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Bauernfamilien wählen ihre Interessensvertretung!

Der Bauernbund ist die stärkste politische Kraft, um die Interessen der bäuerlichen Familien und der ländlichen Räume von der Gemeindeebene bis ins Europaparlament zu vertreten.  Mit Präsident Franz Titschenbacher und Vizepräsidentin Maria Pein an der Spitze stellt der Bauernbund ein starkes Team bei der Kammerwahl am 24. Jänner 2021.

Bauernbund-Landesobmann Landesrat Hans Seitinger: „Interessensvertretung ist Vertrauenssache“

Der anstehenden Landwirtschaftskammerwahl kommt vor diesem Hintergrund eine besondere Bedeutung zu. „Am 24. Jänner geht es um eine verlässliche und starke Interessensvertretung, die sich ehrlich für unsere Bauernfamilien einsetzt. Franz Titschenbacher und sein Team haben in der Vergangenheit schon gezeigt, dass man auf sie zählen kann. Der Bauernbund ist der verlässliche Kämpfer für einen lebenswerten ländlichen Raum – Hand drauf“, betont Landesobmann Seitinger, der auf die Errungenschaften in der gesamten Vielfalt der Land- und Forstwirtschaft verweist.

Weichenstellung für die nächste Periode der Gemeinsamen Agrarpolitik

In den kommenden Wochen werden entscheidende Weichen für die Zukunft der steirischen Bauernfamilien gestellt. Die Grundsatzeinigung bei der Gemeinsamen Agrarpolitik, die die EU-Agrarminister erzielt haben, ist ein wichtiger Etappensieg. Künftig sollen die naturnahe, tierschutzgerechte, umwelt- und ressourcenschonende Lebensmittelproduktion weiter gefördert werden. Die Zukunft der kleinstrukturierten, heimischen Landwirtschaft, die seit langem auf Qualität statt Masse setzt, ist von essenzieller Bedeutung für eine hohe Lebensqualität am Land. Darüber hinaus ist den Konsumenten der Mehrwert regionaler Produkte noch näher zu bringen. Innovative Höfe, etwa in Verbindung mit Zuerwerbsmöglichkeiten sowie die staatliche Verantwortung für die Versorgungssicherheit – insbesondere in Krisenzeiten – sind große Themen für die Zukunft der Landwirtschaft.

 

Kammerpräsident Franz Titschenbacher: Bei der Kammerwahl am 24. Jänner Weichen für die Zukunft stellen. 

Am 24. Jänner 2021 wählen die rund 123.000 Kammermitglieder ihre Vertretung für die nächsten 5 Jahre. Der Steirische Bauernbund tritt mit einem starken und erfahrenen Team an, um die Zukunft der rund 35.000 bäuerlichen Betriebe und des ländlichen Raums zu gestalten. Mit Präsident Franz Titschenbacher und Vizepräsidentin Maria Pein stellt der Steirische Bauernbund zwei erfahrene und international anerkannte Interessensvertreter zur Wahl. Spitzenkandidat Franz Titschenbacher: „Der Bauernbund steht für Verlässlichkeit und Handschlagqualität. Seine Funktionäre übernehmen von der Gemeindeebene bis nach Brüssel Verantwortung für die Anliegen der Bäuerinnen und Bauern. Daher wurde auch der Wahlslogan „Hand Drauf“ gewählt. Die Landwirtschaftskammer Steiermark ist als modernes Dienstleistungsunternehmen ein wichtiger Begleiter der Betriebe in herausfordernden Zeiten.“

Praxistaugliche Rahmenbedingungen als Signal an die bäuerliche Jugend

Landwirtschaftskammerpräsident Franz Titschenbacher sieht die größten Herausforderungen für die Arbeit der Landwirtschaftskammer und der Agrarpolitik darin brauchbare Rahmenbedingungen für die Betriebe zu erreichen und weiter einzufordern: „Das Ziel der bäuerlichen Interessensvertretung ist Planbarkeit, Rechtssicherheit und Verlässlichkeit für unsere Mitglieder zu erreichen. Es geht uns auch darum, den ländlichen Raum lebenswert zu erhalten und den Familienbetrieben eine gute Zukunft zu geben“ so Titschenbacher. Davon profitieren nicht nur die Bäuerinnen und Bauern. Denn wer Versorgungssicherheit und nachhaltiges Wirtschaften verlangt, muss zukunftsfähige Betriebsentwicklung ermöglichen, der Jugend ein klares Signal geben und sensible Produktionsräume nicht durch überbordende Auflagen benachteiligen.

Die Direktvermarktung gewinnt immer mehr an Bedeutung

„Der Konsumentenwunsch nach regionalen Lebensmitteln und Wissen über die Herkunft der Produkte stärkt die Direktvermarktung. Neue Absatzwege etablieren sich am Markt. Mit einem umfangreichen Beratungs- und Bildungsangebot werden die Direktvermarkter auf ihrem Weg optimal unterstützt und begleitet. Die Innovationsberatung der Landwirtschaftskammer hilft unseren Betrieben erfolgreich neue Wege zu gehen, die Plattform „Mein Hof – mein Weg“ kann dafür auch wertvoller Wegweiser sein“, erklärt Kammerpräsident Franz Titschenbacher.

Vizepräsidentin Maria Pein: „Soziale Absicherung der Bauernfamilien ist wichtiges Ziel“

 Vizepräsidentin Maria Pein sieht die hart errungenen Erleichterungen im Bereich der Sozialversicherung für die Bäuerinnen und Bauern als ersten richtigen Schritt: „Dadurch kommt es zu den vom Bauernbund vehement geforderten Entlastungen für bäuerliche Familien.“ Weiters sieht Pein die traditionellen Sprechtage der Sozialversicherung in den Bezirken und die so wichtige Sicherheitsberatung als wichtige Serviceleistungen für Bauernfamilien gesichert. Durch die Digitalisierung kommt es zu generellen Erleichterungen für die Versicherten. Einen weiteren Erfolg gibt es laut Pein für die Steiermark zu vermelden: „Die gesamte österreichweite Unfallversicherung der Sozialversicherung der Selbstständigen wird ab Ende 2020 von Graz aus abgewickelt.“

Bezirksspitzenkandidat Martin Kaltenegger: „Starke Marken in der Region“

„Das heurige Jahr hat uns eindrucksvoll bewiesen, wie verletzlich unsere Gesellschaft ist und wir schnell der Zugang zu weitgereisten Lebensmitteln und Produkten des täglichen Bedarfs ins Wanken gerät. Es hat uns aber auch gezeigt, wie wichtig es ist, regionale Kreisläufe zu erhalten und auszubauen, um die Versorgung mit frischen, qualitativ hochwertigen, nachhaltig produzierten und streng kontrollierten Lebensmitteln abzusichern“, so Kaltenegger, der die starken Marken aus der Region, von den Murbodner Erdäpfeln über den Murtaler Steirerkäse bis zur Murbodner Rinderrasse besonders hervorstreicht. Auch die Anhebung der Umsatzgrenzen für die land- und forstwirtschaftlichen Nebentätigkeiten sowie die Anhebung der Pauschalierungsgrenzen im Forstbereich auf € 15.000.- sind für Martin Kaltenegger ein wichtiger Schritt, die Betriebe zukunftsfit zu machen.