Murtal

zu Ihrer Gemeinde

ÖAAB-FCG-Kandidaten auf Intensivtour-Stopp im Murtal

AK-Vizepräsident Franz Gosch ist mit seinem Gosch-Mobil auf Intensivtour in der Steiermark unterwegs.

Um sein Motto „So geht Kammer!“ bei 300 Betriebsbesuchen zu erläutern und zu erfahren, wo er unterstützen könnte, hat der ÖAAB-FCG-Spitzenkandidat für die AK-Wahl 2019 eine Intensivtour mit seinem Gosch-Mobil gestartet. Insgesamt werden 900 Besuche besucht. Im Murtal wurde er vom Spitzenkandidaten für das Murtal, Walter Putz, dem ÖAAB-Landesgeschäftsführer Günther Ruprecht und  ÖVP-Bezirksobmann Bürgermeister Hermann Hartleb begleitet.  „Wie ,Kammer geht` kann Putz aus langjähriger Erfahrung berichten. Erfahren ist er auch, wenn es um das Pendlerproblem geht“, so Hartleb bei einem Pressegespräch im Zeltweger Hurbertushof. Er setzt große Hoffnungen den Murtaler Spitzenkandidaten. Putz ist Seckauer und fordert: „Fairness für Pendler.“ Weil niemand zum Vergnügen pendelt, will er sich für faire Entlastung bei der Pendlerbeihilfe einsetzen. Ein rotes Tuch sind für Putz und Gosch die EU-Bestrebungen einer europaweiten Autobahnmaut: „Dieser Anschlag bedeutet für Pendler eine Mehrbelastung. Wir wehren dagegen.“

Im Bezirk Murtal gibt es 27.967 Beschäftigte, 1550 pendeln nach Graz, 1500 nach Leoben und rund 15.000 innerhalb des Bezirkes. Was im ehemaligen Bezirk Murtal nicht gelungen ist, soll in Knittelfeld bald realisiert werden. Es geht um den Umsteigeparkplatz an der Autobahnabfahrt Knittelfeld. Er ist bereits mit Restasphalt befestigt und derzeit noch mit Lagermaterial besetzt. Gosch sagt den   Autofahrern, die Fahrgemeinschaften bilden, dass die Chancen für eine Park- und Umsteigemöglichkeit gut stehen.

Wo der Schuh drückt

Die grünen Schuhe der ÖAAB-Kandidaten sollen ein sicheres Zeichen dafür sein, dass wichtige Schritte gesetzt werden. So etwa zum Schutz von Arbeitnehmern. „Alle sollen in einem so guten Umfeld ihr Arbeitsleben verbringen können, dass sie gesund in den Ruhestand gehen und ihn genießen können“, so der Tenor. „Wir können mehr für die Arbeitnehmer tun“, sind sich die Kandidaten sicher. So wollen sie ihre Forderungen „Keine Steuer auf Urlaubs- und Weihnachtsgeld“, „Karfreitag arbeitsfrei für alle“, „Leichter zur Schwerarbeiterpension“, „Volle Anrechnung der Karenzzeiten“, „Bessere Elternzeit“ und Modernisierung der AK zu einem Kompetenzzentrum für die digitale Zukunft mit Entschlossenheit durchsetzen. Je mehr ihnen zustimmen und dies bei den AK-Wahlen auch kundtun, desto leichter werde ihnen das glücken.

Bei ihren Besuchen in den  Landeskrankenhäusern Judenburg und Knittelfeld, in der Straßenmeisterei Judenburg und im Seniorenheim Zirbenland in Obdach war auch ÖVP-Bezirksgeschäftsführer Fredi Taucher dabei: „Die Stimmung war überall sehr gut.“