Erfolgreicher Straßengipfel an der Landesgrenze Steiermark-Kärnten

Auf Einladung von NRabg. Fritz Grillitsch und dem St.Veiter Bürgermeister Gerhard Mock, kam es am Bio&Gesundheitsbauernhof Pilgramhof in Dürnstein zu einem Straßengipfel für die S36 und S37. Zahlreiche Mandatare und Abgeordnete sowie Bürgermeister aus den Bezirken St. Veit/Glan, Murtal und Murau aller politischen Gruppierungen waren anwesend. Als Resultat wurde über die Parteigrenzen hinweg ein gemeinsames Positionspapier welches auf die Notwendigkeit und Dringlichkeit der fehlenden Verkehrssicherheit entlang der S 36 und S 37 aufmerksam zu machen. Ziel der Veranstaltung  an der auch LAbg. Bgm. Hermann Hartleb, WB-Bezirksobmann Norbert Steinwidder, WK-Regionalstellenleiter Mag. Michael Gassner und Bgf. GR Alfred Taucher teilgenommen haben ist die Entschärfung aller verkehrssicherheitsgefährdenten Straßenstellen entlang dieser beiden Straßenrouten sowie die rasche Wiederaufnahme der Planungsarbeiten der S37 und der weitere Ausbau der S 36. 

Positionspapier:

Seit mehr als zehn Jahren wird nun intensiv daran gearbeitet eine leistungsfähige Verbindung vom Murtal aus in Richtung Süden zu schaffen. Im konkreten geht es dabei um einen sicheren und leistungsfähigen Ausbau der S36 und der S37.

Das Verbindungsstück der S36 und S37, in seinem derzeitigen Zustand, stellt sich als ein extrem unfallträchtiges und sicherheitsgefährdendes Straßenstück dar. Des Weiteren sind auf steirischer Seite die Bürger der Ortsgebiete St. Peter ob Judenburg, Unzmarkt, Scheifling, Neumarkt und Dürnstein stark von Lärm und Verkehr belastet.

Nachweislich ist die wirtschaftliche Weiterentwicklung von Regionen direkt abhängig von der Anbindung der Infrastruktur an die hochrangigen Netze. Sowohl Eisenbahn als auch Straße aber im Besonderen der Ausbau von Breitband (Glasfaser) ist für die Regionen Oberes Murtal, Metnitztal, Raum Friesach, Gurktal, Raum Treibach/Althofen und St. Veit ein Gebot der Stunde.

In vielen Regionen Österreichs war und ist es bisher möglich leistungsfähige Straßen in kürzester Zeit umzusetzen.

Was bisher in den Bundesländern Ober- und Niederösterreich möglich war muss auch in den Bundesländern Steiermark und Kärnten durchführbar sein.

Status quo:

  • der Großraum Graz ist derzeit schon teilweise überlastet.
  • die S36 – S37 ist die kürzeste Verbindung Wien – Klagenfurt.
  • sicherheitstechnisch sind die derzeitigen Straßenverhältnisse sehr problematisch.

Daher schlagen wir mit vollem Nachdruck folgende Vorgangsweise vor.

  • Rasche Umsetzung des Sicherheitsausbaus von Judenburg bis nach Klagenfurt.
  • Zwischenwässern ist im Einvernehmen mit ASFINAG und dem Land Kärnten vorrangig umzusetzen.
  • Auf steirischer Seite ist der Lückenschluss Judenburg bis Scheifling ehest umzusetzen.
  • Auf Kärntner Seite muss der Sicherheitsausbau von Klagenfurt bis zur Landesgrenze rasch ausgebaut werden.
  • Intensivierung der Planungsarbeiten der noch offenen Abschnitte Landesgrenze Richtung Kärnten in Abstimmung mit Land und Gemeinden um hier im Einvernehmen zukunftsorientierte verkehrstechnische Lösungen auszuarbeiten, ist genauso notwendig wie die rasche Weiterplanung und Weiterführung der S37 von Scheifling Richtung Friesach.

Zusammenfassung:

Länderübergreifende Zusammenarbeit von der ASFINAG mit dem Land Kärnten und Steiermark um eine zukunftsorientierte Verkehrslösung raschest auszuarbeiten und einer verbindlichen Umsetzung zuzuführen.
IMG_0098-1 IMG_0101-1 IMG_0103-1 IMG_0105-1 IMG_0108-1 IMG_0109-1 IMG_0112-1 IMG_0113-1 IMG_0114-1 IMG_0115-1 IMG_0119-1 IMG_0123-1 IMG_0125-1 IMG_0126-1 IMG_0128-1 IMG_0129-1

IMG_0102 IMG_0146 IMG_0155