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Spatenstich als Auftakt: Ich sechs Monaten soll das Gebäude der Neuen Mittelschule (NMS) Seckau rundum erneuert werden

„Architekt Heimo Wieser hat bei der Planung nicht nur auf die Bedürfnisse der Schüler und Lehrer, sondern auch auf die angrenzenden Gebäude und das Umfeld Bedacht genommen“, lobte Bürgermeister Simon Pletz die Planung für die Generalsanierung der NMS Seckau. Zahlreiche Besprechungen und Überlegungen seien notwendig gewesen, ehe es „endlich“, wie Pletz betonte, zum Spatenstich gekommen sei.

Überzeugt von der Notwendigkeit der Rundumerneuerung des mehr als 40 Jahre alten Gebäudes waren letztlich auch die Bürgermeister der eingeschulten Gemeinden und zwar Friedrich Fledl (Gaal), Ing. Bruno Aschenbrenner (St. Marein-Feistritz) und  Eva Leitold (Kobenz). Mit im Bund bei der Finanzierung der  mit fünf Millionen Euro veranschlagten Kosten ist neben den vier Gemeinden auch das Land Steiermark.

Laut Baustellenkoordinator DI Harald Gierer werden der Hof, das Untergeschoss, die Heizung und die Fenster erneuert. Außerdem trifft man Brandschutzmaßnahmen, und die Außenhülle wird so gestaltet, dass das Gebäude ein neues, modernes „Gesicht“ erhält. Mit den erforderlichen Arbeiten wurden regionale Betriebe betraut, worauf Pletz „besonders stolz“ ist. „In etwa sechs Monaten werden wir wieder hier stehen und die Fertigstellung feiern“, lud Pletz bereits beim Spatenstich zur Einweihung ein.

„Unsere Schule wird als Leistungszentrum nordisch und alpin geführt. Der Zuspruch ist enorm“, so NMS-Direktor Hermann Eichberger. Derzeit besuchen 168 Schüler die NMS Seckau. Sie werden in neun Klassen von 22 Lehrern unterrichtet. Die NMS Seckau ist übrigens österreichweit die einzige derartige Schule, die im Vorjahr um eine Klasse mehr einrichten musste. Auch Schüler nichteingeschulter Gemeinden besuchen den Unterricht.

Gertrude Oblak