Apfelberger Adventsingen: Ein himmlischer Chorgenuß in winterlicher Natur

Das Apfelberger Adventsingen auf der Naturteichanlage rund um den Goldhügel ist mittlerweile zu einem vorweihnachtlichen Event unter freiem Himmel geworden, der seinesgleichen sucht. Der „Verein der Freunde des Apfelberger Adventsingens“ hatte heuer zur zehnten Auflage dieser großartigen Veranstaltung eingeladen, wieder perfekt organisiert und gearbeitet und das Gelände rund um die Naturteichanlage am Goldhügel in Knittelfelds jüngstem Ortsteil zu einer Konzertbühne werden lassen.

Prominent besetzt war schon das Entree vor der landschaftlich überaus reizvollen Anlage im sanften vorweihnachtlichem Licht: LAbg. Bgm. Hermann Hartleb, Bgm. Gerald Schmid, die Knittelfelder-Stadträte Harald Bergmann und Rene Jäger,  die Gemeinderäte Markus Cebul und Herbert Grangl sowie die Altbürgermeister von Apfelberg und Flatschach, Augustin Kargl und Alois Pichler oder Ex-Molkerei-Vorstand Fritz Gruber, letzterer in Begleitung seiner charmanten Gattin.

Das konzertante Programm stand diesmal ganz im Zeichen des Auftritts der Wiltener Sängerknaben unter der Leitung von Johannes Stecher, die das alte Weihnachtslied „Es wird scho glei dumpa“ zum perfekten Einstieg nutzten.

Singgemeinschaften und Musikgruppen aus der Region, so die Kleinlobminger Sängerrunde, die „Was nix Brass“ unter Alois Dietmaier, die Ameringer Alphornbläser, die von Helmut Haag geleitet wurden, das Fohnsdorfer Streichquintett unter der Leitung von Klara Ploder sowie weitere Ensembles, aber auch der Eislaufklub Aichfeld-Zeltweg mit Roswitha Prevenhueber an der Spitze  gestalteten das unterhaltsame abendliche Programm zwischen den rustikalen Holzhütten, die für die wohl mehr als tausend Besucher eine schmackhafte Jause mit Verhackertbroten, Glühwein und Punsch bereithielten, um erfolgreich den naß-kalten Temperaturen dieses Tages zu trotzen.

Angepackt hatten wie in den vergangenen Jahren wieder viele freiwillige Helfer und Vereine, um die Veranstaltung zum Erfolg zu führen, nicht zuletzt auch Waltraud Schlaffer, die die Moderation besorgte. Und das ist gut so, denn über all dem steht seit Beginn ein sozialer Zweck: Der Reinerlös dieses karitativen Projektes unter der Leitung von Obmann Franz Waldauer kommt – wie bereits in den Jahren zuvor – auch diesmal wieder der steirischen Kinderkrebshilfe und bedürftigen Kindern im Murtal zugute.

 

Waldhuber