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E-Quadrat-Winterspiele in Kleinlobming: Der olympische Gedanke stand wieder im Vordergrund

Olympisch, aber auch heiter ging’s bei den diesjährigen Winterspielen der „e² engineering GmbH“ in Kleinlobming zu. Gemäß dem Grundsatz, dabei sein ist alles, wetteiferten die Teilnehmer in den Disziplinen Eisstockschießen und Schilauf. Dabei hatte der Wettergott gar kein Einsehen, er ließ es regnen und das Eis schmelzen. Was dem sportlichen Eifer allerdings keinen Abbruch tat, ebenso wenig der guten Stimmung unter den mehr als einhundert Teilnehmern, die außergewöhnlichen sportlichen Spirit an den Tag legten.

 

Pistenchef Walter Pichler hatte ungeachtet der Wetterbedingungen seinen Gästen ein herrliches Ambiente bieten können, die diesmal nicht um Sekunden und Meter kämpften, sondern getreu dem Grundsatz, dass dabei sein alles ist“ sich im Wettstreit ereiferten.

Die heuer bereits zum fünften Male durchgeführten Winterspiele vereinten Kunden, Mitarbeiter und Hersteller des Fohnsdorfer Unternehmens aus nahezu allen Teilen Österreichs. Industriegrößen wie die Tiroler Rohre GmbH, Zumtobel, Vogel & Noot, Porr AG oder Geberit hatten ihre Mitarbeiter entsandt, ebenso Hoval, Siemens, Kludi oder Euro Unitec. Nicht weniger als 13 Teams zu je vier Mitstreitern kämpften zuerst auf der Eisbahn um Punkte, die es beim Taferlschießen zu holen gab. Dann gab Firmenchef Bernd Hammer, unterstützt von seiner charmanten Marketing-Lady Manuela Perfler, den Startschuß für einen Riesentorlauf.

Zuvor jedoch hieß es, noch einmal Kräfte zu sammeln und zu bündeln. Das konnte am besten bei einem herrlichen Grillmix aus einer riesigen Holzhackerpfanne geschehen, der vom Gasthaus Hubmann stilgerecht zubereitet worden war und keinen kulinarischen Wunsch offenließ.

Das große Starterfeld, das dem Ruf von Bernd Hammer gefolgt war, machte das Kräftemessen naturgemäß spannend. Während auf der Eisbahn um die höchste erzielbare Punktezahl gekämpft wurde, galt es beim anschließenden Riesentorlauf, der Durchschnittszeit aller Fahrer möglichst nahe zu kommen. In der Einzelwertung wurden auch die schnellsten Zeiten bei Damen und Herren festgehalten, wobei sich Rafaela Kamper und Jürgen Triegler in die Siegerlisten eintragen konnten. Höhepunkt des olympischen Events war natürlich die Mannschaftswertung aus beiden Disziplinen. Platz eins holte sich dabei das Team Wolfgang Toperczer, Michaela Bilweis, Hans Günter Marchl und Josef Fuisz, die unter der Bezeichnung „Die Prinzen von Saalbach“ angetreten waren. Die Silbermedaille ging an das Team „Juventus Urin“, bestehend aus Dietmar Reitegger, Andreas Wachter, Sieghard Schnedl und Johann Hebenstreit. Und dann gab’s noch Bronze für vier wackere Streiter, die unter der Teambezeichnung „Kaltenegger Bau“ in die Wettkämpfe gegangen waren, Robert Pacher, Thomas Kaltenegger, Alexander Berger und Franz Hausegger.

Als schnellste Mannschaft im Schilauf erwiesen sich die Mannen von Elektro Hammer mit Manfred Hammer, Peter Spleit, Franz Plank und Heinz Krawanja.

Mindestens ebenso viel Kondition wie die beiden Bewerbe forderte auch das der Siegerehrung folgende Apres-Ski, zu dem sich alle Teilnehmer im gut geheizten Pavillon am Lifthang trafen. Spaß und Laune dazu hatten die „E-Quadrater“ zur Genüge mitgebracht, sodass beim anschließenden geselligen Beisammensein nichts die gute Stimmung bremsen konnte.

Waldhuber