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Am „Tag der Arbeit“ wurden diesmal Steirische Backhendl geliefert

Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer und Bundesministerin Christine Aschbacher besuchten am heutigen 1. Mai Mitarbeiter und Personal des Flughafens Graz, der Grenzpolizei und der ÖAMTC-Flugrettung.

LH Hermann Schützenhöfer und BM Christine Aschbacher beim ÖAMTC/Christopherus 12
LH Hermann Schützenhöfer und BM Christine Aschbacher beim ÖAMTC/Christopherus 12
LH Hermann Schützenhöfer und BM Christine Aschbacher am Flughafen Graz

Vor ein paar Wochen hat sich der Alltag und das Leben in Österreich und der Steiermark stark verändert. Das merkt man auch am 1. Mai. Gewöhnlich pflegt die Steirische Volkspartei am „Tag der Arbeit“ eine liebgewonnene Tradition: Landesparteiobmann Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer sowie Abgeordnete, Funktionäre und Mitarbeiter verteilen in allen Bezirken Frühstück an arbeitende Steirerinnen und Steirer. In Zeiten der Corona-Krise wurde diesmal ein anderer Weg eingeschlagen: Der Landeshauptmann stattete gemeinsam mit Bundesministerin Christine Aschbacher und Landesgeschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsberg den Mitarbeitern des Flughafens Graz und der Grenzpolizei sowie der ÖAMTC-Flugrettung zu Mittag einen Besuch ab, um symbolisch und stellvertretend allen arbeitenden Steirerinnen und Steirern „Danke“ zu sagen. Und diesmal gab es nicht das Frühstück, sondern köstliche steirische Backhendl und Kartoffelsalat vom Feldkirchnerhof.

 

„Ich danke allen, die sich auch am 1. Mai zum Wohle unserer Gesellschaft engagieren und für Sicherheit sorgen. Gerade in Zeiten wie diesen sind Solidarität, Engagement und Zusammenhalt wichtiger denn je“, meinte der Landeshauptmann und betonte: „Trotz einer noch nie dagewesenen Krise, die ganz stark den Arbeitsmarkt betrifft, kann man sich auch glücklich schätzen, in so einem Land, das die schwierige Situation im Großen und Ganzen gut im Griff hat, zu leben.“ Es sollte ein deutliches Signal sein, dass er als Landeshauptmann heute den Flughafen Graz-Thalerhof besuche, schließlich ginge es in der Diskussion rund um den Erhalt der AUA nicht nur um Wien, sondern auch um die Flughäfen in den Bundesländern. Gerade Graz hat als Regionalflughafen eine ganz besondere und wichtige Bedeutung.

 

Weil gerade am heutigen 1. Mai die Frage nach dem Mindestlohn wieder aktuell geworden ist, nahm auch Schützenhöfer dazu Stellung: „Ich war 1984 der Erste, der diesen gefordert hat. Über einen Mindestlohn kann und darf man immer diskutieren, festlegen müssen das in weiterer Folge die Sozialpartner.“

 

Auch für Ministerin Aschbacher, die unweit vom Flughafen Graz aufgewachsen ist, war es ein besonderer Termin zu einer besonderen Zeit: „Als Bundesregierung arbeiten wir gemeinsam mit den Bundesländern und Sozialpartnern auf Hochtouren, damit wir die Menschen in Beschäftigung halten oder schrittweise aus der Kurzarbeit bringen. Für Menschen, die Arbeit suchen, werden wir einen Maßnahmenmix zur Verfügung stellen. Wir kämpfen um jeden einzelnen Arbeitsplatz.“