Murtal

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Seniorenbund St. Peter ob Judenburg: Exkursion ins Waldviertel

Kefermarkter Altar, Bierstadt Weitra, Glasbläserei, Wackelstein, Abstecher nach Tschechien, Litschau, Österreichs nördliche Stadt, Kräuterpfarrer Benedikt im Kräutergarten in Geras, Perlmutfabrik in Felling, Windmühle und Weinkeller in Retz, Stift Altenburg, Greifvogelschau auf der Rosenburg, die Wachau, Maria-Taferl, Steyr, viele neue Eindrücke, Klöster, Burgen, Schlösser und Ruinen, große, ebene Agrarflächen und ein durch den Borkenkäfer verursachter großer Schaden an den Fichtenbeständen. Auch Murtaler Transportbetriebe sind bei der Aufarbeitung der Borkenkäfer-Plage beteiligt.

Einen schönen, interessanten Ausflug unternahmen 39 Mitglieder des Seniorenbundes St. Peter ob Judenburg vom 17. bis 20. September in den Norden Österreichs.

In Kefermarkt im Mühlviertel besuchten wir den berühmten gotischen Altar, der von einem unbekannten Künstler aus Lindenholz geschnitzt wurde.

In der Bierstadt Weitra machten wir Bekanntschaft mit den Waldviertler Erdäpfelknödeln und dem köstlichem Bier. Die Fahrt ging dann zur Waldglashütte, dann weiter zum Wackelstein in Amaliendorf. Dort ist auch der bekannte „Käs-im-Laib-Stein“. Über Heidenreichstein erreichten wir Raabs an der Thaya, wo wir im Hotel Thaya nächtigten.

Am nächsten Tag fuhren wir in den mährischen Grenzort Slavonice, wo wir das Diamant-Gewölbe besichtigten und dann zu den zuckerlfarbigen Hauptplatzhäusern von Telc. Eine sehenswerte Stadt, über Neuhaus in Böhmen, wo wir im Museum die größte mechanische Krippe der Welt besichtigten, ging es wieder zurück in die nördlichste Stadt Österreichs nach Litschau.

Am dritten Tag stand das Stift Geras am Programm, nach einem „Vater unser“ für eine kurz zuvor Verstorbene in der Stiftskirche besichtigten wir den Klosterkräutergarten und trafen dort zufällig den Kräuterpfarrer Benedikt. Die Perlmutfabrik in Felling wurde besucht, ehe wir bei der Windmühle in Retz im Weinviertel unsere Mittagsjause einnahmen. Am Nachmittag besuchten wir den berühmten Weinkeller und hatten eine Führung am Retzer Hauptplatz. Beim Abendessen überreichten die Reiseteilnehmer ein Geschenk, einen Perlmutbrieföffner, an den total überraschten Reiseleiter Erich Mlakar.

Über das Stift Altenburg ging es durch das Kamptal zur Rosenburg, wo wir eine Greifvogelschau sehen konnten. Donau aufwärts fuhren wir durch die Wachau, legten in Maria-Taferl eine kurze Rast ein und über die Stadt Steyr, die Wiege der Steiermark und den Triebener Tauern ging es zurück mit dem Tieber-Bus nach St. Peter und Rothenthurm.

Eine Reise mit vielen Eindrücken, die großen Weiten, die Klöster, Burgen und die netten Leute des Waldviertels werden vielen Reiseteilnehmern unvergessen bleiben.