noch tatkräftig mit und ist bis heute noch an einer stetigen Weiterentwicklung des Hofes interessiert. Einen Meilenstein hat sich ÖR Moser während seiner 40-jährigen Tätigkeit als Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank Knittelfeld mit seinem maßgeblichen Anteil am Neubau der Zweigstelle Großlobming gesetzt. 22 Jahre leitete er als Obmann die Geschicke der erfolgreichen regionalen Genossenschaftsbank. “Es macht mich stolz dass die Filiale im Großlobminger Ortskern als wichtiges Zentrum für unsere Bewohner gilt”, freut sich das “Geburtstagskind”. Seit 1946 gehört ÖR Moser als Mitglied dem Steirischen Bauernbund an und hat wichtige agrarpolitische und politische Ehrenämter ausgeführt. 31 Jahre Gemeinderat, 24 Jahre davon als Gemeindekassier und eine Periode als Vizebürgermeister, 27 Jahre Kammerrat und Ortsbauernobmann, zehn Jahre stellvertretender Knittelfelder Bauernbund-Bezirksobmann und drei Jahrzehnte Obmann des Brandhilfevereines Lobmingtal stehen ganz oben auf der Liste der vielen Vereinstätigkeiten. Höhepunkte in seinem bisherigen Wirken waren auch die Verleihung des Goldenen Ehrenzeichens des Landes Steiermark (1990) und die Verleihung des höchsten Berufstitels “Ökonomierat” im Jahre 1991 durch Landwirtschaftsminister Franz Fischler. Einen großen Dank erntete anlässlich der Geburtstagsfeierlichkeiten der hochrangigen Persönlichkeit auch die rührige Gattin Christine Moser die ihm seit 58 Jahren als starke Ehepartnerin stets in allen Lebenslagen gestärkt hat. Alle Anwesenden wünschten dem Geburtstagsjubilar noch viele gesunde Jahre im Kreise seiner lieben Familie.

Foto: Ökonomierat Oswald Moser (3.v.r.) konnte anlässlich seines 85. Geburtstages auch die Gratulationen von LR a. D. Erich Pöltl, KO BB-BO ÖR Matthias Kranz, BB-LO LR Johann Seitinger, gf. BB-BO DI Leonhard Madl und BB-Dir. DI Franz Tonner in Empfang nehmen.

85. Geburtstag Oswald Moser 1IMG_0202IMG_0204IMG_0206IMG_0208IMG_0217

Jubiläumsfeierlichkeiten im „Doppelpack“

„Standfest wie eine steirische Eiche, innovativ wie ein Erfinder und fleißig wie eine Biene“ wurde Matthias Kranz von seinen Bauernbund-Bezirksvorstandsmitgliedern anlässlich einer Feierstunde am Tremmelberg beschrieben. Landesrat Johann Seitinger, LR a. D. Erich Pöltl, der gf. Bauernbund-Bezirksobmann Leonhard Madl, Bezirksbäuerin Bernadette Hartleb, begleitet von vielen treuen Wegbegleitern und Funktionärskollegen hatten doppelten Grund Gratulationen auszusprechen.

Kranz leitet seit 30 Jahren die Geschicke in der Bauernbund-Bezirksorganisation und ist dafür verantwortlich dass heuer 15 Jahre „Turm im Gebirge“ gefeiert wird. Seit der Eröffnung zu Pfingsten 1999 sind die Zwillingstürme zu einer echten Tourismusattraktion im Murtal gewachsen und als Wahrzeichen über die Grenzen von Österreich hinaus bekannt geworden. „Mehr als eine halbe Million Menschen haben dieses Projekt, welches durch Teamarbeit entstanden ist, bisher besucht. Ich bin sehr stolz dass der Baustoff Holz, der eine große Zukunft hat, integriert wurde. Dieses Projekt kann sich europaweit sehen lassen“, so Kranz. Von allen Anwesenden gewürdigt wurde auf 1.200 Meter-Seehöhe aber auch die 30-jährige Spitzenfunktion und bisherige Tätigkeit des Spielbergers an der Spitze des Bezirksbauernbundes: „Ich mache diese Arbeit sehr gerne und aus Überzeugung. Stolz bin ich auf unsere Teamarbeit. Es war sehr spannend und manchmal auch sehr hart. Ziel war und ist es den Bauernstand ins rechte Licht zu rücken damit es auch in Zukunft bäuerliche Familienbetriebe gibt die unser Land gestalten und die Kulturlandschaften erhalten.“ Auf die Zukunft angesprochen gibt es für den „Turmbauer“ und hochrangigen Bauernvertreter klare Ziele: „Das Stadt Land-Impulszentrum Murtal ist nicht zuletzt durch unsere tolle Kochsendung zu einem kulinarischen Leuchtturm geworden. Das wollen wir noch weiter bespielen. Ich war im Fußball immer Stürmer und nie Verteidiger und habe noch einige Ideen im Kopf. Es war jetzt die Fußballweltmeisterschaft und dementsprechend will ich mit meinem Team noch einige Elfmeter verwerten.“

