Die Gaaler Lifte sind um eine Attraktion reicher: GaalaXie nennt sich das überdachte Förderband.

Am laufenden Band ins Skivergnügen starten

Als „Perle“ bezeichnete Landesrätin Barbara Eibinger-Miedl die Gaal und von der Gemeinde wird auch alles getan, um diese Perle ins rechte Licht zu rücken.  Auf dem „Hauptplatz“,  zu dem  Thomas Hopf, Geschäftsführer der Gaaler Lifte GmbH,  das Gelände rund um die Lifte nannte, wird das überdachtes Förderband, das Ski- und Bobfahrer, Snowboarder und Rodler bequem in die Höhe, also in die „GaalaXien“ befördert.

Es sind gute Überlegungen, die zum Bau dieser Anlage geführt haben. Als Bürgermeister Friedrich Fledl bemerkt hat, dass selbst in seiner Gemeinde Gaal immer weniger Kinder skifahren, wurden Maßnahmen getroffen. Also spendierte die Gemeinde Kindergartenkindern einen Skikurs, Schülern 50 Euro Zuschuss zur Jahreskarte. Der Erfolg ist gut bemerkbar. Renate Götschl, Vizepräsidentin des Steirischen Skiverbandes geht über die Gemeinde hinaus: „Die Investition in kleine Lifte ist wegen der Erreich- und Leistbarkeit für Familien überaus wichtig.“ Michael Ranzmaier-Hausleitner, Tourismusverbandsvorsitzender, sieht Gaal, die Lifte und den neuen „GaalaXie“ als Bereicherung für den Tourismus der Region rund um den „Spielberg“. Überdacht im wahren Sinn des Wortes ist die Überdachung des Fließbandes: „Die Anlage muss im Sommer abgebaut und in einer Halle untergebracht werden. Das Dach macht diese Arbeit unnötig.“  Ausgeführt wurde „GalaXie“  gut in die Landschaft passend in Holz.  Insgesamt wurden in das Projekt  250.000 Euro investiert. Das Land Steiermark hat mit 37.000 Euro Förderung dazu beigetragen.

Kaplan Bartlomiej Lukacz Wojtyzka segnete die neue Anlage, die zu „himmlischem“ Vergnügen in die Höhe führt und unterwegs Ausstiegsmöglichkeiten je nach Stand des Könnens bietet. Beispielsweise für Kindergartenkinder, wenn sie mit „Bogerln“ anfangen. Sie haben zur Eröffnung den Gästen, darunter auch Bundesrat Bgm. Ing. Bruno Aschenbrenner, vor lauter Freude auf das „Skifoahrn“ gesungen.

G.Oblak