Team Herk tourt durch die Steiermark

Wirtschaftsbund fordert fairen Wettbewerb für heimische Unternehmen

Präsident Josef Herk, Landesgruppenobmann Wirtschaftsbund Steiermark, tourt mit seinem Team durch die gesamte Steiermark, um sich bei Betriebsbesuchen und Diskussionen ein Bild von der aktuellen Stimmung der UnternehmerInnen zu machen.

 

Der Wirtschaftsbund Steiermark tritt als Team Herk mit rund 1.500 KandidatInnnen in 78 Fachgruppen zur Wirtschaftskammer-Wahl vom 3. bis 5. März an und ist damit die schlagkräftigste Vertretung der UnternehmerInnen. „Auch Helden brauchen eine starke Stimme“, so lautet der Slogan der WB-Wahlkampagne. Denn UnternehmerInnen sind die Helden der steirischen Wirtschaft. Sie leisten einen wichtigen Beitrag zum gesellschaftlichen Leben in den Regionen, sichern Wohlstand und schaffen Arbeitsplätze.

„Über 70.000 Unternehmerheldinnen und -helden hat die Steiermark. Ihnen wollen wir auch in Zukunft eine starke Stimme geben. Deshalb müssen wir als klare Nummer 1 aus dieser Wahl gehen. Nur dann können wir unsere volle Kraft einbringen und unsere Forderungen umsetzen!“ so Präsident Josef Herk, Landesobmann WB Steiermark. Die zentralen Forderungen sind quer durch alle Branchen klar: fairer Wettbewerb, mehr Netto vom Brutto und Maßnahmen gegen den Arbeitskräftemangel.

Mehr Fairness für regionale Betriebe

Bei den Betriebsbesuchen und Gesprächen mit den UnternehmerInnen im Bezirk Murtal war vor allem der faire Wettbewerb eines der brennendsten Themen. Für den Wirtschaftsbund ist es inakzeptabel, dass internationale Konzerne und Online-Plattformen wie Amazon, Airbnb und Co Umsätze in Milliardenhöhe erwirtschaften, aber keine Steuern dafür bezahlen. Jährlich entgehen  Österreich dadurch 600 Mio. Euro an Steuern, das entspricht 8.500 Vollzeit-Jobs und 400 Lehrlingen. Das sind fast so viele Arbeitsplätze, wie Magna in Graz hat. „Wir fordern strikte Maßnahmen gegen diese Steuerflüchtlinge, einen fairen Wettbewerb für die heimischen Betriebe und gleiche Spielregeln für alle!“, so Norbert Steinwidder, WB-Obmann Bezirk Murtal. Konkret soll ein Digitalsteuerpaket eingeführt werden, das eine digitale Betriebsstätte sowie eine Informationspflicht für Online-Vermittlungsplattformen vorsieht.