Seitinger, KranzSeitinger,Kranz, MadlTurm im GebirgeKranz, SeitingerBäuerinnen, Gattin, KranzBB-Funktionäre,KranzHafellner, Kranz, Seitinger, MadlIMG_0191IMG_0238IMG_0239IMG_0309Madl, Seitinger,Kranz, Pöltl

 

 

 

Information und Diskussion standen im Vordergrund   

Anlässlich der Bezirksvorstandssitzung des Judenburger Bauernbundes im Saal der Bauernkammer wurden unter Vorsitz von Bezirksobmann KO ÖR Siegfried Mayer viele wichtige Themen der Agrarpolitik angesprochen. Nationalrat Fritz Grillitsch und Bezirksparteiobmann LAbg. Bgm. Hermann Hartleb referierten ausführlich zu aktuellen Themen aus dem Nationalrat und der Landtagsstube. Thema war auch die Gemeindestrukturreform und die Zusammenlegung der ÖVP-Ortsparteileitungen in den Fusionsgemeinden.Betreffend der Herbstaktivitäten informierten Bezirksobmann Mayer und Bezirksgeschäftsführer Alfred Taucher zum Thema „Bauernbund-Wallfahrt“ nach Mariazell am 7. September 2014 wo seitens der Bezirksorganisation ein Busfahrt organisiert wird. Es wurde auch beschlossen im Oktober einen Bezirksausflug in die Weststeiermark zu veranstalten. LKR Martin Kaltenegger berichtete über die aktuelle Schwarzwildproblematik in der Steiermark und sprach auch intensiv das Naturschutzgesetz an.

IMG_0122IMG_0124IMG_0128

 

 

 

 

Interessante Ausflugsfahrt der Knittelfelder Altbauernvertretung

Die Knittelfelder Bauernbund-Altbauernvertretung nützte den diesjährigen Bäuerlichen Seniorentag im Steiermarkhof in Graz nicht nur als Bildungsreise sondern auch als Ausflugsfahrt. Unter dem Motto „Beim Älter werden-aktiv bleiben“ gab es dabei seitens der Steirischen Landwirtschaftskammer ausführliche Informationen und Ratschläge. Für das Nachmittagsprogramm organisierten die Altbauern-Führungsriege Friedrich Stocker, Juliane Haberleitner und Johann Steiner eine Besichtigung des Eggenberger Schlossparkes und einen gemütlichen Ausklang in der Buschenschank des Weingut Lazarus in St. Stefan ob Stainz. Stolz ist man im Lager der Knittelfelder Altbauern auch darüber, dass der Altbauernchor Knittelfeld mit seinen brillanten Stimmen beim Bäuerlichen Seniorentag gesanglich mitwirken durfte und dieser Auftritt bei den zahlreich anwesenden bäuerlichen Seniorinnen und Senioren aus der gesamten Steiermark sehr gut angekommen ist.

 

DSCF3545DSCF3586

 

 

 

 

Zahlreiche Gratulanten zum „Achtziger“

Anlässlich seines 80. Geburtstages konnte der Knittelfelder Altbauernvertreter und Bauernbund-Stadtgruppenobmann Johann Steiner eine große Gratulantenschar begrüßen. Neben zahlreichen Verwandten, einige davon sogar aus Norwegen angereist, stellte sich sehr zur Freude des Geburtstagsjubilars und seiner Gattin Maria auch eine starke Abordnung des Knittelfelder Bezirksbauernbund ein. Die Altbauernvertreter Juliane Haberleitner und Friedrich Stocker dankten ihrem Kassier und auch der Knittelfelder Altbauernchor ließ es sich nicht nehmen, ihrem „Hans“ mit einigen Ständchen aufzuwarten. „Deine ruhige und besonnene Art, kritisch zu sein, wenn es notwendig ist und dein stetiges Engagement zeichnen deine Charaktereigenschaften aus und der volle Saal spiegelt deine Beliebtheit wieder,“ gratulierte der gf. BB-Bezirksobmann Leonhard Madl dem Jubilar und wünschte viel Gesundheit und Gottes Segen für das neue Lebensjahr.

