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Luftraumüberwachung Zeltweg

Bundesrätin Ing. Isabella Kaltenegger: „Dialog wird gesucht!“

„Das Österreichische Bundesheer ist am Fliegerhorst Hinterstoisser mit rund 1.000 Bediensteten einer der wichtigsten Arbeitgeber in unserer Region. Die Sicherstellung einer ständigen Luftraumüberwachung unter gleichzeitiger Minimierung von Fluglärm muss daher im Einvernehmen mit allen Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertretern erfolgen“, setzt Bundesrätin Ing. Isabella Kaltenegger im Zusammenhang mit den aktuellen Diskussionen rund um die Luftraumüberwachung auf Dialog aller Beteiligten.

Auf Initiative der Bundesrätin hat Bundesministerin Mag. Klaudia Tanner heute in einem gemeinsamen Telefonat zugesichert, dass es zeitnah direkt vor Ort zu einem konstruktiven Dialog zwischen dem Österreichischen Bundesheer und den rund um den Fliegerhorst Zeltweg betroffenen Bürgermeistern kommen wird: „Zu diesem werden die Vertreter der regionalen und lokalen Politik und des Militärkommandos Steiermark eingeladen. Dabei wird auch das künftige Flugkonzept vorgestellt. Die Bundesministerin für Landesverteidigung hat sich persönlich übrigens bereits im März anlässlich ihres Besuches am Zeltweger Fliegerhorst direkt vor Ort ein Bild gemacht und konnte sich dabei von der Professionalität die täglich geleistet überzeugen.“

Gewerkschaft sieht Gemeinderatswahlkampf auf Kosten der Bediensteten

Ein Appell und Bitte kommt was die Diskussionen rund um die Luftraumüberwachung ausgerechnet vier Wochen vor der Gemeinderatswahl betrifft vom Vorsitzenden des Gewerkschaftlichen Betriebsausschusses Günther Tafeit: „Es wird dringend ersucht, den Gemeinderatswahlkampf nicht auf dem Rücken der Bediensteten im Fliegerhorst auszutragen. Mit Polemik und Verunglimpfungen des Bundesheeres und der Luftstreitkräfte ist niemandem geholfen, ganz im Gegenteil. Die Bediensteten der Luftstreitkräfte sind wesentlich für die Sicherheit der österreichischen Bevölkerung und leisten eine gute Arbeit.“