Bauernstammtisch mit Alminspektor Bergler zum Thema „Unsere Almen sind bedroht – Wolf“

Auf die Einladung des LKR ÖR Matthias Kranz ist Alminspektor DI Franz Bergler gefolgt und referierte zum aktuellen Thema „Wolf“  und berichtete in seinem Vortrag über die Rückkehr des Wolfes mit  Auswirkungen:

Die derzeit rund 25 Wölfe werden sich 2027 auf rund 200 Wölfe (ohne Zuwanderung) erhöhen, da sich alle drei Jahre der Bestand des Wolfes verdoppelt. Der Wolf ist nicht lenkbar! Er ist dort, wo er Nahrung findet! Wenn in wenigen Monaten wieder die Nutztiere auf die Almen gebracht werden, könnten die Kälber, Schafe und Ziegen zum leicht zu erlegenden „Futter” für den Beutegreifer Wolf werden…. Es braucht ein Wolfmanagement, damit der Erhalt unserer Kulturlandschaft bei gleichzeitiger Sicherstellung eines artenreichen und gesunden Wildbestandes fortbestehen kann.