Fohnsdorfer Einsatzorganisationen feierten: Neue Einsatzfahrzeuge für Rettung und Feuerwehr

Feuerwehr Hetzendorf und Rotes Kreuz Fohnsdorf hatten sich zusammengetan, um einen Tag der Freude gemeinsam zu erleben: Im Rahmen einer Feierstunde wurden am vergangenen Samstag zwei Einsatzfahrzeuge in den Dienst gestellt, die die Schlagkraft beider Hilfsorganisationen in der Zukunft noch verbessern.Schauplatz des Geschehens war der Platz vor dem Hetzendorfer Rüsthaus, wo sich mit den Mitgliedern der Florianigemeinschaft und den Helferinnen und Helfern der Rot-Kreuz-Einsatzstelle auch viele Ehrengäste tragen. Mit den beiden Labg. Gabriele Kolar und Hermann Hartleb waren auch Vizebürgermeister Franz Lipus, weitere Gemeindevertreter, Prüfungsausschuß-Obmann Franz Kneissl, die Altbürgermeister Grete Gruber und Hans Rohr, VA-Betriebsratschef Alois Madenberger, Brandrat Armin Eder und RK-Bezirksgeschäftsführer Karl Lechner gekommen, um die Freude über den Ankauf der beiden Fahrzeuge zu teilen.

70.000 Euro waren für die Anschaffung des neuen Rettungstransporters aufgewendet worden, der der Rot-Kreuz-Organisation – sie feiert heuer in Fohnsdorf übrigens ihren 70jährigen Bestand – nun zusammen mit einem weiteren Einsatzfahrzeug zur Verfügung steht. Eine wichtige Investition, wie Ortsstellenleiter Thomas Fellner vermerkte: „2014 haben wir mehr als 4.200 Ausfahrten mit 181.000 Kilometer absolviert“, so der seit April dieses Jahres im Amt stehende RK-Chef.

Ähnliches gilt für die Feuerwehr Hetzendorf, deren neues Mannschafts-Transportfahrzeug rund 47.000 Euro gekostet hatte. Fördermitteln des Landes, ein Beitrag der Gemeinde Fohnsdorf und fast 16.000 Euro an Eigenmittel der Feuerwehr wurden aufgebracht, um die Anschaffung zu verwirklichen. Wehrführer Johannes Temnitzer: „Damit sind wir nicht nur im Ernstfall besser gewappnet, sondern haben auch ein gutes Fahrzeug für Übungen, Schulbesuche und Jugendarbeit!“

Der von Pfarrer Gottfried Lammer durchgeführten Fahrzeugsegnung folgte ein unterhaltsames Miteinander und bei einem Frühschoppen mit den „Lustigen Breitenegger“ wurde auf den neuen Fahrzeuge kräftig angestoßen.

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