Steiner Johann 80

 

 

Knittelfelder-Altbauernvertreter fühlen sich sicher

Ein breite Palette an Veranstaltungen bietet alljährlich die Bauernbund-Altbauernvertretung des Knittelfelder-Bezirksvorstandes unter dem Trio Friedrich Stocker, Johann Steiner und Juliane Haberleitner an. Kürzlich lud man unter dem Motto „Wie kann ich mich sicher fühlen“ zu einem Vortrag der Polizeiinspektion Knittelfeld in das Stadt-Land-Impulszentrum in die Bezirkskammer Knittelfeld ein. Unter der Regie von Harald Hepflinger stand die „Sicherheit“ rund um Haus und Hof sowie für Seniorinnen und Senioren im Vordergrund und alle Beteiligten erhielten am Ende viele wichtige Tipps um sich ab sofort um geprüften Einbruchschutz zu kümmern und präventiv vorzusorgen.

Fotos Altbauern Vortrag Polizei 006Fotos Altbauern Vortrag Polizei 009

 

Bauernbund-Landesvorstand mit starker Murtal-Präsenz

Anlässlich der kürzlich im Steiermarkhof in Graz erfolgten Neuwahl des Landesvorstandes beim Steirischen Bauernbund wurde auch der Bezirk Murtal personell stark berücksichtig. Unter der Regie von Landesobmann LR Johann Seitinger sind die Bezirksbauernbundorganisationen Judenburg und Knittelfeld künftig an vorderster Front der größten ÖVP-Teilorganisation mit den beiden Bezirksobmännern ÖR Matthias Kranz (Spielberg), ÖR Siegfried Mayer (Bretstein), NRabg. Fritz Grillitsch, LKR Martin Kaltenegger (beide Fohnsdorf), dem Steirischen Jungbauernobmann Leonhard Madl (St. Lorenzen/Knittelfeld), Isabella Kaltenegger (Gaal), Roland Pichler (Eppenstein) stark vertreten.

Foto: EU-Parlamentarierin Elli Köstinger, BB-Landesobmann Johann Seitinger, BB-LO-Stv. Franz Titschenbacher freuen sich auf gute Zusammenarbeit mit den frischgewählten Bauernbund-Landesvorstandsmitgliedern des Bezirkes Murtal LKR Martin Kaltenegger, BB-BO KO ÖR Mathias Kranz, Steir. Jungbauernobmann Leonhard Madl, BB-Obmann Roland Pichler und Isabella Kaltenegger.

Foto-410

 

 

 

 

Starke Murtal-Abordnung beim Landesbauernratstag

Der Steirische Bauernbund stellte anlässlich des Landesbauernrats im Steiermarkhof in Graz die personellen Weichen für die nächste Amtsperiode. Landesrat Johann Seitinger wurde dabei per geheimer Wahl mit 99 Prozent-Zustimmung eindrucksvoll an der Spitze der ÖVP-Teilorganisation bestätigt. Das Murtal war durch Funktionäre der Bezirksbauernbundorganisationen Judenburg und Knittelfeld angeführt von Bezirksobmann ÖR Matthias Kranz, Bezirksbäuerin Bernadette Hartleb, gf. BO und steirischer Jungbauernobmann Leonhard Madl, LKR Martin Kaltenegger und BB-BO-Stv. Roland Pichler stark vertreten. Die Bauernbundfunktionäre aus dem Murtal nützten am Ende der Veranstaltung die Gelegenheit zum gemeinsamen Gruppenfoto mit EU-Wahlkandidatin Elli Köstinger, Landesobmann LR Hans Seitinger, LO-Stv. Präs. Franz Titschenbacher und BB-Direktor Franz Tonner.

