„Die SamMlung“ Österreich: In Gabelhofen sind außergewöhnliche Kunstwerke zu sehen

Außergewöhnliche Kunstwerke sind – Dank der Initiative des Projektes Spielberg – seit  wenigen Tagen im Schloß Gabelhofen zu sehen, das seine zentrale Bedeutung als Kulturort im Murtal damit wieder unter Beweis stellt. Teile der legendären „SamMlung Österreich“ prägen derzeit das Erscheinungsbild der Räumlichkeiten des Schlosses, dessen großzügiger Umbau erst vor wenigen Wochen erfolgreich abgeschlossen werden konnte.

„Wir zeigen heute tolle künstlerische Leistungen“, freute sich Hotelmanagerin Rebekka Ressler bei der am vergangenen Donnerstag erfolgten Vernissage, die ein überaus großes Feld an Kulturinteressierten des Murtales vereinte und mit der Anwesenheit von drei der mehr als 12 teilnehmenden Künstler – Katrin Plavcak, Martin Schnur und Markus Bacher – auch ein besonderes Gefühl der Authenzität vermittelte.

Die Sammlung präsentiert sich in dieser Ausstellung heimischer Malerinnen und Maler als eine echte Schatzkammer von Werken starker, individueller Personen. Zu sehen ist ein Querschnitt aus den Jahren 2001 bis 2010. Die einzelnen Werke waren schon an verschiedenen Orten ausgestellt und erfreuen sich nach wie vor erfrischender Aktualität. „Wichtiger Bestandteil des Sammlungskonzeptes ist die Auswahl von herausragenden Werken, die in der Entwicklung der jeweiligen Künstlerpersönlichkeiten stehen“, betonte Hotelmanagerin Rebekka Ressler. Die einzelnen in der „Sammlung“ vertretenen Künstlerinnen und Künstler haben einen erfolgreichen Weg angetreten und sind in der aktuellen Szene präsent.

Verwöhnt wurden die Besucher der Vernissage mit einem vielfältigen Kulinarium, bei dem auch der Gedankenaustausch und die kritische Betrachtung der ausgestellten – teilweise überlebensgroßen – Kunstwerke im Mittelpunkt standen. Musikalisch bestens versorgt wurden die zahlreichen Gäste durch ein unter der Leitung von Lore Schrettner stehendes Streicherquartett, das mit der Wiedergabe klassischer Melodien des 19. Jahrhunderts viel Beachtung fand.

Waldhuber