Jungjäger angelobt: Weidmännische Gemeinschaft ist wieder gewachsen

 

Der Schutzpatron rief und Weidmänner und Weidfrauen kamen: Die spätgotische Filialkirche Kathal war diesmal Schauplatz der traditionellen Jungjägerangelobung, die dem Jagdbezirk Judenburg wieder eine stolz Zahl an weidmännischen Nachwuchs bringt. Immerhin zählt die Jägerschaft hier mehr als 1.300 Mitglieder.

Mit einer Hubertusmesse, gehalten von Pfarrer Claudiu Budau, wurde die Festlichkeit in der hell erleuchteten Kirche eingeleitet, danach traf man sich am Vorplatz, um die feierliche Überreichung der Jungjägerbriefe vorzunehmen. Dies hatte der Obmann des Jagdschutzvereines Judenburg Harald Lerchbacher übernommen. Zuvor wurde der Jungjägereid gesprochen, mit dem die frischgebackenen Weidmänner und Weidfrauen die Verpflichtung einer weidgerechten Ausübung ihres Handwerks gelobten. „Wir brauchen Jäger, die bodenständig sind und die ihnen übertragenen Aufgaben gewissenhaft durchführen“, erinnerte Lerchbacher, der an die Weidmänner appellierte, „einfach und bescheiden“ zu sein.

Die begehrten Jungjägerbriefe als Zeichen der erfolgreich bestandenen Jagdprüfung vor der Bezirksverwaltungsbehörde erhielten Tanja Beren (Bretstein), Klaus Donat (Fohnsdorf), Manfred Feiel (Obdach), Patrick Forcher (Weißkirchen), Christoph Fössl (Obdach), Andreas Fritz (Pölstal), Martin Fritz (Pölstal), Mario Gföller (Judenburg), Melanie Gruber (Oberzeiring), Uwe Haingartner (Pöls), Walter Köck (Obdach), Andreas Mossauer (Pöls), Karl Perner (Weißkirchen), Patrick Pijavec (Zeltweg), Peter Ramskogler (Zeltweg), Franz Ranser (Pöls), Martina Reicher (St. Peter ob Judenburg), Peter Reichl (Weißkirchen), Maria Semlitsch (St.Oswald-Möderbrugg), Martin Staller (Obdach), Katharina Timmerer (Möderbrugg), Nadine Warzger (Pölstal), Philipp Kroiher (St. Marein-Feistritz), Josef Stoni (Obdach), Gerald Timmerer (Möderbrugg), Stefan Sprung (Oberweg), Martin Kreuzer (St. Oswald-Mölderbrugg) sowie Regina Seidl (St. Marein).

Waldhuber