 

Foto-402

 

 

Bauernbund-Spitze zu Gast im Murtal

Das neue Team an der Spitze der steirischen Agrarpolitik tourt derzeit durch unser Bundesland um einerseits die eigenen Vorstellungen einer starken politischen Interessensvertretung zu präsentieren und andrerseits über die Inhalte des EU-Programmes für die ländliche Entwicklung aufzuklären. Im voll besetzten Florianisaal des Gasthof Stocker in Furth stellte Bauernbund-Landesobmann Landesrat Hans Seitinger Bauernbundfunktionären der Bezirke Murau und Murtal die politische Bedeutung des Bauernbundes als Gestalter des ländlichen Raumes dar.Seitinger ging auf die aktuellen Marktprobleme, vom Holz bis zu den Russland-Embargo Auswirkungen, ein und forderte die Solidarität der Bauern und zwischen den Berufsgruppen. Sicherheit und Planbarkeit der Direktzahlungen für die nächsten sieben Jahre sind eine gute Basis, nachhaltiges Einkommen muss aber auch am Betrieb erwirtschaftbar sein. Bildung auf der einen Seite und starke Partner im Verarbeitungs- und Vermarktungsbereich sind wichtige Säulen für wirtschaftlichen Erfolg. „Der Bauernbund ist ein Bürgerbund, eine starke politische Familie, die auch die gesellschaftlichen Themen im ländlichen Raum gestaltet“, so Landesrat Hans Seitinger.

 

Landwirtschaftskammerpräsident Franz Titschenbacher berichtete untermauert durch empirische Zahlen, die eine große Bandbreite im Deckungsbeitrag bei den unterschiedlichen Sparten ergeben, über die Ergebnisse aus den Arbeitskreisen der Kammer und wies dabei auf die Bedeutung der Bildung hin: “Die Ergebnisse der Agrarreform seien kein Grund zum Jubeln, aber eine solide Basis für die nächsten sieben Jahre. Unter den gegebenen Rahmenbedingungen, von der Wirtschaftskrise bis zu nationalen Budgetnöten, die Forderungen der politischen Mitbewerber und die systembedingten Umverteilungseffekte, war der erlangte Kompromiss das Bestmögliche.”

Vizepräsidentin Maria Pein setzt sich vehement für die Erhaltung der eigenständigen Sozialversicherung ein: “Die Sozialversicherungsanstalt der Bauern ist die einzige Versicherung, in der Kranken-, Pensions- und Unfallversicherung in einer Hand liegen. Allerdings wirken sich der Rückgang von 15 Prozent an Betrieben und die Relation zwischen Aktiven und Pensionisten negativ  auf die Budgetierung aus. Die pauschale Betriebshilfe und die Kooperation mit dem Maschinenring nützen allen Betrieben.” Pein unterstrich auch die Bedeutung der Bäuerinnen, die täglich Verantwortung für Familie und Betrieb übernehmen, bei Pflege und Familienversorgung unverzichtbar ist und auf den Betrieben den direkten Bezug zum Konsumenten herstellen. Sie appellierte an die Jugend, die Chancen und Herausforderungen der Zukunft zu nutzen und mit Freude und Engagement Betriebe zu übernehmen.

Auf die aktuellen Diskussionen im Parlament ging Nationalratsabgeordneter Fritz Grillitsch ein. Grillitsch zeigte dabei klar auf, dass nur die Österreichische Volkspartei die Interessen der Bauern vertritt: “Von Eigentumssteuern bis zu den Umverteilungswünschen von Agrarmitteln für den Sozialbereich scheuen die politischen Mitbewerber keine Angriffe auf die Landwirtschaft. Der Erhalt der bäuerlichen Familienbetriebe ist deshalb so so wichtig weil die Agrarpolitik moderne Gesellschaftspolitik ist und die Bauern die Lebensqualität der Bevölkerung sichern.”

Bauernbunddirektor Franz Tonner unterstrich die Bedeutung der Europawahl, denn die Landwirtschaft ist der einzige Bereich, der direkt in Brüssel entschieden wird. “Elisabeth Köstinger hat in der letzen Periode beim Budget, bei der Agrarreform oder bei der Saatgutverordnung Flagge gezeigt und österreichische Interessen durchgesetzt. Die EU sei ein einzigartiges Friedensprojekt und entscheidet über die Zukunft der ländlichen Räume”, so Tonner.

Der stv. steirische Kammeramtsdirektor Hans Bischof präsentierte Inhalte und Details des Programmes zur Ländlichen Entwicklung, das derzeit in Brüssel geprüft wird. Insgesamt wurde Wert auf Ausgewogenheit, Einfachheit und gerechte Abgeltung der Umweltleistungen sowie der natürlichen Benachteiligungen gelegt.

