Murtal

zu Ihrer Gemeinde

St.Georgen ob Judenburg: Feuerwehreinsätze haben sich 2017 verdoppelt

Besondere Aufmerksamkeit erregen die Florianimänner der Gemeinde St. Georgen ob Judenburg durch die Abhaltung des traditionellen Feuerwehrballes, der zu den großen gesellschaftlichen Ereignissen im Murtal zählt und von Jahr zu Jahr mehr Besucher in das Georgener Kulturhaus lockt. Das ist aber nur eine Seite in der Tätigkeit der Feuerwehr, die 2017 besonderen Herausforderungen gegenüberstand. „Unsere Einsatztätigkeit hat sich im vergangenen Jahr gegenüber 2016 fast verdoppelt“, berichtete Wehrführer Walter Reiter bei der am vergangenen Freitag abgehaltenen Hauptversammlung. 645 Stunden mussten die Florianimänner für ihre Einsatzleistungen aufbringen, für das Übungswesen wurden zusätzliche 1.189 Stunden vermerkt, sodass das Jahr 2017 einschließlich der Bewerbe, Ausbildungsmaßnahmen und Schulungen mit einem zeitlichen Aufwand von 3.619 Stunden abgeschlossen werden konnte.

 

In der 60 Mitglieder starken Gemeinschaft wird der Ausbildung großes Augenmerk geschenkt. Wolfgang Galler und Gregor Ritzinger absolvierten einen Lehrgang zum Gerätemeister, Carina Reiter und Julia Jesche bildeten sich im Funk- und Maschinenwesen weiter. Erfreulich sei der sechs Mitglieder starke Jugendtrupp, der den Nachwuchs in den kommenden Jahren sicherstellen wird, so Wehrführer HBI Walter Reiter, der zur Hauptversammlung auch Bürgermeister LAbg. Hermann Hartleb und ABI Richard Glantschnigg begrüßen konnte. Beide dankten der Florianigemeinschaft für ihre Leistungen im Dienste der Öffentlichkeit.

Beförderungsdekrete zum Oberfeuerwehrmann wurden an David Jesche, Julia Jesche und Carina Reiter überreicht, Christian Spitzer wurde zum Hauptbrandmeister ernannt. – Für ihre langjährige Zugehörigkeit zur Georgener Wehr wurden Christian Spitzer und Michael Leitner (25 Jahre), Günther Tockner und Walter Reiter (40 Jahre) sowie Peter Spitzer und Manfred Köck für 50 Jahre ausgezeichnet, während für Franz Prutti eine hohe Auszeichnung des Landes vorbereitet war.

Waldhuber