Untermalt mit regionalen Themen wurden die Aussagen des hochrangigen Podiums durch die Bauernbund-Bezirksverantwortlichen Siegfried Mayer (Judenburg), Leo Madl (Knittelfeld) und Egidius Petz (Murau).

Die abschließende ausführliche Diskussion zeigt die Wichtigkeit und Brisanz der aktuellen agrarpolitischen Themen.

IMG_0074IMG_0077IMG_0078IMG_0079IMG_0080IMG_0086IMG_0091IMG_0092IMG_0095IMG_0098IMG_0101IMG_0104IMG_0111IMG_0109IMG_0112IMG_0113IMG_0117IMG_0119IMG_0121IMG_0124

 

Bauernbund Weißkirchen wurde aus der Taufe gehoben

Der Gemeindestrukturreform um einen Schritt voraus sind die Bauernbund-Ortsgruppen Maria Buch-Feistritz und Eppenstein. Anlässlich eines gemeinsamen Ortsbauernratstages im Eppensteiner Dorfsaal wurden nach ausführlichen Tätigkeitsberichten von Roland Pichler und Mario Draxl beide Organisationen aufgelöst und im Beisein von Bezirksobmann ÖR KO Siegfried Mayer, Tierzuchtdirektor DI Johann Bischof,  Bgm. Rupert Enzinger, Vzbgm. KO-Stv. Elfriede Penz und Bezirksgeschäftsführer Alfred Taucher zur neuen Ortsgruppe „Weißkirchen“ verschmelzt.

Während die vier Gemeinden Eppenstein, Maria Buch-Feistritz, Reisstraße und Weißkirchen erst mit 1. Jänner 2015 zusammengelegt werden hat man damit beim Bauernbund bereits jetzt die gemeinsamen Weichen gestellt. Per einstimmigen Vertrauensvotum wurde Roland Pichler zum ersten Obmann der neuen Ortsgruppe gewählt. Ihm zur Seite steht als Stellvertreter Mario Draxl. Weitere Vorstandsmitglieder sind Christian Feeberger (Kassier), Gerhard Freigassner (Kassier-Stellvertreter), Andreas Zitzenbacher (Schriftführer), Manfred Kaiser (Vertreter der Jugend), Maria Elisabeth Rinder (Vertreterin der Frauen), Elisabeth Krammer (stv. Vertreterin der Frauen), Wolfgang Großegger (Vertreter der Nebenerwerbslandwirte), Frieda Moitzi (Vertreter der Altbauern), Klaus Waldauer und Josef Feichtinger (beide Kassaprüfer).

Tierzuchtdirektor DI Johann Bischof informierte über den aktuellen Stand zur Zukunft der österreichischen Agrarpolitik. Der neuen Ortsgruppe gehören jetzt als insgesamt 354 Mitglieder, aufgeteilt auf 144 Voll- und 210 Familienmitglieder an.

IMG_0036 IMG_0040 IMG_0041 IMG_0044IMG_0048 IMG_0049 IMG_0051 IMG_0052IMG_0061 IMG_0064 IMG_0067 IMG_0070IMG_0071

 

 

 

Knittelfelder-Altbauern als erfolgreiche Kartentippler  

Die Altbauern-Bezirksorganisation des Knittelfelder Bauernbundes lud zum Preisschnapsen in Rainer`s Gasthaus nach Kobenz. 23 Männer und sieben Frauen konnten die beiden Organisatoren Juliane Haberleitner und Friedrich Stocker begrüßen.

Nach zahlreichen spannenden Partien stellten sich Peter Klösch (St. Margarethen/Knittelfeld) der vor Johann Freigassner (Seckau), Wilhelm Dietrich (St. Marein/Knittelfeld), Anton Egghart (Knittelfeld) und Siegfried Wachter (Flatschach) siegreich blieb als beste Kartentippler des diesjährigen Bezirksschnapsens heraus. Gratuliert haben am Ende die Organisatoren, sowie Kammerobmann BB-Bezirksobmann ÖR Matthias Kranz und ÖR Anton Hubmann.

Altbauern Preisschnapsen

Ortsgruppe St. Margarethen ist die Nummer eins beim Bauernbund-Bezirkskegeln